98. Von einem berühmten Mathematico, der mitten in einer Gassen gelegen in der Vorstadt St. Germain. Ein mercklicher Unwill / der aus einer Verachtung entsprang / triebe denselben guten Menschen aus Holland / als man daselbst in grossen Furchten war /wegen der Feinde ...
g. Vor Oellers, as et mit de Sgolmesters man knapp stund, weer to Loy en olen Sgolmester, ... ... nich anners kann un gans gräsig an to flöken fangt – un weg was et wäsen. – Ein andermal ist die Sau einem Fuhrmann hinten auf den ...
... garnicht stillen lassen. Wider meinen Willen brachte man mich zu St. Dieser schnitt ein Zweigendchen von einer Haselstaude ab, fuhr damit über die ... ... es verschwunden Ich konnte die Schmerzen zuletzt nicht mehr aushalten und ließ mich zu St. fahren. Erst schalt St. tüchtig und wollte nichts wieder mit mir ...
b. In Visbek und Umgegend war früher der Brauch, daß am St. Nikolaus-Abend die Junggesellen von Haus zu Haus zogen, dann mußten die Mädchen im Hause beten, und auch sie selbst mußten ein Gebet sprechen, hernach erhielten sie Geschenke. Die Geschenke wurden ...
k. Dar is mal'n Fro wäsen, de is ut wäsen un kummt lat wedder na Hus. As se'n Flagg gahn is, do sütt se mitn mal 'n lütjet Spoklecht vor sick updanzen. Se fat ähr Schort apen un lett't dar henindanzen ...
d. Als ick annerdags na Hus gunk – et was Maansgien – do satt 'r int Grawenöwer 'n heel moje swarte Katt mit gloinige Ogen innen Kopp, de harr en heel moje Klaweer vor sick un späld darup. De Sguddern gungen mi daer ...
g. Veerbeen seet in Dreebeen, do keem Tweebeen un jog Veerbeen ut Dreebeen (Katze, Topf, Mensch).
e. Dar kem een Schoh ut de engelsche Stuwe, de makt ene Naht sünder Nadel und Draht. (Schlittschuh.)
... j'espere que Vous voudrez prendre le diner chez moi avec Mr et Mdme de Schiller. Mon impatience de vous voir Madame s'accroit de jour en jour et Vous series surement contente d'un ancien ami si Vous pouvies lire ce qui passe et repasse dans mon ame. Adieu donc jusqua Samedi ...
Scena IX. Et ultima Knapkäse allein / nach jhme Didas, welcher sich erhencket / kurtz darnach Lurco mit beyden Trabanten / bald darnach Perseus, gar allein / vnd letzlich die Gespenster. KNAPKAESE gehet auff / ist sehr lustig. Glück zu ...
Anonym Historia von D. Johann Fausten dem weitbeschreyten Zauberer vnnd Schwartzkünstler, Wie er sich gegen dem Teuffel auff eine benandte zeit verschrieben, Was er hierzwischen für seltzame Abentheuwer gesehen ... ... Gott vnderthänig, widerstehet dem Teuffel, so fleuhet er von euch. Cvm Gratia et Privilegio.
Guilielmo Schlegelio hereditario in Castayn et Mohringen, domino et amico colendo. S.P. Diræ furores noctis, et sacrum nefas Ruentis aulae sceptra, calcato duce Polluta raptu, Cæsaris ... ... vultus tui. Mentemque Gryphi nulla sic faustam tibi Caligo lucem turbet et fictos gemas Tantum ...
... fidei atq; Tutelae permitterem scriptum ambigua huc usqve judiciorum statera libratum. Ut ut enim, qvibus cordi fas, decorq; rerum atqve integritas recti ingente ... ... retineat; dum constet incitamento Te fuisse, illis ut me legerent, mihi ut haererem. Sed & tristiora, subinde animi ...
Paulina Novelle. (Bertha Diener zugeeignet.) »– – – ... ... – –!« Aber plötzlich lächelte sie nicht mehr –. »Odi profanum vulgus et arceo« Abend. Paulina's Gatte und Willy Rose sitzen im ...
Nativit ät-Steller. Nativit ät-Steller betriegen 1) Wenn sie aus der Gestirnen Lauff / Stande und Aspect en / wie auch aus der Empfängniß und Geburts-Stunde des Menschen Glück und Unglück / Reichthum und Armuth / Leben und Tod prophezeien ...
Summa Spectaculi. Mors Christi, & tua mors: Fraus mundi, gloria cœli, Et dolor inferni, sunt meditanda tibi. Die Su i des spils. Den tod Christi / das sterben dyn / Den btrug der welt / der helle pyn / Des hymels ...
M. Valentin Weigelii Himmlisch Manna, Azoth et Ignis, das ist: güldenes Kleinod, handelnd von dem köstlichen Eckstein der Natur und desselben wunderbaren unaussprechlichen Kräften und Tugenden, welches niemals vor diesem auf dergleichen klare und deutliche Weise beschrieben und an's Licht ...
Abraham a St. Clara Judas der Erzschelm
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Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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