4. Als U.L. Herr auf Erden wandelte, hatte es einmal lange nicht geregnet. Auf dem ... ... arbeitete, dieselbe Frage. Ihre Antwort war: »Ich meynte denn doch, U.L. Herr wird bald einen Regen senden.« – Da regnete es sogleich auf ...
a. Die Neuender heißen Grantsacken.
19. Es gingen U.L. Herr und St. Petrus von einer Hütte vorbey, in der grosses Geschrey und Jammer war. Es lag der Vater auf dem Sterbebette. Da bat St. Petrus, der Mitleid mit den armen Kindern hatte, den Herrn, er möge ...
An Herrn M(arckard) von R(iedenhausen), J.U.C. Anno 1720 Gesundheit, Glück und Trost und alles ist nun hin. Mich wundert, daß ich noch der Feder mächtig bin; Allein sie merckt es fast, wer da, nicht ich, ...
16. U.L. Herr wanderte auch einmal auf Erden mit ... ... er es vordem bey U.L. Herrn gesehen hatte. Der zerschnittene Körper ward aber nicht mehr lebendig und ... ... Tode geführt. Schon stand er unter dem Galgen: da näherte sich ihm U.L. Herr und rief ihm ...
17. Als U.L. Herr und St. Peter einst bey einer Bäuerin zusprachen, lag diese in Geburtswehen und es ging ihr sehr schlecht. Petrus, von Mitleid bewegt, ließ nicht ab, den Herrn zu bitten, ihr zu helfen und nur ungerne ward es ...
a. Man binde von dem Moos an die Backe, welches auf den Todtenköpfen wächst. Oder man gehe »unberedt« vor Sonnenaufgang an ein Bächlein, stelle sich mit gespreizten Beinen darüber, schöpfe, sich rücklings zum Wasser hinabbiegend, einen Mundvoll Wasser, speie dies rücklings über ...
10. Wieder einmal ging U.L. Herr mit St. Petrus über Land und gegen Mittag hin fing sie zu hungern an. Eben war Kirchweih im nahen Orte und St. Petrus mußte um Kirchweih-Nudeln zusprechen. Im ersten Hause bekam er zwey Nudeln; er ...
1. U.L. Herr und St. Petrus hatten sich einmal verirrt und stiessen auf einen Burschen, der auf der Wiese dalag und sich schläfrig dehnte. Um den rechten Weg befragt, hob dieser statt aller Antwort seinen Fuß und deutete damit in die Gegend, wohin ...
14. Die Apostel gingen einst vor U.L. Herrn durch ein Kornfeld. Der Bauer aber lief herbey und pfändete einen nach dem andern um seinen Hut, und als er zum hl. Jakobus kam, sagte dieser: »Laß mir meinen Hut, ich will euer ...
13. U.L. Herr war mit St. Petrus eben in einem Bauernhause, als die Bäuerin beschäftiget war, Kücheln zu backen. Eine Schüssel voll stand schon auf der Bank in der Stube und weil St. Petrus gerade allein war, dachte er, es wäre ...
a. Lüttjen Kord, höllschen Block, hett kin Hemd un hett kin Rock, hett kin Läwer, hett kin Lungen, kriggt doch alle Jahre Jungen (Roggen).
c. Wô kon me wåter in'n säf (Sieb) drêge? wan't îs is.
Den Herrn T(heodor) S(peer) beehrte als einen werthen Freund und Wohlthäter J.C.G. Der Phoebus hält ein großes Buch, Das Wurm und Motte schonen müßen, Es kleidet sich in Purpurtuch, Der Demant muß es künstlich schließen ...
... von der gestrigen Wanderschaft, noch etwas länger geschlafen; daher ließ ihn U.L. Herr an die Wand liegen, damit er, wenn der Bauer wiederkäme, ... ... mit einer tüchtigen Tracht Prügel. Nun schien es doch gerathen, aufzustehen und U.L. Herr nahm das Licht und leuchtete in der Scheune an ...
a. Ein armer Bauer hatte zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Als er nun zum Sterben gekommen, hinterließ er ihnen nichts als sein kleines Haus und drei Schafe. Der Knabe sprach zu seiner Schwester: »Wähle dir!« und sie wählte das Haus. Da ...
a. Vor langen Jahren kam einmal eine Anzahl Fremder, die sich eine ... ... , daß sie nun in Hauwiek seien. Auch fragte einer: »Wo lat 't woll is?« und aus dem Busche kam die Antwort: »Olfn, olfn.« ...
m. Einst fand ein Hauwieker im Felde ein Ding, ... ... kann un meist ümmer liggt, de schall 't dohn.« Gesagt, getan. Das alte Tier ließ sich leicht ... ... dat Ei wedder hentobringen, wo ji 't krägen hebbt, denn anners kunn 't 'n Unglück bedüden.« Am nächsten ...
3. Wieder einmal reisten U.L. Herr und der Teufel ... ... bleckte der Teufel die Zähne dazu. U.L. Herr aber ermahnt ihn seiner Bosheit gegen die Menschen, worauf der Teufel ... ... einen Bauer seine Kühe auf der Wiese weiden. Da vermochte der Teufel U.L. Herrn, die Kühe ...
3. Höchstes Lob ist es, Augen zu haben so frisch wie »a Schlaycha« oder eine Schlehe. Das gilt für schwarze und blaue. Ebendort.
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