O Sonne Alice Berend zugeeignet O birg ... ... in uns singt alte Sonnenkunden. O Sonne, meine Seele sei ein Garten, Berühre sacht der Triebe zartes Sprühen: Ein Mensch ist lenzgewohnt, weil voll Erwarten! O Sonne, weil behutsam um ...
V Die gerissene Lücke füllte sich rascher, als ich geahnt. ... ... ein bißchen mehr als zuviel – und Euch, Nimmersatt, ist's noch lange nicht genug!« »Waisengefühl, ... ... und noch grämlicheren Junggesellen, anstatt eines fröhlichen Mütterchens in der Kinder-, und will's Gott! dermaleinst in der Enkelstube. Das ist ihre Welt! Eine Wiege ...
Baben up'n Barg Nee, wat 'ne Pracht, 'ne rore Pracht hier baben vun de Hög'! Dat is, as wenn 'ne Brut sick lacht, de grön Saat in ehr Hochtitsdracht vun Samt un Sid dor leg. ...
Baron S. Ein X im Menschen-Alphabet, Seit Ypsilon Dein Schwiegersohn, Bleibt dir nur noch das Z.
Ist's genug? Ungebeugter Stolz der Haltung, Einfachheit ... ... »Ihn mit Ketten zu verschärfen, Ist's genug?« der Richter frug. Freundschaft, Glück und Liebe lassen ... ... Der doch keinen Bruder schlug – »Ihn dem Mörder anzuschmieden, Ist's genug?« der Richter frug ...
Achter in't Holt Dat is so still hier achter, ... ... de söte Vagel, de Nachtigall is dat – dat sleiht een'n so to Harten, dat Og dat ward di natt; ... ... du af dat lüchten all, wat up't Hart di liggt, as ob een gahn un ...
An S. Wie war dein Leben So voller Glanz ... ... Und vieles im Herzen. O warum bist du nicht bei mir! Sprach ich, und siehst ... ... Und die Rosen glühen nicht, Stumm sind die Töne – O! warum kömmst du nicht, Willst ...
R. v. Osten Als doktrinäres Ichneumon Begleitest du des Wasserreichs Hyäne, Hilfst ihm verdauen seinen Fraß Und reinigst ihm die Zähne.
Wie man's macht So wird es ... ... : – Gewehr in Arm! Schultert's Gewehr! Ganz, wie sich's hört! Das nenn' ich ... ... 'Käsemesser' nennt, ein glückverheißend Omen sei's! Kein Hirn, will's Gott, besudelt ihn! Kein Herzblut, ...
H.S. Wenn Deiner Lieder dunkelwarme Laute Wie Glockentöne weich ans Herz ... ... Nach Deinen Lippen sehnsuchtsvoll nur schaute In unersättlich seligem Verlangen – – O, wer vergäße jemals dieser, Tage, Wo sich Natur und Kunst so ...
O du allersüß'ste Freude, o du allerschönstes Licht 1. O du allersüß'ste Freude! O du allerschönstes Licht! Der du ... ... lauter Segen mit; Laß doch, o du werter Gast, Gottes Segen, den du hast ...
O, wie so ein großes Gut ist es doch, im Frieden scheiden ... ... Auf den Tod der Frau Ursula von der Linden (1661) 1. O, wie so ein großes Gut Ist es doch, im Frieden scheiden ...
Marianne Ehrmann Nina's Briefe an ihren Geliebten Von der Verfasserinn der Geschichte Amaliens
11. Wie's im Liede steht. »Kein Feuer, ... ... man mäht, man erntet, ich bin nicht mehr dabei. O warum ist denn das Sterben!.. Was willst ... ... unser König stirbt, dann kommt er herein in's Land: aber Unrecht ist's, daß er mir nichts sagen läßt und ...
Komm, o Pfingsten! Pfingsten, ich suche dich, Du Fest der Freude, Wo neues Leben Durch Not und Tod Alten und Jungen ... ... Zu Rat und Tat Sich frei verbunden Höchste Geringsten: Komm, o Pfingsten!
O' Tehura Hier sitz ich in dem engen windetreppenhohen ... ... Ich, der lärm- und werkdurchfurchte Europäer, O' Tehura – O' Tehura, weit zu deinem Südseeriffe, Wo ... ... -Gerauf, Schwere, trübe Tönemasse Aus der dunklen Gasse. – – O' Tehura – Es ...
Wie wir's lieben ... Schon will der liebe Morgenschein, indes die Vöglein singen, Mir in die Kemenat' herein mit süßem Lächeln springen. Der du in diesem stillen Tal mich oft geweckt am Morgen, Sei mir gegrüßt, ...
An S.H. Mosenthal (Nach Durchlesung seines Trauerspiels "Orsini") 1 Was mich an deinem Gedichte hat erfreut? Die gebildete Sprache in verwilderter Zeit. 2 Und wäre wahr der Kritiken jede, Dein Werk hat mich dennoch erfreut, ...
O Mensch, beweine deine Sünd Die Passion nach Sebaldus Heyd ... ... Er und sein Name bleibt geschänd't Noch bis auf diese Stunde. 12. Da Jesu ... ... sie, Drum beugen wir dir unsre Knie, Glück zu, o Judenkönig! 16. Als er nun ...
P.A. und T.K P.A. lehnte an einer ... ... Mittelpunkt, ich halte Cercle wie eine Prinzessin – – –«?!« »Herr v.S., bitte, wer ist diese junge Dame?!« sagte er. » ... ... versetzt. Hie und da träumte sie: »O, ein schwarzes seidenes, rund ausgeschnittenes Kleid mit entblössten ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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