... Herz, Des Vaters – o des Vaters! denn ich kenn' es – Daß Höchstdieselben dadurch einen ... ... Das hoff' ich. TOLLHAUSINSPECTOR seine Brieftasche hervorziehend. O dürft' ich allerunterthänigst es vorher Aufschreiben? Halblaut. Göttlich! göttlich! o wie war's doch? O wenn ich lachen dürfte! HERZOG ...
... Nur den Schall! ST.-PREUX immer leise. O lassen Sie uns garst'gen Männern gern Das Andre; – wünschte, ... ... .-PREUX. Um Sie nur anzubeten, Himmlische! JULCHEN seufzt. O Gott! Es wird ein großer Lärm ...
... küsse mir Mit Andacht auch – KEIT noch inbrünstiger. O heiliges Mysterium! Der Vorhang fällt; geht aber gleich wieder auf. ... ... Nimmt den Stiefelknecht. JAKOB PILZ. Zum Teufel! dergleichen verbitt't er sich sehre. Hat von Wissen ...
Fünfter Auftritt. SATAN allein. O! hätt' ich Seraphsthränen – Engelblut – Cherubenschweiß – zu kühlen meine Wuth! Erscheine rings in Flammen, Höllenbrut! Zittr', Erde! Es werde Gluth!! Die ganze dunkle Bühne lodert auf einmal ...
... Und doch beleidigt's das Gesicht. – O! wäre die Romanze nicht, Und dürfte sie nicht Alles sagen ... ... Jagdhörnerstoß. Ganz, wie sie Dich einst empfangen, – O Du kühner Sproß der Sünde! O Du theures Pfand der Hölle! ...
... Dir gesagt? KEIT den zerstörten Park anstaunend. O Dante's Hölle! Vielsüßer Anblick meinem ... ... sehen! Er hilft ihm hinauf. KEIT. O! wilder Forst! O Kohlenbrennergegend! O Ruin, Mir selber gleich! Jetzt werd' ich erst voll Wunden ...
Zehnter Auftritt. Faust , mit der Knallpeitsche, an der ... ... den Händen, geht über die Bühne. EINER DER TODTENGRÄBER. Wohin, o Faust! wohin? FAUST knallend. Zur Heimath ohne Namen! DIE ...
... ! MAD. DAUPHIN. Doch gewiß Bescheidenheit! SCHUSTER. O – ECHO. Oh ! – Pause. ... ... Mir schaudert fast mitunter. – Diese Pausen! HERZOGIN. O! wären wir so sicher gegen jene Prosaischen ...
... Dem Brautpaar Hoch! das sich verbind't; Sie prangen beide steif und blind, Da sie ... ... konnten, und dann hatten wir Zutritt zu einem Garten mit Grünkohl! O, wie war der grün! Ich kann mir nichts Schöneres denken!« ...
I. Ein Anfang. In einem Hause in Kopenhagen, nicht weit vom ... ... Hut vorm Regenguß bewahrt, einem ehrlichen Mann einen Gruß von einer vornehmen Null verschafft u.s.w., aber was ihr noch übrig blieb, war etwas ganz Ungewöhnliches. »Ich ...
... Lächeln. B, a, s, t! muß Er sagen – Schreibt. So richtig! – Und der bild't sich, sagt Er, ein, Sich selbst zu seyn? TOLLHAUSINSPECTOR. ... ... weiß – HERZOG. Und jetzt der Apotheker? TOLLHAUSINSPECTOR. Bild't ebenfalls sich ein, Bombast ...
... SCHÄDLEIN aufmerkend. Was nennen Eu'r Hochwürden Ueberlage ? Das ist was Tiefes wieder! DOCTOR STIRN. ... ... nämlich Wird eine hies'ge Clausnerin genannt, Weil sie sich einbild't, die vom sel'gen Faust Verführte Margaretha selbst zu seyn – ...
... scharfes Hans-Wurst-Gesicht), Den Blick, wie gewöhnlich, gen Himmel gericht't, Anblickend den Mond und auch die Sterne Dort oben in ... ... scharfes Hans-Wurst-Gesicht), Den Blick, wie gewöhnlich, nach unten gericht't, Die lieben Schüler darüber her – Und sehn ...
... , 's erführe! Wie sind Eu'r Gnaden losgefesselt worden Vom Krötenpfuhl des alten Höllenlehnstuhls? TEUFELSMUTTER trippelnd ... ... ihren Arm. Die Zeit wird lang mir werden, bis dahin. O! sorge, daß Dein Herr sich nicht verläuft Bei Bärbchens in der ...
Biographie Hans Christian Andersen 1805 ... ... Ersten Erfolg erzielt er mit einer fantastischen Erzählung, die ganz dem Vorbild E. T. A. Hoffmanns verpflichtet ist. 1833 Er bekommt ...
... stark sein, denn ich bin gebunden. O, daß ich meine Liebe nehmen und sie in die tiefste ... ... die Deine wäre, daß ich mit nichts einem anderen gehörte, o, daß du mich herausheben könntest aus jedem Verhältnis, das mich umgibt!« ... ... , mit buhlerischen Erinnerungen, die es jetzt von sich spie und ihr nachwarf. O, es war unerträglich, mit allen ...
Achtes Kapitel. Es war in Niels Lyhne eine gewisse lahme Besonnenheit, ... ... hatte ja nur im Ofenwinkel gesessen und dem Märchen von der wunderbaren Erde gelauscht. O Niels, kein Mensch kann verstehen, welch unsagbares Elend es war, so gefesselt ...
... Herz verdorrt, meine Seele verblutet zu der Blutlosigkeit der Feigheit – o, erlösen Sie mich von mir selber, Fräulein Lyhne, wenden Sie sich ... ... »Und können Sie mich denn wirklich nicht lieben?« stöhnte Bigum fast unhörbar; »o, es ist furchtbar! es gibt nichts in meiner Seele, was ich ...
... , in meinen Armen, du bist so gut, o, so gut! Und dein Haar! – Ich kann kaum reden, und ... ... blinkt keine Hoffnung, schlummert keine Verheißung in all der kalten, starren Klarheit. O, wie ich da geweint habe, Tema! Tema, hast du ... ... wie ich vor dir zittere? Sieh, sieh! O, es ist ein Unrecht, wie du gegen mich ...
Zehntes Kapitel. Erst im Sommer kehrte Erik Restrup nach einem zweijährigen ... ... nur fühlen, wie ihr Herz pocht, er sollte nur kommen mit seiner Hand, o, da drinnen liegt eine Welt verborgen, eine Welt der Welten, wenn sie ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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