Die Insinuation – schlimmer als Lüge Eine alte Journalisten-Anekdote – ... ... auch weitaus pikanter und deshalb als bessere »news« empfunden wird. Dies ist nun ein klassischer Fall ... ... sich der Erzbischof ja nicht spontan nach den Nachtklubs erkundigt hatte, sondern erst als Reaktion auf ein Stichwort, das ihm der ...
... müßten sie es abhängig machen, ob sie kämen oder ob sie nicht kämen. Wenn sie irgend könnten, ... ... sich insofern seine ganze gesellschaftliche Position verdarb, als er nur noch als persona comica angesehen wurde. Man ... ... lang nichts gegessen hat, aber als ich die Zahnstocher gleichsam als Entree, als schwedisches Vorgericht serviert erhielt, ...
... wird. Man sagt zwar: »Tun Sie, als ob Sie zu Hause wären«, selbst aber benimmt man sich, als ob man nicht zu Hause wäre. Auf Schritt und Tritt spürt ... ... nach Erfüllung seiner letzten Zahlungspflicht als Mensch unsere Sympathien hat, nicht nur als Aktivposten in unserem Wirtschaftsbuch. ...
... »Als ich einmal eine Spinn' erschlagen, Dacht' ich, ob ich das wohl gesollt, Hat ihr doch Gott wie mir ... ... erbarm dich mein!« Nie soll der Mensch das Tier verachten, Als Mitgeschöpf soll er's betrachten. Ein ...
... ist der Gang eines Menschen ein gewisses Aushängeschild seiner inneren Beschaffenheit. Nicht als ob man sich hier nicht irren könnte, doch ich darf dir sagen, ... ... wohl sagen können, aber anders auch, keinem als Dir Du bist meine herzige Tante Lisbeth und hast Pflästerchen auf alle ...
31. Wo schamlose Zweydeutigkeiten gesagt werden, lächelt seine Miene keinen Beifall ... ... ernsten Blicke strafen darf, so sieht er lieber vor sich nieder, oder thut, als ob er es nicht gehört hätte. Noch weniger nimmt er gar durch Mitsprechen an ...
132. Sich auf Kleidung etwas zu gute zu thun, und ... ... macht lächerlich. Thun Sie also, wenn Sie ein neues Kleid anhaben, gar nicht, als ob Sie darum wüßten, und lassen Sie durch eine etwanige zu große und merkbare ...
... Ist man ein Feind, einerlei, ob ein persönlicher, oder ein litterarischer Gegner des Autors, so handle man genau ... ... Darsteller versuche auch nicht, seine Rolle in der Novität in einer von ihm als wirksam erprobten Auffassung darzustellen, die von der des Autors ... ... worden, sondern mit den gerufenen Darstellern erschienen, so frage man ihn, ob er denn nicht gehört ...
... der Schöpfer das alles so annehmen will, was wir der Creatur thun, als ob wir es ihm gethan hätten. Wenn ich mir das so recht ... ... du elende Mensch, wenn du lange gescharret und gekratzet hast, als daß du dir dein Leben sauer gemacht ... ... Aber so viel möchte ich dir sagen: gieb lieber zu viel, als zu wenig. Beym ersten thust du ...
... Ich halte dafür, daß jederman das als einen Probierstein ansehen kann, ob er das heilige Abendmal würdig genossen hat, ... ... stärken lassest. – Man kann das Abendmal auch als einen rechten Zehrpfennig ansehen, den man den Sterbenden mitgiebt, ... ... zeitlich, und bereite sich und versöhne sich mit seinem Nächsten, auf daß, ob der Herr anklopfet und er ...
... daß uns ein Schade mehr wehe thut, als uns hundertfältiges Glück erfreuet. Wie wir auch sehen, wenn ... ... gesunden Leibe hat, daß derselbe mehr Schmerz darüber, als von der Gesundheit des ganzen Leibes Freude hat. Darum sollst du dich über die Noth hinweg setzen, und dein Kind als ein Geschenk Gottes betrachten. Denn wie wir der Herrn ...
... Kleidungsstück, das uns vor Kälte, Nässe und Schmutz bewahren soll, als zeremonielles Zubehör der Toilette gilt er ... ... aus Gründen der Reinlichkeit trägt. Gutangezogene Menschen stimmen den Handschuh, ob er nun aus Leder, Wolle oder Seide ist, farbig mit der Kleidung zusammen, und er soll nicht dunkler, eher heller sein als diese. Was ist elegant, was ist Kitsch? Die ...
... der Hausfrau und dem Hausherrn, die rechten noch um einen Grad ehrenvoller als die linken. Diese Plätze teilt man nicht nach der Rangstufe des Gastes ... ... die jüngeren. Am Arme des vornehmsten oder ältesten Gastes betritt die Hausfrau als Erste das Speisezimmer, der Hausherr bildet mit ...
... Unterhaltung entgehen, sie muß für jeden ihrer Gäste, ob Herr oder Dame, ein paar verbindliche Worte haben. Sie muß vor allen ... ... nicht selten Blasiertheit, Tanzunlust. Sie ziehen sich häufig bei Festen, bei denen als Tänzer auf sie gerechnet wird, in das Spiel-oder Rauchzimmer ... ... Kostüms Rechnung tragend, freier und gemütlicher bewegen als bei anderen derartigen Gelegenheiten. Nur hüte man sich ...
... und gelenkig. Man soll beim Gehen nicht mit Kopf und Schulter nachhelfen, als ob man sich tief in die Erde graben wollte. Man soll sich auch ... ... balanciert und dazu Süßholz raspelt, aber auch er darf sein Körpergewicht nicht als Entschuldigung für rücksichtsloses Benehmen ins Treffen ...
Besuche. Ob es sich um Antritts- oder Abschieds-, Neujahrs ... ... sich hernach nicht mehr setzt, so haben wir dies als Entlassung anzusehen. Aber an dem Besucher liegt es nun, den Aufbruch nicht als zu plötzlich und brüsk erscheinen zu lassen ...
... verlangte Preis erscheint zu hoch, so bleibt dem Reisenden nur die Frage, ob billigere Räume vorhanden sind oder – zu verzichten und weiter zu suchen; ... ... nur gemäßigt zeigen. So gilt auch das laute Knallen der Champagnerkorken nicht mehr als fein , und die Flaschen werden so geräuschlos wie möglich ...
... Freiheit ... Aber man muß es auch verstehen, sowohl eigene als fremde Mißgriffe geschickt und unauffällig zu verbessern und über sogenannte Lücken und Stockungen ... ... , wenn wir es in die richtige Form zu kleiden verstehen. Ob man es wohl lernen kann, elegante Konversation zu machen und ein gewandter ...
Komplimente. Als besondere Akte unserer Höflichkeit sind Grüße und Komplimente ... ... es den Damen überhaupt überlassen, ob sie einem Herrn und welchem die Hand reichen wollen. Die Bitte »um ... ... Damen zu sagen. Grüßt eine Dame auf der Straße im Gehen, gleichviel ob sie zuerst grüßt oder für einen empfangenen ...
... an dem Glockenzug, nicht allzu schüchtern, aber auch nicht allzu stark als ob man Sturm läuten wolle. Auch wiederholtes, schnell aufeinander folgendes Anziehen ... ... aber bis zu einer an dern Tür, was aussehen würde, als ob man lauschen wollte, berühre keine Gegenstände mit den Händen, sondern ...
Buchempfehlung
Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
122 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro