... »O, reisen! reisen!« rief er aus, »das ist doch das größte Glück in der ... ... abgezehrte Arme mit fingerlosen Händen. Das war das Elend recht aus den Lumpen gezogen. »Erbarmen, ... ... fühle ich einen Mangel, der das Herz drückt; etwas Besseres als das Augenblickliche ist es, was ich haben will; ja, ...
... der Erker so weit hervor, daß niemand aus unsern Fenstern sehen kann, was auf jener Seite vorgeht! ... ... dem Treppengeländer glänzten weit stärker als sonst; man hätte glauben können, daß sie des Besuches wegen ... ... drückte die Erde mit den Fingern fest. »Au!« Was war das? Sie hatte sich gestochen. Da ...
... der Kiste erblickte, warf er all' das Kupfergeld, was er hatte, fort und füllte die Taschen und ... ... befiehlt mein Herr?« »Was ist das?« sagte der Soldat. »Das ist ja ein lustiges ... ... Eisengitter vor dem kleinen Fenster sehen, wie sich das Volk beeilte, aus der Stadt zu kommen, ...
... einen hohen Sprung, wenn er die Erde berührte, und das geschah immer aus Sehnsucht, oder weil er einen Kork ... ... , darum nahm die Liebe zu; daß er einen andern genommen hatte, das war das Eigentümliche dabei; und der Kreisel tanzte herum und schnurrte, ...
... der Luft sang. Das kleine Gänseblümchen war so glücklich, als ob es ein großer Festtag ... ... , und es schien ihr Recht, daß die kleine Lerche alles, was sie in der Stille fühlte, ... ... Haupt neigte sich der Blume entge gen, und des Vogels Herz brach aus Mangel und Sehnsucht. Da konnte die ...
... Betrüger, die gaben sich für Weber aus und sagten, daß sie das schönste Zeug, was man sich denken könne, zu ... ... ich nicht dazu, Kaiser zu sein? Das wäre das Schrecklichste, was mir begegnen könnte. O, ... ... Kleider fertig zu machen. Sie thaten, als ob sie das Zeug aus dem Webstuhl nähmen, sie schnitten ...
... durchscheinend erschienen, mit Bildern, wo das eine Gesicht schöner, als das andere war. Da waren Millionen ... ... ob der Baum blutige Thränen weinte. »Laß uns nun in das Bot steigen!« sagte die Fee; » ... ... Nordlichter flammten über ausgebrannte Vulkane des Nordens; das war ein Feuerwerk, was niemand nachmachen konnte. Der ...
Die Galoschen des Glückes.
... das Ei sehen. Ja, das ist ein Kalekutenei, laß Du das liegen und lehre lieber ... ... das Bein. »Alle zusammen schön, bis auf das eine, das ist nicht geglückt; ich möchte wünschen ... ... hin und schlug mit seinem Holzschuh das Eis in Stücke und trug das Entlein heim zu seiner Frau ...
... . Sie hatte freilich Pantoffeln gehabt, als sie vom Hause wegging, aber was half das! Es waren sehr große Pantoffeln, ihre Mutter hatte sie ... ... Schwefelhölzer leuchteten mit solchem Glanz, daß es heller war, als am lichten Tage. Die Großmutter war nie ... ... ! Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen ...
... ein Dreieck, oder, ebensogut, die Hälfte des zerbrochenen Würfels des Glückes. Das fühlte der Leutnant recht lebendig ... ... des Glückes war er in das Wesen und Sein des Leutnants übergegangen, aber da, wie wir ... ... ; wahrscheinlich würde sie dann auf die Polizei laufen, daß von dort aus Nachfrage unter den fortgekommenen Sachen darüber ...
... ich früher nie gedacht und gefühlt, das muß die Frühjahrsluft sein, das ist ebenso ängstlich wie angenehm!« ... ... Frau Sigbrith, Trauerspiel in fünf Aufzügen,« las er, »was ist das, und das ist ja meine eigene Hand? Habe ... ... Größe für sie dasselbe war, was es für uns sein würde, bis hoch über die Wolkenregion ...
... und der Vernünfte Jammer; Als plötzlich mir aus ihren Gräbern riefen Vernehmlich alle stummen Herzensgründe ... ... Augen auf die Lade, Das Lämmchen, das sich ruhig ließ ergreifen. Und's Lämmchen sprach: »Jetzt wird Dir große Gnade, Daß mich gerettet aus des Löwen Klauen Dein frommes Pfeifen hier am ...
... Nathan's Ring, Wenn auch verhunzt, viel besser als das Stück. ST.-PREUX. Herr Hofrath leben ... ... ! charmant! GENERALFELDMARSCHALL. Ich wollt', das Stück wär' aus, so straf mich Gott! 'S sind ... ... Trommeln. Behüt' uns Gott! was giebt's? DIE HOFDAMEN schreiend. ...
... Kühn! idealisch! kolossalisch! groß! Das hast Du gut gemacht! Was stellt es vor? PINSEL. ... ... Schatten Faust's bei'm Untergang des Mondes. TILL. Die Grundidee ist göttlich! wie Du weißt ... ... Dir gegeben. PINSEL. Es ist möglich, Daß Du dieselb' in Poesie gehabt. TILL. Warum den Faust abconterfeien ...
... mit großer Schwier', Im Zaum gehalten das Stück bis hier, Daß nicht zu weit aus einander schwirre Der Scenen und der Personen ... ... mich ruhig lenken, Ohne was Weitres dabei zu denken; Bis sich der Faust auf die ...
... Himmel sieht. Ich glaubte von den Nebelsternen lange Was Gutes, bis uns Herschel gab Bericht, Es sey nichts Neblichtes ... ... aus ihrer Mitte Den Einen, der als Papst das Haupt des Ganzen. So halten wir es auch: ...
Erster Theil. Die Philister-Welt, oder Romanien im Wirthshause. Komödie als Vorspiel .
Personen des Vorspiels. Lüthard, Herzog von Romanien. Herzogin, dessen Gemahlin ... ... Courriere. Eine Philisterarmee von fünf- bis sechshunderttausend Mann. Die Scene ist in und bei Jauer, theils in, theils außer dem Wirthshaus. – Das Stück spielt in der Zeit ...
Dedication. An Ihro Majestät des deutschen Publicums. Zu ... ... Gottesgnad' in Kunst ist nicht zu messen: Das weiß ich – und das giebt mir für mein Werk den Muth, Ohn' ... ... Majestät darin, Nicht wie der sel'ge Kaiser einst von Tschin, Deß Bild ein Brite malte, ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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