... der Tat verhält, so auch glauben, daß es der sehr guten und sehr schlechten beider immer nur wenige gibt, der mittelmäßigen ... ... . Geradeso, sagte er, wie mit dem sehr Großen und sehr Kleinen: glaubst du, daß es ... ... mit Recht, sprach Simmias. Dann auch, daß sie sehr groß sei, und daß wir, die vom Phasis bis ...
... Nichtseienden wider Willen zuzugestehen, daß es irgendwie sei. Theaitetos: Das sehe ich nur zu gut. Fremder ... ... Fremder: Wenn einer von ihnen spricht und behauptet, es sei oder sei geworden oder werde vieles oder zwei oder eines, und ... ... indem die einen sagen, es sei wirklich bewegt, die andern, es sei wirklich ruhig. Theaitetos ...
... Tränen entströmen meinen Augen bei seinen Reden. Ich sehe aber, daß auch seht vielen anderen dasselbe widerfährt. Wenn ich dagegen ... ... ich nun einmal dies zu tun begonnen habe. Ihr seht nämlich, wie sehr Sokrates in schöne Jünglinge verliebt ist und ... ... alle Ordnung habe sich aufgelöst, und man sei genötigt worden, sehr vielen Wein zu trinken. Eryximachos, ...
... Also keineswegs, o Bester, haben wir das so seht zu bedenken, was die Leute sagen werden von uns, sondern was der ... ... so könnte es leicht jemand sagen, o Sokrates. Sokrates: Sehr wahr. Allein, du Wunderlicher, nicht nur dieser Satz selbst ...
... Beziehung und Richtung das Entgegengesetzte leide [oder auch sei] oder auch tue. Mich jedenfalls nicht, erwiderte er ... ... , – würdest du alles Derartige zu dem einander Entgegengesetzten rechnen, sei es ein Tun oder ein Leiden? Denn das wird keinen Unterschied machen. ... ... etwas ist, daß also die Wissenschaft vom Gesunden und Krankhaften gesund und krankhaft sei, und die vom Schlechten und Guten ...
Fünftes Capitel Daß nun trennbar sei das Unbegrenzte von dem Empfindbaren, ... ... . Daß aber jeder Bestandtheil unbegrenzt sei, ist unmöglich. Denn ein Körper ist, was eine nach allen Seiten ... ... wäre es geschehen um das Uebrige. So aber sagen sie, es sei ein anderes, vor und über diesen. Es kann ...
... der erste Raum weder kleiner noch größer sei. Ferner, daß er jedem Dinge zwar nicht ausgehe, aber doch trennbar von ihm sei. Hiezu daß aller Raum das Oben und Unten habe. Und daß sich ... ... daß das, worin es gegenwärtig ist, ihn verändert. Nun sagen wir, es sei etwas als in einem Raume in ...
... , bei Einigem als möglich gedacht werden, daß es bald sei, bald nicht sei, ohne Entstehung und Untergang. Leicht nämlich könnte es ... ... ist ohne sich zu verändern, daß Alles dergleichen bald sei, bald nicht sei. Und daß von den unbeweglichen, aber zum Bewegen ...
... voraussetzen, die da sagen, daß Eines das Seiende sei, nicht allein daß Eins bedeute das Seiende, wovon es auch ausgesagt werde ... ... dieß so, so hindert auch von dieser Seite nichts, daß Vieles das Seiende sei; wie bereits gesagt. Daß nun eine solche Einheit des Seienden unstatthaft sei, ist klar.
Drittes Capitel Anfang der Untersuchung sei uns das, was auch den ... ... ist, daß die Natur Ursprung der Bewegung sei. Ungefähr auch ist, zu sagen, daß Alles sich bewege, Unwahrheit ... ... nichts Anderes. Also ist, zu sagen, daß stets Umbildung geschehe, gar sehr gegen das Handgreifliche streiten. ...
... sagen, daß Eines das All und unbeweglich sei (denn Parmenides macht Warmes und Kaltes zu Anfängen; dieses nennt er aber ... ... Von diesen sagt er, daß das eine als seiendes, das andere als nichtseiendes sei. Auch in Lage, Gestalt und Ordnung nimmt er Gegensätze an, nämlich ...
... oder mehre sind. Denn daß nur Einer sei, ist nicht statthaft, weil nicht Eins die Gegensätze sind. Daß aber ... ... das, was dafür gegeben ward. Sodann sagen wir, daß kein Wesen entgegengesetzt sei einem Wesen. Wie nun sollte aus dem, was nicht Wesen ist, ...
Zweites Kapitel Wenn zwei Dinge einander sehr nahe stehen und man ... ... kann dem Besseren nur wenig ähnlich sein, das andere aber dem Geringeren sehr ähnlich; wie z.B. Ajax dem Achilles nur wenig ähnlich, Odysseus aber dem Hektor sehr ähnlich war. Dies gilt ...
... sehr verschieden sind (denn Niemand zweifelt, ob die Glückseligkeit dem Reichthume vorzuziehen sei), sondern nur bei Dingen, die einander sehr nahe stehen und wo man zweifelt, ob man ... ... mehreren Punkten übertrifft, man zustimmen wird, dass das vorzuziehen sei, welches das andere übertrifft. Zunächst ist nun ...
Achtes Kapitel Wenn das zu Definirende eine Beziehung enthält, sei es als solches, oder in seiner Gattung, so muss man prüfen, ob das, worauf es selbst oder dessen Gattung sich bezieht, in der Definition auch angegeben ist, wie dies z.B. nicht der ...
... dass jede Lust ein Gut sei und der, dass keine Lust ein Gut sei; beschränkt ist z.B ... ... enthalten oder nicht enthalten sein. Dagegen kann das Nebensächliche sehr wohl mir in gewisser Beziehung in einem Gegenstande enthalten sein, wie ... ... darlegt, dass die weisse Farbe oder die Gerechtigkeit in einem Gegenstande enthalten sei, so nützt dies nichts für ...
... Andern. Wird der Gegenstand so aufgestellt, dass er Mehreres sei, so folgt, dass er in beiden und doch in keinem ... ... . Wird aber die Definition nicht in der Weise, dass der Gegenstand Mehreres sei, aufgestellt, sondern dass er aus Mehreren entstanden sei, so ...
... Die Ermittelung der Zweideutigkeit der Worte hilft sehr für die Klarheit (denn man wird bestimmter wissen, was man behauptet ... ... Gegenstandes ausgesagt wird, die Gattung sein. Auch bei Definitionen von Gegenständen, die sehr weit voneinander abstehen, ist die Kenntniss der Aehnlichkeiten von Nutzen; so z ...
... dass alles , was gut ist, gut sei, das Gegentheil die Vorstellung, dass keines von dem, was gut ist, gut sei. Denn die Vorstellung des ... ... Vorstellung, dass alles Gute, gut sei oder dass jeder Mensch gut sei, die Vorstellung, dass Nichts oder ...
... bejahende Vordersatz ein nothwendiger, so ergiebt sich kein nothwendiger Schlusssatz, denn es sei A in allen B nothwendig enthalten, aber in allen C einfach nicht- ... ... , sondern nur dann, wenn diese Begriffe sich als nothwendig-verbundene verhalten. So sei s. B. A das Geschöpf, B der Mensch, ...
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