... hoff' ich. TOLLHAUSINSPECTOR seine Brieftasche hervorziehend. O dürft' ich allerunterthänigst es vorher Aufschreiben? Halblaut. Göttlich! göttlich! o wie war's doch? O wenn ich lachen dürfte! HERZOG ... ... den Fall – TOLLHAUSINSPECTOR vor Lachen stammelnd. O! 's ist ein Einfall über alle Fälle ...
Dritter Auftritt. ST. PREUX zu einer Tollen an der linken Seite. Si e glauben denn an keinen Gott, Mamsell? DIE TOLLE. Es ist kein Gott! ST. PREUX. Wie kommen Sie darauf? DIE TOLLE. Christus ...
... Nur den Schall! ST.-PREUX immer leise. O lassen Sie uns garst'gen Männern gern Das Andre; – wünschte, ... ... .-PREUX. Um Sie nur anzubeten, Himmlische! JULCHEN seufzt. O Gott! Es wird ein großer Lärm ...
... mir Sünder Vielleicht noch anzuhaften scheint! O sieh' In Gnad' auf meine Wehmuth, Demuth, ... ... Die ohne Grenzen, noch im Wachsen sind! O! schlage mich mit Deinem heil'gen Riemen Zum Ritter Deines Kreuzes! ... ... Jetzt küsse mir Mit Andacht auch – KEIT noch inbrünstiger. O heiliges Mysterium! Der Vorhang fällt; geht aber ...
Fünfter Auftritt. SATAN allein. O! hätt' ich Seraphsthränen – Engelblut – Cherubenschweiß – zu kühlen meine Wuth! Erscheine rings in Flammen, Höllenbrut! Zittr', Erde! Es werde Gluth!! Die ganze dunkle Bühne lodert auf einmal ...
... Und doch beleidigt's das Gesicht. – O! wäre die Romanze nicht, Und dürfte sie nicht Alles sagen ... ... Jagdhörnerstoß. Ganz, wie sie Dich einst empfangen, – O Du kühner Sproß der Sünde! O Du theures Pfand der Hölle! ...
... Dir gesagt? KEIT den zerstörten Park anstaunend. O Dante's Hölle! Vielsüßer Anblick meinem ... ... sehen! Er hilft ihm hinauf. KEIT. O! wilder Forst! O Kohlenbrennergegend! O Ruin, Mir selber gleich! Jetzt werd' ich erst voll Wunden ...
Zehnter Auftritt. Faust , mit der Knallpeitsche, an der ... ... den Händen, geht über die Bühne. EINER DER TODTENGRÄBER. Wohin, o Faust! wohin? FAUST knallend. Zur Heimath ohne Namen! DIE ...
... . Doch gewiß Bescheidenheit! SCHUSTER. O – ECHO. Oh ! – Pause. ... ... Mir schaudert fast mitunter. – Diese Pausen! HERZOGIN. O! wären wir so sicher gegen jene Prosaischen Vandalen nur! ... ... – als Sie, Feldmarschall! SCHUSTER. R – ECHO. Herr ! – ...
... , 's erführe! Wie sind Eu'r Gnaden losgefesselt worden Vom Krötenpfuhl des alten Höllenlehnstuhls? TEUFELSMUTTER trippelnd ... ... ihren Arm. Die Zeit wird lang mir werden, bis dahin. O! sorge, daß Dein Herr sich nicht verläuft Bei Bärbchens in der ...
Biographie Hans Christian Andersen 1805 ... ... Ersten Erfolg erzielt er mit einer fantastischen Erzählung, die ganz dem Vorbild E. T. A. Hoffmanns verpflichtet ist. 1833 Er ...
... stark sein, denn ich bin gebunden. O, daß ich meine Liebe nehmen und sie in die tiefste ... ... die Deine wäre, daß ich mit nichts einem anderen gehörte, o, daß du mich herausheben könntest aus jedem Verhältnis, das mich umgibt!« ... ... , mit buhlerischen Erinnerungen, die es jetzt von sich spie und ihr nachwarf. O, es war unerträglich, mit allen ...
Achtes Kapitel. Es war in Niels Lyhne eine gewisse lahme Besonnenheit, ... ... hatte ja nur im Ofenwinkel gesessen und dem Märchen von der wunderbaren Erde gelauscht. O Niels, kein Mensch kann verstehen, welch unsagbares Elend es war, so gefesselt ...
... Herz verdorrt, meine Seele verblutet zu der Blutlosigkeit der Feigheit – o, erlösen Sie mich von mir selber, Fräulein Lyhne, wenden Sie sich ... ... »Und können Sie mich denn wirklich nicht lieben?« stöhnte Bigum fast unhörbar; »o, es ist furchtbar! es gibt nichts in meiner Seele, was ich ...
... , in meinen Armen, du bist so gut, o, so gut! Und dein Haar! – Ich kann kaum reden, und ... ... blinkt keine Hoffnung, schlummert keine Verheißung in all der kalten, starren Klarheit. O, wie ich da geweint habe, Tema! Tema, hast du ... ... wie ich vor dir zittere? Sieh, sieh! O, es ist ein Unrecht, wie du gegen mich ...
Zehntes Kapitel. Erst im Sommer kehrte Erik Restrup nach einem zweijährigen ... ... nur fühlen, wie ihr Herz pocht, er sollte nur kommen mit seiner Hand, o, da drinnen liegt eine Welt verborgen, eine Welt der Welten, wenn sie ...
Fünftes Kapitel. Ungefähr ein Jahr nach Edelens Tode verlor eine von ... ... Niels und begleitete seine Worte mit einer feierlichen, beschwörenden Bewegung der Hand. »O bewahre, meins nicht!« rief Frithjof, »womit sollten wir denn wohl segeln, ...
... geistvoller als das junge Mädchen.« »Geistvoll? o, wie ich diese geistvolle Liebe hasse! Was auf dem Boden einer solchen ... ... ruhenden Stellung und blickte Niels drohend an. »Wenn ich schön wäre, o, bezaubernd schön, herrlicher, als je ein Weib auf Erde ... ... sein in deinen Gliedern, Unterwürfigkeit in deinem Blick! O, könnte ich mich mit einem Liebestrank hinabbeugen zu dir ...
... die Kreide, wie man zu sagen pflegt. O, wie ich mich nach dem nordischen, greisen Kobold sehne! Die Knaben, ... ... dem geborstenen Baume auf und nieder und die eine sagte zur andern: »O, wie mir der nordische greise Kobold gefiel!« »Mir gefallen die ...
... die Nachtigallen sangen und die Sonnenstrahlen spielten. O, das war herrlich, aber für die Mädchen war es kein gangbarer Weg ... ... kam er, bevor die Sonne, von dieser Höhe gesehen, ganz untergegangen war. O, welche Pracht! Das Meer, das große, herrliche Meer, welches seine ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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