An Herrn E nach einer tödtlichen Krankheit Schon war mein Geist der Erd' entflohn, In einer hellern Sphäre, Sang ich bereits des Höchsten Ehre Es wartete der grosse Lohn Den Tugend giebt, auf mich. Die Tugend kam mit Glanze mich ...
... entstanden sein? S. oben Hume p. 10 [L 75]. [L 186] Als er am Kirchhofe ... ... : Si Dieu n'existait pas, il falloit l'inventer. [L 269] Kant sagt irgendwo einmal: Die ... ... einen Freiheitsbaum aufhängen. [L 494] Der Galgen Freiheitsbaum. [L 495] ...
... ordentlichen Ausdruck enthalten. vid. p. XXVI [E 150] [E 46] Es muß ein ... ... wert, artifizielles Gewäsch. [E 149] ad p. VI [E 46] In dem Sudel ... ... gekommen. Die Fortsetzung s. unten S. LVI [E 208]. [E 152] Frei? Wie? Vogelfrei vielleicht? ...
221. Feu'r und Pein machet rein In Finsternissen stehn, nur Sünde sehn mit Schmerzen, Von Trost und Kraft entblößt, von Gnaden, wie man glaubt, Und aller Tugenden aus eigner Schuld beraubt: O höchste Leidensprob' für gottgesinnte Herzen! So ...
L'Allemagne par tout Mel. Kein Feu'r, keine Kohle kann brennen so heiß. Ihr Freunde, so lasset das Fremde doch ruhn! Wir haben genug noch zu Hause zu thun. Das Fremde bewundern kann Jedermann; Macht Eigenes, ...
Auf O – – o R – – s Grab Aus einer Welt voll Angst und Not, Voll Ungerechtigkeit, und Blut und Tod Flüchtete die fromme reine Seele Sich ins beßre Land zu Gott; Und der Leib in diese dunkle Höhle ...
Dem Fräulein von L*** zum Namensfeste So nah' ich denn zu diesem Feste Recht herzlich heute auch heran, Und wünsche, wünsche alles Beste, Nun für die ganze Lebensbahn. Daß sich in schönster Blüth' entfalte, Vom Zephyr ...
73. Auf die unglückselige Heyraht D.R.Z. Der Hurenjäger nimmt den keuschen Sinn zur Eh/ Der Pengel Corydon die edle Dorothè, Die Grobheit den Verstand. O ungepartes Par Diß Brautbett Dorothê ist deine Todten-Bar/ Du ...
L. Robert heißt dieser Maler. Ist er ein Historienmaler oder ein Genremaler? höre ich die deutschen Zunftmeister fragen. Leider kann ich hier diese Frage nicht umgehen, ich muß mich über jene unverständigen Ausdrücke etwas verständigen, um den größten Mißverständnissen ein für allemal ...
E. Eber des wilden Jägers. I, 328, 359, 363; II, 6, 114. Eber, spukender. I, 370. Eberesche. II, 155, 157, 158. Egge. I, 182; II, 32, 114. Egil. I, 89. Ehe ...
R. Rabe. II, 50. Rabenstein. II, 76 fg. Rad. I, 34, 35, 37, 38, 67, 68; II, 71, 99, 112, 119, 137, 174. Ramei. I, 270. Rammeln. II, 116. Rân. ...
L. Labyrinth. I, 296. Lachsfreßer. I, 222. Lâh ... ... fg., 283. Letzte Schlacht. I, 204 fg. Leuchte, Mann mit der L. I, 116. Leuchter. II, 267. Liber pater. II, ...
Jakob Michael Reinhold Lenz Briefe eines jungen L- von Adel an seine Mutter in L- aus ** in ** Liebe Mutter, ich gehe hier alle Tage aufs Feld und kann Ihnen nicht sagen, was mir die Bauren für Freude machen. Bisweilen geh ich weit ...
An die verwittwete Madame R*ldt nach Freyenwalde nachgeschrieben. Den 12. Jul. 1791. Ach, es regnet unaufhörlich, Und es hat die Nacht gestürmt – Manchen Wandrer fromm und ehrlich Hat kein Regenschirm beschirmt Auf der offnen ...
1. Bey dem Tode Seiner Excellenz Herrn Ernst Christoph des H.R.R. Grafen. v. Manteufel Was wünscht ihr Sterbliche den Schmuck der grauen Haare, Als daß ihr mit Verdruß die letzten Lebensjahre, Vergessen, ungebraucht, im Weg der jüngern Welt, Zur ...
84. Für Feu'r und Glut ist Wasser gut Wenn Hoffart, Lust und Zorn und Eigenheit dich stören, Mußt du dich innig bald in Gottes Liebe kehren; So rauschet alle Macht des Bösen überhin, So wird bald sanft und klein der stolz' ...
Dem Fränlein L*** Im Mai 1783. Wiesen, Auen grünen wieder, Blümchen prangen auf der Flur, Und es tönen Finkenlieder, Neu erwacht ist die Natur. Auf zu frohen, schönen Trieben Fühlt bewegt sich jede Brust, ...
G. E. Lessings Schriften, fünfter und sechster Teil G. Ephr. Lessings Schriften, fünfter und sechster Teil. Berlin bei Chr. Fr. Voß 1755. In 12mo. 1 Alphb. 2 Bogen . Der Verfasser hat diese Teile ohne Vorrede in die Welt ...
65. Der Adamsbaum ( d.r Ademebõm ). Seit uralten Zeiten ist in Saulgau die Sitte des Adamsbaums. Dieser Brauch war ursprünglich nur den jungen, verheirateten Mitgliedern des Brennfähnleins, d.h. der Rottenmannschaft, eigen. In dem Wirtshaus des Brennfähnleins kam man am Sonntag ...
R. P. Was frommt die weisheit dem bezirk des wahnes nahe Die uns mit grellem blenden schreckt und überwältigt Des einen unkund wo sie bürde wird und frevel? Wie friedenlos · du allerbleichster unsrer brüder · Durchirrst du deine traurigen ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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