Zehnter Auftritt Cordula, Natzi, Peppi; Die Vorige. ... ... ich kann nix davor! PEPPI. Das ist nicht wahr, ich bin froh, wenn er mir vom ... ... LENCHEN. Das kann ich bezeugen, auf Schritt und Tritt geht er der Peppi nach. CORDULA grimmig ...
Vierundzwanzigster Auftritt Mehlwurm, Eulenspiegel, Natzi, Mühlknechte kommen mit Laternen aus der Seite rechts. MEHLWURM. Was gibt's da? PEPPI. Die Frau Cordula ist geraubt! EULENSPIEGEL gleichgültig. Die bringen s' ...
Dreiundzwanzigster Auftritt Cordula, Peppi, Mehrere Mägde mit Wassereimern, kommen ... ... rechts; die Vorigen. PEPPI. Das ist eine stockfinstere Nacht. CORDULA. Macht, daß ihr bald fertig seid! Die Mägde gehen mit Peppi zum Brunnen, Cordula tritt etwas in den Vordergrund. O, mein ...
Gebet Daß ich nicht üppig Erheb' mich, noch zittre, Zeige mir himmlische Weisheit den Pfad! Daß nicht im Abrund Mein Wagen zersplittre, Allmacht, o hemme Im Fliehen mein Rad.
Personen. Kauz, ein Spekulant. Frau von Erbsenstein, Kornhändlerswitwe, seine ... ... mit Kauz verwandt. Schnoferl, Agent. Knöpfel, ein Pfaidler, Witwer. Peppi, seine Tochter. Madame Storch, Knöpfels Schwester, Witwe. Rosalie, ...
Louis Napoleon Dein Oheim ist dein Ideal, Du suchst ihm in allem zu gleichen, Schon ist die Kopie ganz Original, Bis auf das Meisterzeichen.
Vierter Gesang Die Rollen wurden noch vor Abend ausgetheilt. Und zu der Anstalt nicht ein Augenblick verweilt. Der gute Suppig bath, aus hertzlich-treuer Rache: Erlaube, daß ich selbst hierbey den Tadler ...
Dreizehnte Szene Vorige ohne Stolzenthaler. BARBARA. Aber Pepi, was hast denn? JOSEPHA aufspringend und durch das Zimmer laufend. Fragn S' doch nit! Ich soll mich etwa nit kränken? Zwei Jahr geh ich jetzt mit dem Menschen, hab alle seine ...
50. Gebet Daß ich nicht üppig Erheb' mich, noch zittre, Zeige mir himmlische Weisheit den Pfad! Daß nicht im Abgrund Mein Wagen zersplittre, Allmacht, o hemme Im Fliehen das Rad!
Phantasie Die sanften, blauen Lüfte, sie flüsterten mich ein, Mir träumte, ich sei auf Erden, ganz mutterseelenallein, Es war so bunt und üppig, es war so frisch und grün, Ich sah zum ersten Male purpurne ...
Malwida von Meysenbug Der Pfad der Äbtissin Eine Sommerskizze aus Italien Nahe bei ... ... Städte Italiens fängt das Gebirgsland an und zwischen grünen Hecken, unter denen unzählige Blumen üppig wuchern, erhebt sich die Straße, beträchtlich ansteigend, bis sich – auf der ...
... an der Spitze eines Fähnleins stramm mit Tornister, Käppi und der Rollflinte am Rhein gestanden. Der Sohn marschierte wieder an den ... ... da opferte Frau Anna ihrerseits den langgeträumten süßen Wunsch, einen Lateinschüler mit blauem Käppi ihr eigen zu nennen, den landwirtschaftlichen Neigungen des Gemahls. Kein ... ... den letzten Steig emporklomm, mit unbeeilten Schritten, das Käppi vom dichten Haar gehoben, eine glänzende Sicherheit auf den ...
... Szene DER KLEINE JAROMIR tritt herein. Papi, guten Tag sagen! Er sieht sich ängstlich ... ... zuerst erschrocken, dann erfreut. Theodor! Wo ist der Papi? Wo ist der Papi? Ich kann ihn nicht finden, und Mutti hat mich auch weggeschickt! Wo ist der Papi?! Theodor zeigt mit einer seltsamen Gebärde, er weiß es nicht. ...
An einen Freund Nanntest eine Leidensblume mich in deiner Liebe, Freund! ... ... Aber immer wird mir klarer, daß ich eine Distel bin, Eine Distel, üppig blühend, ästevoll und saftig grün. Was den Glauben mir gegeben, ist ...
Achte Szene. DER ALTE RASCHKE indem er sich erhebt und zu seiner Hantierung humpelt, flüsternd. Sei nicht happig, Junge ... zeig' deinen Glanz nicht so übers ganze Gesichte ... laß den Laubfrosch erst fort ... der sieht noch zu den Wänden und Fensterritzen ' ...
Zehntes Sonett Ich höre fern das Plätschern deiner Wasser. Ich fühl' mein Herz in meine Hoden sinken. Es drängt mich wieder, dein Pipi zu trinken, Weil ich ein ruchlos raffinierter Prasser. Man lügt ...
Ludwig Thuille Ein Nachruf Eine Hand, Vogelfittichleicht, Ward schwer und sank Von den Tasten. Ein Mund, Weich und üppig, wie die Frucht des Südens, Und würziger Süße voll, Wie die ...
Mit blutigen Rosen Mit blutigen Rosen Und wachsbleichen Nelken ... ... die Flechten ... Düfte verathmende, Wirre Strähne Mögen über deine Üppig-starren, Bronce-braunen Brüste Niederhangen, Schleifen Schwarzblau, Düster, ...
IX Die Schauspielerin und der Graf. Das Schlafzimmer der Schauspielerin. Sehr üppig eingerichtet. Es ist zwölf Uhr mittags, die Rouleaux sind noch heruntergelassen, auf dem Nachtkästchen brennt eine Kerze, die Schauspielerin liegt noch in ihrem Himmelbett. Auf der Decke liegen zahlreiche ...
... Knöpfel. Madame Storch. Rosalie. Sabine. Peppi. Rosalie, Sabine, Peppi sitzen an dem Tisch rechts und sind ... ... schreibt in einem großen Buch. ROSALIE, SABINE, PEPPI lachen. Ha ha ha ha! KNÖPFEL ... ... wir machen Eroberungen g'nug! PEPPI. Gott sei Dank! ROSALIE zu Peppi. Du gar, du ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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