e) Austausch ohne Entgelt In allen Verbindungen, in denen es sich um den Austausch von Leistungen handelt, die der Art nach verschieden sind, ist es, wie wir dargelegt haben, die Proportion, die die Gleichheit herstellt und die Verbindung in Bestand erhält. So bekommt ...
e) Wahre und falsche Willensstärke Wie nun? Bedeutet Selbstbeherschung, daß ... ... spöttischer Bemerkung: So wollt's die Stadt, die auf Gesetze doch nichts gibt. Ein schlechter Mensch ... ... geworden ist. So sagt auch Euenos: Freund, langdauernder Übung bedarf's, so sag' ich; sie wird dann ...
e) Schamhaftigkeit Die Schamhaftigkeit kommt eigentlich da nicht in Betracht, wo von den Arten sittlicher Willensrichtung die Rede ist; denn sie trägt mehr den Charakter einer Empfindungsweise als den einer fest gewordenen Gesinnung. Man bezeichnet sie begrifflich als Furcht vor Minderung der persönlichen Ehre, ...
g) Billigkeit Das Erörterte fordert seine Ergänzung in einer Ausführung über den Begriff der Billigkeit und des Billigen und über das Verhältnis der Billigkeit zur Gerechtigkeit und des Billigen zum Gerechten. Genauere Erwägung zeigt, daß das Billige weder schlechthin dasselbe ist wie das Gerechte ...
... L M durchgeht, als P S , in welcher L N . Also wenn die Zeit P R kleiner sein soll als die P V , in welcher ... ... N , so ist auch die P S kleiner als die P V . Denn sie ist kleiner ...
... noêsis , sondern statt des ê mußte man zwei e sprechen, noeesis . Die sôphrosynê ... ... setzt man aber statt des i entweder e oder ê , statt des d aber z ... ... Sokrates: Entsprechen nun beide Laute, das r und das s , derselben Sache und stellt ...
... »Protagoras«, »Gorgias«, »Menon«. VII. »Hippias I u. II«, »Ion«, »Menexenos«. VIII. »Kleitophon«, »Politeia«, » ... ... . 1964. K. Bormann, Platon, Freiburg, München 1973 u.ö. R. M. Hare, Platon. Eine Einführung, Stuttgart 1990. ...
... D oder sonst ein anderer Satz sein. Folgt nun der Schlusssatz E schon aus den beiden Sätzen A ... ... ihnen ein Schluss sich ableiten und dies wird entweder der Satz E oder einer von den beiden Sätzen A und B oder sonst ein anderer Satz sein. Ist dies nun der Satz E oder einer von den beiden Sätzen A und B, so ergeben ...
... Identische. Es kann also für das Feuer nicht eine Reihe wie b e c f gelten und für das Wasser nicht die Zahl zweimal drei die ... ... geben könnte, das kümmert sie nicht. Könnte man doch auch für g mit r ganz wohl einen einzigen Buchstaben setzen. Wenn es aber wirklich ...
... Theaitetos: Wie anders? Sokrates: Er kennt also das S und O ? Theaitetos: Ja. Sokrates: ... ... ; wenn er aber Theodoros schreiben will, ein T und ein E schreiben zu müssen glaubt und auch wirklich schreibt: ...
Biographie Aristoteles ... ... , Berlin 1923. W. Bröcker, Aristoteles, Frankfurt a.M. 1935, 1957 u.ö. I. Dühring, Aristoteles. Darstellung und Interpretation seines Denkens, Heidelberg 1966. E. R. Sandvoß, Aristoteles, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1981.
... R enthalten sein. Wenn R in dem ganzen S, P aber gar nicht in ... ... wenn P in den ganzen S und R in einigen S enthalten ist, so ist auch ... ... so ergiebt sich ein Schluss. Denn wenn P in keinem S, R aber in einigen S ...
... Venedig 1513. Erste deutsche Übersetzung durch J. G. Schultheß unter dem Titel »Gorgias, ein Gespräch von der ... ... Musoros, Venedig 1513. Erste deutsche Übersetzung durch J. G. Zierlein in: Magazin der deutschen Kritik, herausgegeben von C. von Schirach ... ... , herausgegeben von M. Musoros, Venedig 1513. Erste deutsche Übersetzung durch J. G. Schultheß unter dem Titel »Gastmahl oder Gespräch von der ...
... . Phaidros: Wie meinst du doch dieses? Sokrates: Klar wird's also den Suchenden, dünkt mich . – Entsteht Täuschung eher bei dem, ... ... wir zusammen, in anderem nicht. Phaidros: So ist's! Sokrates: Nach welcher von beiden Seiten hin sind ...
... Schnelle mit dem A : so würde D eher nach G kommen, als A nach C . Denn was eher ausging ... ... ist. Bei dem aber was umbeugt, muß man so sprechen. Wenn nämlich G sich bewegt nach D , und wieder ...
... in irgend einer Zeit G , die kleiner ist als die Zeit E , so muß in ... ... F , nach Verhältniß, welches die Zeit E zu der Zeit G hat. Wenn nämlich um so viel ... ... D , um wie viel größer die E ist als die G , so muß umgekehrt das A , ...
... bewegt wird, ob D E von E F , oder E F von D E . Ferner, was durch sich selbst ... ... jedes der übrigen. Es folgt sonach, daß die Bewegung E F G H , die unbegrenzt ist, ...
Viertes Kapitel Auch ist es zweckmässig, ein Wort in ein bekannteres ... ... besitzen muss oder nach einer derselben beinamung benannt werden muss, wie Sprachgelehrter, oder Musikgelehrter u.s.w., so muss man, wenn Jemand einen Satz, der von einem Gegenstande ...
... von dem Gerecht en das Sittlich e nicht die Eigenthümlichkeit sein. Dagegen kann es zur Begründung benutzt werden, ... ... Eigenthümliche des aufgestellten Gegenstandes sein. Ist es z.B. das Eigenthümliche d e s Menschen zweifüssig und auf dem Lande lebend zu sein, so wird es ...
Vierzehntes Kapitel Was nun die Sätze anlangt, so hat man sie in so vielfacher Weise auszuwählen, als sie früher von mir unterschieden worden sind. Man hat ... ... und das Weisse behandele, und eine , welche das Kalte und das Warme behandele u.s.w.
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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