... Eigentlich war ich dagegen, ich meine das mit ›Pippi‹, mit dem Namen, der mir ein bißchen genierlich vorkam, aber Hecht ... ... nicht, Ida? Drüben die bei Geheimrats heißt Lolo, warum soll unsere nicht Pippi heißen?‹ Und seitdem heißt sie so. Recht hat er ... ... zu Weihnachten und auch in Amerika. Eben kommt Pippi und will Goldpapier. Gott, mir brummt der Kopf, ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel So verliefen die Gespräche, die die beiden preußischen »Kameraden ... ... versetzt wurde. Seine französisch gute Laune half ihm aber rasch darüber hin, und sein Käppi zurückschiebend, wie seine Gewohnheit bei jeder Ansprache war, trat er an Lehnert heran ...
... eine Schlange friedlich zusammen gewohnt hatten. »A happy family« stand als Aufschrift darüber, und wenn Lehnert so beim ... ... den Sinn, und er sprach dann wohl leise vor sich hin: »A happy family.« Sann er dann aber weiter nach, wodurch dies Wunder bewirkt werde ...
... sichtbar wurde. Auch L'Hermite sah von der Arbeit auf und schob das Käppi nach hinten, was einen Gruß bedeuten, aber auch bloße Neugier sein konnte ... ... , bei soviel Milde! Dann trat Monsieur L'Hermite vor ihn hin, das Käppi zurückgeschoben und das Gesicht über den Schraubstock gebeugt. Und dann ...
Dreiunddreißigstes Kapitel Lehnert, als er nach diesen Worten in sein Zimmer ... ... seinem Aufblick nicht viel erkennen, als er aber eine Weile danach den mit seinem Käppi winkenden L'Hermite deutlich bemerkte, wurd er stutzig und setzte sich, während er ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel Lehnert war derart getroffen, daß er unfähig war, das ... ... . Wirklich, es war L'Hermite, nur in Slippers und weitem Beinkleid und sein Käppi wie gewöhnlich im Nacken. In der Linken hielt er einen Blaker, drin ein ...
Fünfunddreißigstes Kapitel Zwischen den Feldern hin huschte was. Was es war, ... ... schritt auf und ab, die Hände à la Zouave in den weiten Beutelhosen, das Käppi zurück. Toby aber nahm ihn beiseit und fragte, was er zu dem allem ...
... thun würde? Ich bitte dich, sage nicht nein! Mache den Pisanern eine Copie. Laß mir dieses Bild. – Die Hände sanken mir nieder. ... ... habe mich oft deswegen getadelt. Wie so? Die Pisaner haben keine Copie von mir gefordert. Glaubst du, daß sie den ...
Sechstes Kapitel Einige Wochen waren vergangen, die Natur stand in den ... ... spielten im leisen Wind blühende Ranken des wilden Hopfens herab, der hier das Buschwerk üppig durchspann. Severina verschränkte die Arme auf den Knieen und starrte mit vorgeneigtem Leibe ...
Saint Privat Heiß war der Augusttag: heißer doch Entbrannte das Ringen ... ... – Kaum, selten, hinter den Scharten der Mauern, Siehst du ein rotes Käppi lauern: – Nein, feuerspeinde Berge schmettern Ihre Lava in flammenden Wettern. ...
Hedwig Dohm Werde, die Du bist! In der Irrenanstalt des Doctor Behrend, ... ... die faltige Wange wie die rosige. Von wildschöner Poesie diese Trümmer mit der üppig wuchernden Vegetation. Eine entzückend liebliche Arbeit der Natur an dem Morschen, Verfallenen. ...
Viertes Kapitel Nun wechselt der Schauplatz dieser Geschichte; sie spielt nicht ... ... rede?« fragte der Rabbi. »Warum nicht?« erwiderte der Knabe und begann eine Kopie der Predigt, Zug um Zug getreu, bis auf die Art des Atemholens. ...
... Sie sehen, sogar doppelt, hehe! ... Pepi Meyer, genannt die Perle von Temesvar, kann bei ihrem Benefiz auch jetzt ... ... der Tasche und warf sie auf einen Teller. »Als gutes Beispiel! ... Pepi, die Karten.« Und sie ging an den Offizierstisch. »Ein ...
4 Monatelang führte Antonio ein planloses Wanderleben. Es brachte ihn endlich ... ... ihrer letzten Stunde?« »Pietro Peruzzi war da und Fra Angelico und Fra Filippo Lippi. Das Pisanohaus fällt der Malergilde zu. Darüber sprachen sie.« »Fra Filippo ...
20 Das Stammschloß Wolfsberg war ein schwerfälliges steinernes Bauwerk mit düsteren Bogenhallen ... ... den dürren Zweigen aus dem Gestein hervor, und wo ein Quellchen rieselte, gab es üppig wuchernde Moose. Wurzeltriebe der uralten Steineichen, die oben vor dem Pförtnerhause standen, ...
Dreizehntes Kapitel Der Silvesterball hatte bis an den frühen Morgen gedauert, ... ... na, die taugt auch nichts, die taugt erst recht nichts. Lauter schlechtes Volk, happig und gierig und hartherzig, und haben mir barsch und unfreundlich und mit ...
Neunzehntes Kapitel Gleich nach sieben ging man zu Tisch, und alles ... ... ringsumher hängenden Bilder: der Kornhändler und seine Frau, der Marienburger Remter und eine gute Kopie nach dem berühmten Memlingschen Altarbilde in der Danziger Marienkirche. Kloster Oliva war zweimal ...
5 Am Abende dieses Tages gab der Großfürst Constantin von Rußland der ... ... , täglich bleicher und kränker am Brunnen erscheinen, während das Auge ihrer Hofdame, der üppig schönen Gräfinn Sidonie von Lichtenfels jeden Morgen freudiger strahlte, wenn es den flammenden ...
16 Im Laufe des Winters hatte Gräfin Agathe öfters den Wunsch ausgesprochen ... ... einziger Schmuck diente ein hölzerner Balkon, dessen schiefe Säulen und wackeliges Geländer sich unter üppig wucherndem wildem Wein verbargen. Leise pochte Willi ans Tor, um niemanden außer ...
1 Eine alterthümliche Pfarrerwohnung gilt von jeher für das heimathliche Reich der Idylle. ... ... , während auf dem niedrigen Fenstergesimse wie zum Hohn für das abgestorbene Bild der Unsterblichkeit üppig blühende Geranien und Rosen prangten. Die Wände des Zimmers waren blendend weiß, nur ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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