H. F. T. Observations sur les ombres colorées, à Paris 1782. ... ... dasselbe Gegenlicht nicht immer die Schatten gleich färbe. I. Vom Licht und den Farben. Er hält sich vor allen Dingen an ... ... färbend anzusehen, darauf haben wir auch schon hingedeutet (E. 81 ff.). Daß sich also, in ...
O. F. Berg (Fotografie) O. F. Berg (Pseudonym für Ottokar Franz Ebersberg) (1833–1886)
H.S. Wenn Deiner Lieder dunkelwarme Laute Wie Glockentöne weich ans Herz ... ... Nach Deinen Lippen sehnsuchtsvoll nur schaute In unersättlich seligem Verlangen – – O, wer vergäße jemals dieser, Tage, Wo sich Natur und Kunst so ...
An. F.C. Februar 1851. Durch die klare Luft im ... ... Franz den Kaiser!« 's ist ein schönes Lied, ich lerne Schon die Weise; binnen ... ... ich zum Herbste An der Oder heim dich suche, Ob's im Wald von Heinrichslust Nicht bereits ...
An H.L. zur Fahrt übers Weltmeer 1849. Glück auf ... ... Ein Klang der Sehnsucht, dir, o Sohn, Die Eingeweide umzuwenden. Zurück zur Heimat klingt der ... ... so bang, Du sehnst dich nach der stillen Klause. O bringst du dann dein eignes Herz ...
An Herrn E.C. Weise Was hör ich hier vor Symphonien? ... ... die Bürger zürnen hören, O Gott! wie fliesen ihre Zähren? Wie quillt ihr Hertz von bitterm ... ... uns der Fremden Reichthum bringt. O Weise, Vater und Vergnügen, Von Gottes Huld unschätzbar ...
An L.G.H. Wo so leicht in sonnenklaren Tagen einst der Herbst uns floß, Hell dort wieder, wie vor Jahren, Blüht der Garten, glänzt das Schloß. Wieder blauend mir zu Füßen Wallt im Grund der ...
L : I Wol ziemt zu schweigen über gross beginnen Doch jeder starke drang will kunde geben .. Taglang ist es mein einziges bestreben Aufs wort für unsern neuen weg zu sinnen.
... mitgenommen! Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wieviel dir's gab! O, ... ... festzuhalten. Willst ruhig du durch's Leben geh'n – O, frage nie, wie wird es ...
In E...s Stammbuch Mit einem Blatte, ein Bergschloß vorstellend In klaren Ebenmaßen, schön gefugt, Gleich dem Palaste freundlich sich erhebend, Stark wie die Burg, die von dem Fels dort lugt, In ernster Höh der alten Freiheit lebend, ...
Von der Hochlöbl. N: O: Regierung Ihro Hochgräfflich ... ... Röm: Reichs Graff von Mollart / der N: O: Regierung Vice Statthalter. Herr Theobald ... ... Herr Johann Ferdinand Henthaller / beeder Rechten Doctor, vnd N: O: Regiments Rath. ...
In C.S. ... Stammbuch Dezember 1814 In verhängnisschweren Stunden, Streitend für das Vaterland, Haben wir uns brüderlich gefunden, In der Menge still erkannt. Sieh! es ruhet nun der Degen Und die hohe Brandung fällt, ...
An den Herrn K.R.H. in C. Auf dieser komischen Redoute, Man nennet ... ... Thoren Tracht. Da war's nun eine Kunst, den Mann heraus zu finden, Der weise sey, ... ... durch Tugenden den kleinen Schwachheitssünden Den Schatten selbst von Sünde nähm'. War's aber schwer, dich Mann! ...
Am Geburtsfeste der Gräfin E.v.T*. Gesungen von ihrer Freundin. Wir alle freuten uns des Tag's, Der dich zur Welt gebracht, Und dachten an den Umstand nicht ...
An Frau von H–s, in Magdeburg 1789. Darf der noch vor dein Antlitz ... ... Wo Lucian mit Juvenalen Sejanen dreist ins Auge blickt. Dank denn, o gute Muse! dir, Daß du seit Jahren hast geschwiegen, Noch ...
6. O wüßt' ich's nur zu sagen, Was mich in diesen Tagen ... ... solcher Pein! In Lieder wollt' ich's bannen, Da trüg's der Wind von dannen, Und wieder ... ... Es wird sich nur erneuen, O Herz, warum du zagst; Du mußt es ganz ...
Auf O – – o R – – s Grab Aus einer Welt voll Angst und Not, ... ... Leib in diese dunkle Höhle, Auszuruhen bis zum Wiedersehn. O der Christ ist immer groß und schön, Doch im Tod ...
C. S. Du teuer uns · doch rätsel das uns martert · Dein lächeln spielt: die klüfte zwischen uns Erkennt wie ich als unergründbar an Und haltet ihr geheimnis hoch – ja jubelt Sie nie zu fassen ... und ...
Als C. mit dem L. Hochzeit machte Das Liseli sieht so ... ... Ihr Lebelang bewachen, Und 's gute fromme Liseli Und ihn recht glücklich machen! ... ... fromm und rein, Und hold und schön daneben! Und Freund L – – – soll euch dort ...
28. Patrick O'Toole's Abenteuer. Patrick O'Toole schritt, als er die Männer ... ... kommt mit hierher, es giebt vielleicht nachher gleich Zwei hineinzuwerfen.« O'Toole's Herzblut stockte – nicht allein der Rückweg war ihm ...
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro