Franz Rehbein Das Leben eines Landarbeiters
... die damals und noch lange nur das vollzog, was ihr Wien befahl, daß sie die burschenschaftlichen Verbindungen mit ... ... vollkommen innezuwohnen schien. Sie konnten das Nichts ordentlich festhalten, das Sein und Werden wie mit Fingern greifen. ... ... begriff ich nicht, wo plötzlich der Logos das Wort war und das Wort die sichtbare Welt. ...
Hermann Sudermann Das Bilderbuch meiner Jugend
August von Kotzebue Das merkwürdigste Jahr meines Lebens
... viel, was ich von der Schlacht als solcher wußte, nur das eine, daß der König von Schweden bis hinter die Spree zurückgewollt, ... ... als hinter Berlin bleichen zu sehn. Auch das wußt ich, daß da, mehr nach rechts hin, ein Prinz ...
... große Hauffe risse mich bald wieder dahin, daß es dann hieß, daß das letzte mit mir ärger ward, denn das erste. Also ... ... hatte keinen andern concept vom studio theologico, als daß es darinnen bestehe, daß man die collegia theologica und ...
... Und muß viel Lehrgeld geben. Dem setzt das Glück den Lorbeer auf, Den hebt es ... ... So sah ich dennoch hell und klar Mit meinen eignen Augen, Daß gute Menschen nur allein Das Glück der Menschen können sein Und ... ... weih ich dies mein Leben, Das Peter Prosch in jeder Zeit Für euch, weil ers vom Herzen ...
... nicht dasjenige Maß von Achtung vor der persönlichen Freiheit des Einzelnen erkennen, das man eigentlich im 20 Jahrhundert auch bei einer hohen Obrigkeit als selbstverständlich voraussetzten ... ... zu ziehen. Und der Reichstag wird hoffentlich bei der kommenden Strafprozeßreform darauf bestehen, daß diejenigen Kautelen in die Strafprozeßordnung hineinkommen, die zum Schutze des ...
... ordentliche Anweisung nebst lateinischen vocabulis das decliniren und conjugiren gelernet, dass als ohngefähr im achten Jahre ich ... ... welcher mich fragte, ob ich nicht daselbst verbleiben wollte. Ich sagte, dass ich die Vocation ... ... mir bekommen, als er verlangte, dass ich das beste Portrait, welches ich hätte, nach ...
... war's mit dem festen Entschluß, das Glück, das ihm das Schicksal in den Schoß warf, ... ... Pflicht entziehen wollte. Denn das war das Merkwürdige, daß das, was er anfangs kaum anzudeuten ... ... eine Beschäftigung gewählt hätte, denn das träge Dasein, das er führte, war für ihn gewiß eine ...
... gekommen, und mir ist nichts geblieben als das Spieglein und das Besteck. Das nahm dann meine Mutter in Verwahrung, ... ... hinunter auf den Dreschboden stürzen. Das Kind, das die Katze bis dorthin verfolgt hatte, konnte nur mit ... ... in einem unverständlichen Anfall von Besorgnis, daß das Anwesen in Westerndorf ihr zum Ruin werde, dasselbe ...
... und schwarz Brot ist eigentlich das Schibboleth, das Feldgeschrei zwischen Deutschen und Franzosen. Eine Bemerkung darf ... ... oder vielmehr an uns heranzudrängen; doch augenblicklich ward für uns das Schädlichste, daß sie, sowohl vom Argonner Waldgebirge, ... ... geben wir uns hin. Das Sehnsüchtige, das in mir lag, das ich in früheren Jahren vielleicht ...
... , kennen zu lernen! Aber das ist ja das unsäglich Betrübte, daß die Protestanten lieber die ... ... aber alle das reine, das wahre, das echte, das unverfälschte; – und damit beruhigt ... ... nun? – Gott? Da stand das Wort, das Eine, das Ewige, welches früher oder ...
... so weiß ich so viel, daß selbiger außerordentlich war, daß er mir das Latein ohne Grammatic beyzubringen gesucht hatte. Von ... ... jeder Sünder erschrecken, ohne an das Feuer zu denken das nicht auslöscht. Der erste allein ist Strafe ... ... Dank Gottes für Sein seelig machendes Wort, das ich geprüft gefunden als das einzige Licht nicht nur ...
... den Besitz des Geliebten, nicht das Recht auf das Geliebtsein, sondern das Recht auf das ... ... . Jetzt sah ich auch, daß das blendende Licht, das mich so erschreckt hatte, aus himmelhohen ... ... Füßen wehrte ich mich gegen das grausame Gespenst, das mir das Blut aus den Adern ...
... einige Wochen ganz vergnügt, ohne daß Stilling etwas zu wünschen hatte, außer daß er doch endlich einmal ... ... Ja, ich fühl in meiner Seelen, das ist das grosse Ding, das immer vor mir verborgen gewesen, ... ... dem an war sein Herz von Stilling ganz abgekehrt, so daß ihm das letzte viertel Jahr noch ziemlich sauer wurde, nicht daß ...
... und er pflegte wohl zu sagen: das sey das erste und auch das letzte gescheute Wort gewesen, ... ... erste Jahr zwanzig Gulden schuldig, das andere vierzig, das dritte achtzig, das vierte zweyhundert, und ... ... ! sagte der Geist ferner! das ist schon das dritte unehliche Kind das du haben wirst. ...
... zu einem eigentümlichen litterarischen und poetischen Dasein erwachte: und das war das Schöne darin, daß die Zeitgenossen viel mehr, als ... ... des Flusses) schlechte Speise geben. Das war mir das Scheußlichste, daß, wie man auf Angern, ... ... besser ihr Spiel treiben konnten. Das war aber gar das Seltsamste, daß man den Urheber alles ...
... und webt, d.h. gegen Mensch, Tier und Pflanze. Er muß das Allgemeinwohl fördern helfen, sich bemühen Bedürftigen seine Hilfe angedeihen zu lassen. – ... ... durch vollständige Hingabe wert zu machen, wie er die Aufgabe auf sich nimmt das Edelste im Menschtum zu erreichen. Sein Können, Wissen, ...
... er doch in seiner Tätigkeit durch ein körperliches Leiden behindert, das ihm das Gehen erschwerte. Er war als ... ... auf Reisen, es war selbstverständlich, daß ich meinem Vater helfen mußte. Das Feuer hatte besonders gute ... ... garantierten 14 Punkten gänzlich ab, indem er zugab, daß das von ihm so emphatisch proklamierte Selbstbestimmungsrecht auf Millionen von ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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