4. Der Edle ist frei von Schwermut und Angst Sï Ma Niu fragte nach dem (Wesen des) Edlen. Der Meister sprach: »Der Edle ist ohne Trauer und ohne Furcht.« Er sprach: »Ohne Trauer und ohne Furcht sein: das heißt ein Edler ...
2. Dschuang Dsï beim Tode seiner Frau Die Frau des Dschuang Dsï war gestorben. Hui Dsï ging ... ... , trommelte auf einer Schüssel und sang. Hui Dsï sprach: »Wenn eine Frau mit einem zusammen gelebt hat, Kinder aufgezogen hat und im Alter stirbt ...
21. Die Arbeit der Frau Gung-Fu Wen-Bos Mutter war unermüdlich im Spinnen. Gung- ... ... Meister Kung hörte es und sprach: »Kinder, merkt es euch, von dieser Frau aus dem Hause Gi kann man sagen, daß sie frei von Fehlern ist.«
22. Vergeben Der Meister sprach: »Be I und Schu Tsi 7 gedachten nicht alter Fehler; darum blieben sie frei von Groll.« 7 Be I und Schu Tsi sind zwei Prinzen aus dem Ende der Yindynastie. Als der Vater dem ...
... ist es doch nicht seine Schuld.« So gab er ihm seine Tochter zur Frau. Der Meister sagte von Nan Yung: »Wenn das Land wohl geleitet ... ... vermeiden wissen.« Und so gab er ihm die Tochter seines älteren Bruders zur Frau. 1 1 Aus den beiden ...
4. Negative Tugenden Der Meister war frei von vier Dingen: er hatte keine Meinungen, keine Voreingenommenheit, keinen Starrsinn, keine Selbstsucht.
28. Der dreifache Sieg Der Meister sprach: »Weisheit macht frei von Zweifeln, Sittlichkeit macht frei von Leid, Entschlossenheit macht frei von Furcht.«
12. Im Kreise der seinen Meister Min stand zu seiner Seite mit ... ... gesetztem Gesichtsausdruck, Dsï Lu blickte mutig drein, Jan Yu und Dsï Gung offen und frei. Der Meister freute sich. (Doch sprach er:) »Dieser Yu (Dsï ...
30. Der dreifache Weg des Edlen Der Meister sprach: ... ... Pfad des Edlen gehören drei Stücke, die ich nicht kann: Sittlichkeit macht ihn frei von Leid, Weisheit macht ihn frei von Zweifeln, Entschlossenheit macht ihn frei von Furcht.« Dsï Gung sprach: »Das hat der Meister selbst gesagt.« ...
2. Verkehr mit Beamten und Fürsten Bei Hofe sprach er mit den (ihm gleichgeordneten) Ministern zweiten Rangs frei und ungezwungen, mit den Ministern ersten Grades präzis und sachlich. Wenn der Fürst eintrat, war er in seinem Benehmen ehrfurchtsvoll, doch gefaßt.
5. Nan Yungs Besonnenheit und ihr Lohn Nan Yung wiederholte häufig das Lied vom weißen Zepterstein. Meister Kung gab ihm die Tochter seines älteren Bruders zur Frau. 1 1 Das Lied vom weißen Zepterstein steht ...
... 4 . Übermässige Tugend Yang Dschu sprach: »Be I war nicht frei von Begehren; seine übermäßige Sucht nach Reinheit brachte ihn dazu, daß er sich dem Hungertod ergab. Dschan Gi (Liu Hia Hui) war nicht frei von Leidenschaft; seine übermäßige Sucht nach Keuschheit war es, die ...
57. Der echte Einfluß 1 Zur Leitung des Staates ... ... Waffenhandwerk braucht man außerordentliche Begabung. Um aber die Welt zu gewinnen, muß man frei sein von Geschäftigkeit. Woher weiß ich, daß es also mit der Welt ...
... Sitte verlangt, daß ein Mann und eine Frau, wenn sie sich etwas reichen, sich nicht mit der Hand berühren dürfen ... ... ist, nicht rettet, der ist ein Wolf. Daß ein Mann und eine Frau sich nicht berühren, das ist die Regel; daß einer seine Schwägerin, ...
20. Abseits von der Menge 1 Gebt auf eure Gelehrsamkeit: so werdet ihr frei von Sorgen! Zwischen Ja und Jawohl: was ist da für ein Unterschied? Zwischen Gut und Böse: was ist da für ein Unterschied? Was aber alle ...
6. Macht des Beispiels Mong Dsï redete zu Dai Bu Schong ... ... Sung, und sprach: »Ihr wollt, daß Euer König gut sei? Ich will frei heraus Euch sagen, wie Ihr's machen müßt. Angenommen, ein Herr aus ...
3. Kapitel Sachgemässe Beanspruchung / Jen Schun Jeder Beamte hat das ... ... sorgen; kommt Unordnung auf, so ist das sein Fehler. Wenn nun die Unordnung frei von Tadel bleibt, so wird die Unordnung immer größer. Wenn ein Fürst Gewalt ...
... so waren es lauter reiche und vornehme Leute. Eines Tages sprach die Frau zur Nebenfrau: »Wenn unser Gatte ausgeht, so kommt er immer satt ... ... einem andern. Das war die Art, wie er sich satt aß. Seine Frau kehrte heim und erzählte es der Nebenfrau und ...
... Wissen achten, ist Leiden. Nur wer an seinem Leiden leidet, wird frei von Leiden. Der Berufene ist frei von Leiden. Weil er an seinem Leiden leidet, darum ist er frei von Leiden. Erklärung 1 Das Zeichen, das wir ...
11. Aufregung Der Berufene sucht auch Dinge, die sich erzwingen lassen, nicht zu erzwingen, darum bleibt er frei von Aufregung. Die Menschen der Masse suchen Dinge, die sich nicht erzwingen lassen, zu erzwingen, darum sind sie fortwährend in Aufregung. Weil sie ihrer Aufregung ...
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