Elfte Szene Johann, Barbara zurück. BARBARA. So, mein ... ... Leut, und ich hab's net ungern, wenn s' a Gfühl zeigen. Mein Pepi sticht Ihnen halt in die Augen. JOHANN würgt an einem ungeheuren Brocken. ...
... davon hat man gnug, auf die Dauer wird dös langweilig. BARBARA. Pepi! JOSEPHA weinend. Ich laß mir's nit verbieten, von niemandem ... ... ich will. JOHANN aus Mitgefühl ebenfalls weinend. Das wird der Fräuln Pepi doch erlaubt sein? STÖLZENTHALER. Ui jegerl, jetzt fanget ...
... Ich hab im Haus z' tun. MICHEL. Oder d' Fräuln Pepi. BARBARA. Die hat außerm Haus z' tun. JOHANN seufzend. ... ... Augen, das sag ich dir! JOHANN allein. Ja – die Fräuln Pepi – daß die immer außerm Hause ist!
Personen. Dr. Overtüsch, der Reichskanzler Frau Overtüsch Berlin ... ... Sollen die nur auch mal ihre kleinen Annehmlichkeiten haben. Die werden sonst gar zu üppig ... Aber sagen Sie mal, Besterchen: Warum haben Sie denn da eigentlich uns ...
III. Schon öfters war Leonhart von Schmoller aufgefordert worden, mit ... ... , – gut. Wagt er's aber mein Doppelgänger zu sein, so eine verpfuschte Copie der Natur nach meinem Bilde, so heißt es: Er oder ich. Einer ...
III. »Wissen Sie was, schreiben Sie uns einen Messerschneide-Artikel! ... ... bist doch immer der Alte!« knurrte Schmoller. »Wie hat der Mensch sich immer ruppig gegen Dich benommen!« »Das tangirt aber nicht seine sonstige Ehrenhaftigkeit. ...
I. Das »Deutsche Theater« war buchstäblich ausverkauft. Nicht nur das ... ... Epochen der Venetianischen Größe mitgebaut – von der strengen Würde des Donatello-Stils bis zum üppig blendenden Schwung der Hochrenaissance, welche sogar ein Farbengemengsel von Blau, Braun, Gelb, ...
V Die stunden die mit holdem werk umziehn Liebliche schau ... ... Greulichem winter zu und tilgt ihn dort: Saft dürr im frost und üppig laub verweht! Schönheit vereist! Kahlheit an jedem ort! Doch bliebe ...
Walter Flex Der Wanderer zwischen beiden Welten Ein Kriegserlebnis Dem Gedächtnis meines ... ... Stahlschilde des Sajno-Sees verdämmerten im Sonnendunst des Horizonts violette Zichorienfelder und die weißen Teppiche üppig blühender Margaretenwiesen. Die blaue Netta gluckte leise aus prangendem Grün und buntem Schaumkraut ...
1. Neapel, Vicoletto del Petrajo, 25. Am Tage des lieben ... ... in den silbergrau wogenden Wollustschauern des heiß und flach darüber streichenden Scirokko-Windes, dann üppig aufrollend die alten Herkulaner Ufer mit den dunklen, schattenschweren Gärten, Hainen, Weinbergen, ...
4. An der Maximiliansbrücke angekommen, schwankte Drillinger, ob er ins ... ... Baron, das ist wirklich der ominöse Stuhl; Sie haben richtig geraten. Die genaue Kopie des Stuhls, der im ärztlichen Untersuchungsbüreau von der Polizeibehörde bekannten Damen allwöchentlich angeboten ...
Gundula Die Tragödie einer Ehe Frau Gunde fror in der hellen warmen ... ... ganzen Länge durchströmte, schimmerte es blau von Vergißmeinnicht zwischen dem gelb und weißen Kranz üppig sprießender Wiesenblumen. Mitten in dem lichtgrünen Buchenlaub webte zart und luftig die ...
Viertes Kapitel Der engere Zirkel Die »drei gestrengen Herren« waren ... ... französischer Bronze warf seine Lichter auf eine von guter italienischer Hand herrührende, prächtig eingerahmte Kopie der Veronesischen »Hochzeit zu Cana«, die von Uneingeweihten auch wohl ohne weiteres für ...
IV. Als Motto standen auf der Titelseite aus Händel-Miltons Oratorium ... ... und oft ihr Hausnarr. Seltsames Räthsel! Kein Wörtchen wird heut so üppig mißbraucht wie das Epitheton »vornehm«. Man redet ja am liebsten von dem, ...
Fünftes Kapitel. Atembeklemmend lag bange Stimmung schwer und schwül über dem ... ... Die fein gebogene Nase mit den zartgeschnittenen manchmal leise zuckenden Flügeln senkte sich auf einen üppig schwellenden Mund. Aber das Auffallendste an dieser auffallenden Schönheit war das graue Auge, ...
Bei Flöten und Theorben Hoch rauscht das Fest im Hippodrom ... ... Genuß, Ein zügelloses Bacchanal. Nun springt von des Tribunen Schoß Ein üppig Weib, die Brüste bloß, Und jauchzt und lacht, von Wein beladen: ...
Caroline Auguste Fischer Paridamia oder die Krebsscheeren Der König Raimund , hatte für ... ... der Prinzessin gesehen und dabey die Versicherung erhalten: das Original übertreffe bey weitem die Kopie. Neben dieser Ausserordentlichkeit erfuhr er auch noch andere; welche ihm freylich an das ...
Fünftes Kapitel. Begreiflicherweise bedurfte es, um solchen Einfluß zu gewinnen und ... ... nicht versiegender Waldquell, Eichen und Kornellen gäben breiten Schatten, um den verfallnen Faunustempel wuchre üppig der Efeu und im Garten habe er Rosen, Veilchen und Lilien pflanzen lassen, ...
Im Paradies Wie weißes Eisen glüht die Sonnenluft. Jeder Atemzug ein ... ... in dem wenigen Lichte blankschweißig. Das Purpurgehänge am Hochaltar mit dem Staubpelz blähte sich üppig in feisten Falten. Unten in braunen trägen Chorstühlen hockten alte Frauen und ...
Das Christusbild Da steht es wieder greifbar lebendig vor mir, das ... ... sie ist schön geworden trotz der Thränen und der Schläge, und ihr Leib üppig und herrlich. Jedoch sie flucht ihrer Schönheit und dem Tage, da sie Graf ...
Buchempfehlung
In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
138 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro