[Aus »Sudelbuch« H] Gegenstände der Satyre in meinem Gedicht: ... ... Taten ein Mädchen, welches die Zeitung liest. [H 47] Ja einmal recht gründlich zu untersuchen, warum das ... ... könnte sehr viel Menschenkenntnis angebracht werden. [H 73] Nichts erweckt die Neugierde der Jugend mehr, ...
... wir gehört, sei nur Märchen gewesen. Aber es ist zu spät. O glückliche Verblendung der Blendwerkmacher! Sie meinten es recht klug zu machen, indem ... ... , daß das Meer in der Urwelt mehr zerteilt war als jetzt u.s.w.« Das heißt, den Nagel auf den ...
... – Wer auf zehne pränumeriert, kriegt eines umsonst. Dem Förster zu W ... ist gestern ein junges Rind von ... ... auch beweisen. [G 236] Es gibt Leute, die das r wie ein w aussprechen, sie sind mir unerträglich. Z.B. Fwiktion, ...
... c. 17, p. 240. T. IV. ed. Bipont.) macht die Bemerkung: Irdisches gewährte und ... ... wird er ein Ladenhüter – Gervinus' Literaturgeschichte – Die Aufgabe war: was H. Heine in einem kleinen Büchlein voll Geist gegeben, jetzt ... ... Helden von jungen Knaben, Genien mit Lorbeern gekrönt – V. H. Lafayette – die Welt wundert ...
... wir die Bibel haben, man mögte fast (die Bemerkung eines Unbekannten (T.H.W.) in Gentleman's Magazine 1789. Mai) den Ausspruch des Kalifen ... ... angemerkt man hätte zu Paris die Statuen einschließen sollen (1793. N o 78, p. 622.) ...
... jetzt wieder ganz geräumig in der Welt, da H. hinaus ist, oder H. gehenkt ist. [F 344] ... ... [F 383] Da der vortreffliche Brockes Gedichte ohne r gemacht das dem Menschen so natürlich ist, so sehe ich ... ... stand machen sollte, da es ohne Widerrede wahr ist daß man ohne r nicht einmal Wasser und Brod ...
... man tut, ohne es zu wissen, enthält Montaigne im 3.T.S. 105 ff. [K 183] Der einzige ... ... ist ein gemeiner, im Wasser abgerundeter Stein. Der Sprachm. O Sie sind schon so oft so ... ... Stein mit. Der Sprachm. O Sie kennen ja den Herrn Hofrat H ... gut, empfehlen Sie mich ...
... δικαιον ουδε βουλεται, Φιλοις τ'αμικτος εστι και παση πολει. ... ... Unsere Leiden kommen nicht von außen, sondern von innen. Η μεν ισοτης εν άπαντι και το μηδεν ... ... ihm gelebt. Απολωλετα κοινα, το ισον, το δικαιον, ή ελευϑερια, ή ευδαιμονια πανταχοι κρατουσιν όι πλεονεκτουντες, παντα μεστα δορυφορουντων τοις τυραννοις, ...
... Hasser werden nun zu Brod, Fähigkeiten und Titular-Geschicklichkeiten zu würklichen Ambassaden. O jenseit der Bouteille wie viel ist nicht da. Gebraucht es, Menschen, ... ... mit zur Pinik. [B 236] Wer ist da? Nur ich. O das ist überflüssig genug. [B 240] ...
... [A 60] Debitum naturae reddere heißt auf lateinisch gemeiniglich sterben. O es könnte noch mehr heißen! Viele Schwachheiten die wir begehen sind Schulden, ... ... erkennt, als seine Dummheit, seine Caprice, seine Huren und seinen Kammer-Diener, o wenn doch die Welt einmal erwachte, und wenn auch drei ...
[Aus »Sudelbuch« L] Nicht intolerant, aber intolerabel. Herr S. Lion ... ... Gesellschaft, mit Rücksicht auf dich. (Dieses alles nicht πμ Reichs-Anzeiger. N o 133. 1797. (Düvel)). Sollte dieses nicht alles dasselbe Prinzip sein, ...
... ihr damit sagen daß die Deutschen auch Geist und Talent besitzen? O das leugnet nur ein Unwissender oder ein Tor. Ich stelle mich zum ... ... Sinustafeln der Musen. Aber was tat das Publikum, war es zufrieden? O in Ewigkeit nicht. Es wurde nur gröber und ausschweifender in ...
[Aus »Sudelbuch« E] Die Gedanken dicht und die Partikeln dünne. ... ... gleich: Was ist ein deutscher Charakter? Was? Nicht wahr, Tabakrauchen und Ehrlichkeit? O Ihr einfältigen Tröpfe. Hört seid so gut und sagt mir, was ist es ...
[Aus »Sudelbuch« C] Die eine Schwester ergriff den Schleier und die ... ... Keuschheit getan, sondern haben auch noch starke Gitter vor ihren Fenstern. A. O durch das Gelübde wollten wir wohl kommen, wenn wir nur durch die Gitter ...
[Verstreute Bemerkungen] Leute, die viel auf der Straße lesen, lesen gemeiniglich ... ... was Herrn Lavater schuld geben. 6 In seinem Leben, 2. T.S. 114. 7 Man muß sich vorstellen, das Lesen ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro