14. Was einen Fürsten retten kann Der Meister sprach: »Wer nicht die Redegabe des Priesters To ... ... schwerlich der Welt von heute entgehen.« Der Meister sprach: »Ein Fürst kann sich durch die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Zeitläufte nur retten, wenn er einen Mann ...
6. Man kann die Gottheit nicht betrügen Freiherr Gi opferte dem Taischan, und der ... ... Yu und sprach: »Kannst du ihn nicht davor bewahren?« Er erwiderte: »Ich kann es nicht.« Der Meister sprach: »Ach, in eurem Reden vom Taischan gleicht ...
6. Was Man vom Landbau lernen kann Der Grenzwart am alten Baum redete mit dem Meister Lau und sprach: »Der Fürst muß sich beim Herrschen hüten, die großen Schollen unzerteilt liegen zu lassen, und darf beim Walten über dem Volk nicht die guten Keime ausjäten ...
3. Wie kann ein Fürst die Weltherrschaft erlangen? König Hui ... ... Holz und Balken, daß man sie gar nicht alle gebrauchen kann. Wenn man das Korn, die Fische und Schildkröten gar nicht alle aufessen ... ... kann, wenn man Holz und Balken gar nicht alle aufbrauchen kann, so schafft man, daß das Volk ...
1 . Was man vom Schatten lernen kann Meister Liä Dsï lernte bei Hu Kiu Dsï Lin. Hu Kiu Dsï Lin sprach: »Wißt Ihr, daß, wer sich hinten hält, dadurch sein Selbst behalten mag?« Liä Dsï sprach: »Ich möchte erfahren, was ...
11. Wie man sein Reich glücklich machen kann Meister Kung trat vor den Herrn von Sung. Der Herr ... ... möchte, daß meine Beamten und Diener ihre Geschäfte in guter Ordnung besorgen. Was kann ich tun, um das zu erreichen?« Meister Kung erwiderte: »Schon ...
I. Teil 1. Kann das Dao Dao sein, wenn es nicht ... ... wo kein Riegel verschließt, und es doch nicht geöffnet werden kann. Man bindet gut, wo keine Bindschnur bindet, und es doch nicht gelöst werden kann. Weil der Heilige darin beständig die Menschen ...
... Niemand, der sich mit China beschäftigen will, kann an der Persönlichkeit des Kung (der von den Jesuiten Konfuzius genannt wurde, ... ... durch die Jahrtausende das Ideal der überwältigenden Mehrheit des chinesischen Volkes, und niemand kann ein Volk richtig beurteilen, ohne dessen Ideale zu verstehen. Dennoch ist man ...
9. Tadel Dsai Yü verweilte am hellen Tage in seinem Schlafzimmer. Der Meister sprach: »Faules Holz kann man nicht schnitzen. Eine Wand aus schlechtem Lehm läßt sich nicht streichen. Dieser Yü da! Was soll man ihm überhaupt noch Vorwürfe machen!« Der Meister sprach ...
1. Fürstentugend Der Meister sprach: »Yung, den kann man brauchen, um mit südlich gewandtem Gesicht (einen Staat zu beherrschen).« Dschung Gung fragte in betreff von Dsï Sang Be Dsï. Der Meister sprach: »Er geht; er ist großartig.« Dschung Gung sprach: » ...
1. Verheiratungen Der Meister sagte von Gung Ye Tschang: »Man kann ihm eine Frau zur Ehe geben; obwohl er in Banden liegt, ist es doch nicht seine Schuld.« So gab er ihm seine Tochter zur Frau. Der Meister sagte von Nan Yung: »Wenn ...
2. Seelenfrieden Der Meister sprach: »Ohne Sittlichkeit kann man nicht dauernde Bedrängnis ertragen, noch kann man langen Wohlstand ertragen. Der Sittliche findet in der Sittlichkeit Frieden, der Weise achtet die Sittlichkeit für Gewinn.«
11. Tod und Leben Gi Lu fragte über das Wesen des Dienstes der Geister. Der Meister sprach: »Wenn man noch nicht den Menschen dienen kann, wie sollte man den Geistern dienen können!« (Dsï Lu fuhr fort): ...
22. Gottvertrauen Der Meister sprach: »Gott hat den Geist in mir gezeugt, was kann Huan Tui mir tun?« Der Meister kam auf seiner Wanderung einmal durch den Staat Sung. Dort ruhte er mit seinen Schülern unter einem großen Baume und übte mit ihnen ...
9. Über das Volk Der Meister sprach: »Das Volk kann man dazu bringen, (dem Rechten) zu folgen, aber man kann es nicht dazu bringen, es zu verstehen.«
... sprach: »Ihn so behandeln wie das Haupt des Geschlechtes Gi kann ich nicht. Ich will ihm eine Stellung geben zwischen der des Hauptes ... ... Hauptes der Mongfamilie.« Später aber sprach er: »Ich bin zu alt, ich kann mich seiner nicht mehr bedienen.« Meister Kung ging.
33. Argloses Wissen Der Meister sprach: »Nicht begegnen dem Betrug und nicht sich rüsten auf Unglauben und dennoch sie auch vorausfühlen. Wer das (kann), der dürfte ein Würdiger sein.«
11. Ein guter Lehrer Der Meister sprach: »Das Alte üben und das Neue kennen: dann kann man als Lehrer gelten.«
1. Gute Nachbarschaft Der Meister sprach: »Gute Menschen machen die Schönheit eines Platzes aus. Wer die Wahl hat und nicht unter guten Menschen wohnen bleibt, wie kann der wirklich weise (genannt) werden?«
3. Die Summe der Lehre Der Meister sprach: »Wer nicht den Willen Gottes kennt, der kann kein Edler sein. Wer die Formen der Sitte nicht kennt, der kann nicht gefestigt sein. Wer die Rede nicht kennt, der kann nicht die Menschen kennen.«
Buchempfehlung
1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
84 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro