Zweiter Theil. Die romantische Welt oder Romanien im Tollhause. Comi-Tragödie in sieben Aufzügen .
... gar nicht verlangen, Weil's nur von mir, Der fremd und namenlos – zum wenigsten ... ... ist nicht zu messen: Das weiß ich – und das giebt mir für mein Werk den Muth, ...
... dem Wall warfen ihre Schatten auf die Fensterscheiben und auf die Wände des Zimmers, ... ... das mit ihm aufgewachsen war, das ihn mit hundert Armen umschlungen, ... ... sah sie sitzen und lesen, den Hut auf dem Kopfe, eins der ...
... war noch nicht lange her, daß sie aus dem Ei gekrochen waren, ... ... , ganz ermattet. Aber all' die Not und das Elend, welches das ... ... fühlte sich ordentlich erfreut über all' die Not und die Drangsal, welche es erduldet ...
... er an den Stuhl, auf dem sie lag, und beugte sich über sie ... ... . Mit einem Ruck riß sie die Tür auf und trat mit ... ... andern hätte heilig sein sollen? Tag für Tag muß ich nun mit dem Schandfleck auf meiner Seele ...
... sie nach Clarens, wo sie auf den Rat des Arztes den Winter zuzubringen ... ... auf seinem Triumphzuge durch das Tal kam mit dem Wunder des Sprossens ... ... ferne Juragebirge verhüllten, und der See, der rot wie ein Kupferspiegel dalag ...
... und wie unglücklich ich war, und wie ich mich sehnte, so unsäglich ... ... eine einzige armselige Stunde. Wer von uns, den ein gütiges Schicksal so gestellt ... ... und roten Sofas anzusehen, die sie Tag für Tag das ganze Jahr hindurch ...
... weshalb. Sie weiß ja, daß das ist, von dem sie nicht weiß, was ... ... recht eigentlich das Ferienleben besteht und das man nur mit großer Anstrengung gegen die ... ... die fleißigen Ruder abhoben, hin und wieder ein Tau, das über den Rand ...
... wegen dessen die Leute sie bemitleideten und von dem sie miteinander sprächen. Darum hatte ... ... den ganzen Staat abzureißen und als die Barbarin, die sie war, zum Vorschein ... ... der Wagen bereits vor der Tür hielt, kam ihr plötzlich der Gedanke ...
... war ihr heruntergeglitten, und sie lag mit dem Kopfe weit hintenübergelehnt da, ... ... und weil alles hinschwindet; aber das ist nur für die Außenwelt. Hier drinnen ist ... ... Worten der Bergpredigt, und als der Pfarrer von den heiligen Mysterien sprach, ...
... eine Lüge. Nicht die Mutter, die uns auf dem Schoße gehalten, nicht ... ... da oben vorgestellt, es ist mit ihm eingesungen, als wir ganz klein waren.« ... ... Es blieb lange still drinnen; nur das ewige Hoh, hoh des Bauernburschen hackte die ...
... einen Klumpen Erde, der da herausgefallen war und von den Wurzeln einer großen, vertrockneten Feldblume, welche nichts taugte und die man deshalb auf die Gasse geworfen hatte, zusammengehalten ... ... rote Blut durch seine feinen Finger sah, die er vor das Gesicht hielt, dann hieß ...
... unsern Leuten gezählt wird, aber das ist nur ihr Amt, sie sind ... ... Frau zu holen. Nun ist sie tot, sie war eine Tochter des ... ... Fackelzug zu bringen. »Was ist das für ein Herumstreichen!« sagte der ...
... Glocke weit stärker, es war, als käme der Ton von einer Kirche tief ... ... waren sehr bewegt gewesen, es war ein wichtiger Tag für sie, sie wurden ... ... die Küste wälzte, streckte sich vor ihm aus, und die Sonne stand wie ...
... Leinwand wurden zwölf Stück Wäsche von der Art, die man nicht gern nennt, ... ... wir sind ein Dutzend! Was ist das für ein erstaunliches Glück!« Jahre ... ... alle: »Das Lied ist nie aus, das ist das Schönste von allem! ...
... können ja nicht wissen, daß ich ihr Mann bin, sie glauben sicher, daß ... ... koax‹; und dann essen wir sie auf. Das wird ein rechtes Vergnügen geben!« ... ... die Herbstübung beginnt. Da muß man gut fliegen, das ist von großer Wichtigkeit; ...
... bedeute, es zu sein! Ich sah das Allerunglaublichste bei den Frauen, bei ... ... ich der Mann der ich bin, und nun sage ich Ihnen Lebewohl ... ... und gut. »Was muß das für ein Mann sein, der ...
... in die Haare gefallen war. Der Hut war nun darauf gesetzt, es ... ... dem sie so gut war und von dem sie nun glaubte, daß er ... ... stillen Todes verblichen, sie war bei ihm, den sie liebte, im Himmel. ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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