... so nenne ich eine solche Schlussfigur die dritte . Mittelbegriff nenne ich hier denjenigen, von dem die beiden anderen ausgesagt werden und Aussenbegriffe diese ... ... ; denjenigen von diesen, welcher am weitesten von dem Mittelbegriff entfernt ist, nenne ich den grösseren und den näheren den kleineren. Der Mittelbegriff wird ...
Erstes Kapitel Ich habe zunächst anzugeben, worüber die gegenwärtige Untersuchung handelt ... ... . Einen Begriff nenne ich das, in was ein Satz aufgelöst wird, also das Ausgesagte und das ... ... als ein nothwendiger zu erscheinen; unvollkommen nenne ich aber den, welcher noch eines oder mehreres dazu bedarf, ...
Erstes Kapitel Ich habe somit durchgegangen und ermittelt, in wie viel Figuren und durch welche und durch wie viele Vordersätze ein Schluss und wie er zu Stande kommt; ferner auf was man bei dem Beweisen und Widerlegen zu sehen hat und wie man nach jedweder Methode ...
... : Mit dem: »Entgegengesetzte Vordersätze« bezeichne ich dem Ausdrucke nach vier Arten; also wenn dem Allen das Keinem, oder ... ... Man muss hier beachten, dass es statthaft ist, die Vordersätze anzunehmen, wie ich z.B. gesagt, dass jede Wissenschaft gut sei und wieder, ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel Jetzt habe ich nun darzulegen, wie man zu einem aufgestellten Satze am leichtesten die zugehörenden ... ... man von dem Einzelnen zu dem Allgemeinen aufsteigt, irgendwo stehen bleiben muss, werde ich noch besprechen; für jetzt mag es vorläufig gelten. Von diesen obersten Dingen ...
... von dem einfachen Sein unterscheidet, habe ich wohl nunmehr das Notlüge dargelegt. Ich werde also nunmehr über das ... ... Begriffen im Satze zugesetzt, wie ich schon früher gesagt habe. Nachdem ich dies auseinandergesetzt habe, so sage ich nochmals, dass das Statthafte in ...
Achtunddreissigstes Kapitel Das in den Vordersätzen mehrfach Ausgesagte muss zu dem Oberbegriffe und nicht zu dem Mittelbegriffe gesetzt werden. Ich meine z.B., wenn ein Schluss dahin lautete, dass es von der Gerechtigkeit ein Wissen giebt, dass sie ein Gut sei, so ist der Zusatz ...
... Schlusssatz sich als ein nothwendiger darstellt, wie ich vorher bemerkt habe; mitunter aber auch wegen der gleichen der Schlussform entsprechenden ... ... sich auch kein Schluss. Diese Täuschung erfolgt allerdings in etwas Geringen, und ich räume ein, dass es beinahe dasselbe ist, zu sagen: Dies ist ...
Zwanzigstes Kapitel Nachdem ich dargelegt habe, wann ein Schluss sich ergiebt und wie die Begriffe sich dabei verhalten müssen, so erhellt damit auch, wenn eine Ueberführung stattfindet und wenn nicht. Sofern nämlich Alles zugegeben wird, oder sofern die Antworten abwechselnd ertheilt werden, also die ...
Fünftes Kapitel Auch durch das Verfahren, wo man einen Gegenstand eintheilt , gelangt man zu keinem Schluss, wie ich bei Untersuchung der Schlussfiguren gesagt habe. Denn aus dem Dasein der Eintheilungsglieder folgt nicht mit Notwendigkeit, dass der Gegenstand ein solcher ist; wie ja auch ...
... Definition davon gegeben werden kann oder nicht, habe ich früher gesagt; jetzt werde ich sagen, wie man in dem Was dasjenige, was von ihm auszusagen ... ... Dinge, nur nicht ausserhalb der Gattung. Unter dem: »Mehreren einwohnen« meine ich solche Bestimmungen, welche in jedem Einzelnen zwar allgemein enthalten sind ...
Zehntes Kapitel Ich nenne aber oberste Grundsätze eines Gebietes die, bei denen man das: Dass sie sind, nicht beweisen kann. Was nun die obersten Grundsätze und das daraus Abgeleitete bedeuten, wird offenbar angenommen; dass sie aber die Wahrheit enthalten, muss bei den obersten ...
... ist. Unter »unvermittelt enthalten« oder »unvermittelt nicht-enthalten sein« verstehe ich, dass kein Mittleres zwischen ihnen besteht; denn nur dann ist das Eine ... ... , dass sehr wohl Eines in einem Andern unvermittelt nicht-enthalten sein kann und ich habe dargelegt, wann und wie dies stattfinden kann.
... , ist klar. Nach oben nenne ich hier die Richtung auf das Allgemeinere, nach unten die auf das mehr ... ... Theil nicht bis an sein Ende zu erfassen sei. Denn alle Begriffe, die ich dem B entnehme, beziehen sich entweder auf A oder auf Z, mögen ...
... machst aber entschieden große Fortschritte! Sokrates: Ich treibe bereits, denke ich, offenbar auf der Höhe der Weisheit. ... ... , so überlege mit mir, damit ich keine Albernheiten begehe, wenn ich angeben will, worin die Bedeutsamkeit der ... ... »Gewohnheit« etwas anderes als ich: wenn ich das spreche, denke ich mir das, ...
... »Euthydemos«, »Protagoras«, »Gorgias«, »Menon«. VII. »Hippias I u. II«, »Ion«, »Menexenos«. VIII. »Kleitophon«, » ... ... »Theages«, »Anterastai«, »Kleitophon«, »Hipparch«; zweifelhaft: »Alkibiades I«, »Hippias I«, »Ion«. Gegenstand der Dialoge sind kurz folgende Themen ...
... sich verändert hat, dieses muß untheilbar sein. Ich nenne aber Zuerst was nicht dadurch, daß ein anderes zuerst ist, ein ... ... Die Zeit aber, in welcher D F sich verändert, sei H I . Wenn nun in der ganzen das D F sich verändert, ...
... nur Eine Bewegung hat, was Eines ist. Also wenn die ganze H I in die Bewegungen der Theile zerlegt wird, so wird gleich sein die H I der D F . Sollte aber etwas zurückbleiben, z.B. K I , so wäre dieß Bewegung von Nichts; weder ...
Platon Platon (427 v. Chr.–348 v. ... ... Band, Lemgo 1780. Der Text folgt der Übersetzung durch Wilhelm Siegmund Teuffel (Buch I-V) und Wilhelm Wiegand (Buch VI-X) von 1855/56. • ...
Aristoteles Aristoteles (384 v. Chr.–322 v.Chr ... ... in folgender Anordnung wiedergegeben hat: II. Buch [α] S. 1-5. – I. Buch [Α] S. 6-35. – III. Buch [Β] S ...
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