Delbanco, O. H . O. H. Delbanco , Sohn eines Kopenhagener Juristen, kam 1844 als Cand. jur. nach Leipzig, um dort seine Studien fortzusetzen. Eine ausgesprochene Vorliebe für den Buch-, besonders aber für den Musikalienhandel, dem er ...
Calvary, S . Dr. S. Calvary (gest. 1853) und Dr. ... ... jährlichen Serien brachte: B. G. Niebuhr, F. A. Wolf, K. O. Müller, W. von Humboldt u. v. a.; eine Reihe von ... ... , Cicero, Horaz, Plautus, Sallust, Tacitus; H. Düntzers Fragmente der epischen Poesie der Griechen bis zu ...
Schottlaender, S . Im Jahre 1876 begründete S. Schottlaender in Breslau ein Verlagsgeschäft ... ... Gesellschaft mit beschränkter Haftung selbständig geleitet. S. Schottlaender, welcher sich seitdem von seiner Tätigkeit als Verlagsbuchhändler vollständig ... ... großen Buchdruckerei unter der Firma » Schlesische Buchdruckerei, Kunst- und Verlags-Anstalt von S. Schottlaender «, Breslau. ...
Aue, Karl . Johann Friedrich Hammerich , der sein Geschäft 1780 in Altona begründete, übergab 1819 seinem Gehilfen O. K. T. Busch (1791-1825) die Sortimentsabteilung der Handlung. Eine Zeitlang hat die Witwe ...
Hendel, O. Die Anfänge der Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei Otto ... ... Provinz Sachsen, Anhalt, Thüringen u.s.w.« einen jüngeren Bruder. Das neue Blatt ist besonders berufen, ... ... Exemplar herausgekommen sind. Aus einer Gruppe örtlichen Verlags, Ortsgesetze, Stadtplan, Führer u.s.w., ist das bisher in 37 ...
... als Pfarrerssohn geboren, studierte A. in Leipzig Philologie und Orientalia. Buchhändler T. O. Weigel beschäftigte ihn eine zeitlang als Bibliothekar, bis er Reisen nach Frankreich ... ... Verlag an Gebrüder Reichel in Augsburg über, die ihn 1889 an Gustav H. Burkhardt in Krimmitschau verkauften. Seit Oktober ...
Persiehl, H. O. Hermann Otto Persiehl , der ... ... Bedeutung emporzuheben. Das Gutenberghaus H. O. Persiehl, das damals 18 Angestellte und 4 Lehrlinge beschäftigte, ... ... jährlich 45000 Mark verausgabt. Quellen : Schlotke, das Gutenberghaus H. O. P. in Hamburg, 1900. ...
... G. Mittler , 397, 1901, nach Verschmelzung mit den Firmen T. O. Weigel, Justus Naumann und der Reinschen Buchhandlung 720, ... ... begann 1900 mit der Erwerbung der Konkursmasse der Firma R. Mickisch in Berlin, aus der einerseits die ... ... des Barsortiments und anderseits ein selbständiges Kolportage- und Kommissionsgeschäft unter der Firma R. Mickisch & Co., G. m ...
... nennen nur Namen wie die Aegyptologen Dr. H. Brugsch-Pascha und Dr. R. Lepsius; der Ethnograph Ad. Bastian; ... ... . Müller; die Sprachforscher Jacob Grimm (Deutsche Grammatik), K. Müllenhoff, Dr. H. Steinthal; ferner Gelehrte ... ... seit 1900. Wir finden noch folgende Autoren vertreten: die Juristen R. Höinghaus, O. Kotze, Dr. Menzen; ferner Hermann Türck (der ...
... verlegte er das 11bändige Werk F. H. v. d. Hagens »Tausend und ein Tag« und gab die ... ... und geographische Werke erweiterte. Nur kurze Zeit waren Kalbersbergs Nachfolger, R. Burghardt und H. Uhse Besitzer der Firma, bis dieselbe am ...
Janke, O. Der große Romanverleger, Kommerzienrat Otto Janke , ... ... von Hillern, Rich. Schmidt-Cabanis, H. Schobert, Otto Roquette, P. R. Rosegger, E. von Rothenfels ... ... Glaßbrenner), Ernst Kossak, Ed. Lindener, F. E. Moll, J. H. Rüthling, Frz. Wallner und ...
Lufft, H. Der Wittenberger Bibeldrucker Hans Lufft , der ... ... vom Kurfürsten Johann Friedrich ein Privileg auf die Bibel erhielten, auch Lotter (s. Seite 644 dss. Bandes) für seinen Verlagsanteil entschädigt zu haben scheinen ... ... 1729); vergl. auch das Literaturverzeichnis im Börsenvereinsbibliothekskatalog Band I S. 247; Kapp, Buchhandel und Lesser, Typographia ...
Elsner, O. Die Buchdruckerei Otto Elsner , die heute mit ihren Nebenzweigen zu den angesehensten und größten der Reichshauptstadt zählt, wurde 1871 von dem heutigen Senior-Chef des Hauses begründet. Am 14. Mai 1839 geboren, war derselbe nach seiner Lehrzeit in verschiedenen Berliner ...
Lutz, R. Robert Lutz war nach Absolvierung einer vierjährigen Lehrzeit bei Liesching & Co. in Stuttgart mehrere Jahre als Gehilfe in Tübingen, Cambridge und Genf, worauf er die Redakteurlaufbahn einschlug. Als solcher wirkte Lutz in der Redaktion größerer politischer Zeitungen (Straßburg, Bremen ...
Bock, Albert . Albert Bock ist als Sohn einer bescheidenen ... ... Handelsfamilie, die urkundlich schon 1367 und 1377 genannt wird, in Oberschöbling im Fürstentum Schwarzburg-R., am 15. 6. 1855 geboren und begründete nach seinen in Leipzig gesammelten ...
Sporer, H. Der Formschneider Hans Sporer , aus Nürnberg stammend, kommt 1474 ebenda, etwas später in Bamberg als »Hanns Buchdrucker« vor. Hier wohnte er in der »Frauengasse hinter Sankt Martins Pfarrkirche« und trieb auch nach auswärts Buchhandel. In Bamberg scheint er ...
Messow, C. Carl Messow wurde am 19. 10. 1802 als Tuchmacherssohn in Brandenburg a. H. geboren, besuchte die Bürgerschule, dann das Gymnasium seiner Vaterstadt und trat 1817 bei Wiesike in Brandenburg in die buchhändlerische Lehre. Dann ging er nach Leipzig und ...
Mosse, R. In bescheidenem Umfange im Jahre 1867 im Hause Friedrichstraße 60 begründet, nahm ... ... Der dritte Stock ist dem Verlage des Deutschen Reichs-Adreßbuchs G. m. b. H. eingeräumt. Dieses von Rudolf Mosse herausgegebene erste Gesamt-Adreßbuch von Deutschlands Gewerbe, ...
... . Aschrott, J. Fr. Behrend, W. Cahn, H. Crüger, H. Dernburg, Eck, Fernow, H. Fitting, ... ... , P. v. Rönne, H. Rosin, Rudorff, Schäfer, Schollmeyer, R. Schröder, P. Spahn, H. Staub, Strauß und ...
Liebmann, O. Otto Liebmann hat, wie er oft selbst zu sagen pflegt, ... ... zu erwerben. Aus gleichem Grunde erlernte er auch die Technik des Druckereiwesens bei H. S. Hermann-Berlin. Nachdem er auch durch seine Tätigkeit als leitender Sortimenter bei ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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