11. O wisse du, der grollt voll böser Ungeduld: Das Schicksal zahlt getreu Jedwedem seine Schuld. Doch dir genügt es nicht, daß Zahlung du empfangest, Ist's in der Münze nicht, die du nun just verlangest. Viel klüger ...
Siebentes Kapitel O Joseph! Das war ein gewaltiger Sprung vom ... ... »mein Herz ist schwer um Joseph. O, wär es bei mir, das geliebte Kind! Aber nein, ... ... allein bleiben. Für dein Herz und Haus bedarfst du der Gefährtin. O, wie oft in diesen Jahren, da ich meinen Tod vorausgefühlt ...
[O Traum der Wüste, Liebe, endlos Sehnen] O ... ... Blau überspannt vom Zelte, Stern an Stern; O Wüstenglut voll Tau, o Lieb' voll Tränen, Weil sich unendlich ... ... die Imme, Die Süßes baut im Rachen der Gewalt. O Durst der Liebe, Wüstentraum, wann ...
77. A B ist schon genug Die Heiden plappern viel, wer geistlich weiß zu beten, Der kann mit A und B 3 getrost vor Gott hintreten. 3 ABBA.
Von der Hochlöbl. N: O: Regierung Ihro Hochgräfflich Gnaden ... ... von Mollart / der N: O: Regierung Vice Statthalter. Herr Theobald Franck / beeder Rechten Doctor, vnnd N: O: Regiments Rath. Herr Johann Ferdinand ...
[O goldnes Morgenroth] O goldnes Morgenroth, O süße Frühlingsluft! Die Todten sind doch todt ... ... , Die Gruft ist eine Gruft. O goldnes Morgenroth, Die Todten bleiben todt; O süße Frühlingsluft, Die Gruft bleibt ...
[O Stunde, da der Schiffende bang lauert] O Stunde, da der Schiffende bang lauert Und sich zur Heimat sehnet an dem Tage, Da er von süßen Freunden ist geschieden, Da in des Pilgers Herz die Liebe trauert Auf erster ...
[O harte Sterne! Nie versöhnte, rauhe Welt!] O harte Sterne! Nie versöhnte, rauhe Welt! Kaum rastet einmal seelig in der Liebe Zelt Das müde Herz, von sehnlicher Begier geschwellt, – Da, horch, der Karawanenglocke Stimme gellt, Und wieder ...
1. O glaubet nimmermehr, daß ich in eitlem Wahn Euch hier belehren will! das maß' ich mir nicht an. Ausdeuten will ich nicht des Lebens Zauberstrahlen, Nur schildern, wie sie sich in meinem Geiste malen. Bestimmen will ich nicht, was Euch ...
O Jammer, Jammer, höret an (25. Januar 1903.) ... ... nicht aus dem Sinn. Der la-a-angweilige Kasten, Das stu-u-umpfsinnige Haus, Halb sieht ... ... es mit wi-ildem Weh, Sieht er an der Silofassade, Der ö-öden, i-in die ...
3. O laß bei Dir mich wohnen, Bei Dir mich immer sein, Erlösung ... ... Denn nur bei Dir ist Frieden Und stilles, tiefes Glück, O sei nicht grausam, stoß' mich Nicht in die Nacht zurück.
46. O lauter Jubelruf, o wilder Schmerzenschrei, Wie seid ihr beid' in mir verklungen und vorbei!
[Nu sett't juch dal un hürt nipp to] (1856) Nu sett't juch dal un hürt nipp to, ick will juch wat vertellen, un wat ich juch vertellen do, dat sünd keen oll Kamellen.
An Herrn ** in P* Im Mai 1780. ... ... Dem die Weisheit ein Gespötte Und Talent ein Ekel ist. O wie leicht ist's, ... ... betrübt! Nie, was gern ich geben wollte. O wie sollte der sonst lachen, Der noch ...
An den Herrn P.W. Auf der Akademie zu –. Auch du, ... ... aus unserm Publikum? Recht viel ist zwar daran nicht zu verderben, Doch lies't sich itzt ein Theil davon nur dumm, Dann würde gar ein Theil vom ...
O Himmel, was hab ich gethan Das Klosterleben ist eine ... ... Schmerz und mit Leid. O Himmel, was hab ich gethan? Die Liebe war schuldig daran. ... ... Wein, Ach könnt ich bei meinem lieb Schätzelein seyn. O Himmel, was hab ich gethan? ...
[O schweig nur Herz! Die rächende Sibille] O schweig ... ... ' um die Traube nicht, wein' mit der Rebe. O schweig nur Herz! Sonst schimpft dich einen Raben Die Liebste, die nur Tauben Futter giebt, O werde rein und fromm, bis sie ...
... Vnd uns durch böser Lust Begier Gebracht umb alle Seelen Zier, O welch ein armes Volck sind wir! Der Bosheit Pflantze nimmt allein ... ... zur neige kehrt, Sind wir wol bessern Glückes wehrt? O weh uns, wenn der Tod nicht noch Vns spannen ...
[Thau, o Mai, und jede] Thau, o Mai, und jede Blume trinke Thau, Und an jedem frischen Halme blinke Thau! Und auf jedes frühe Knospenauge, das Deinem Glanz entgegen Schauet, sinke Thau. ...
6. O diese Sonne »Nichts stillt mein Heimweh nach den Alpentriften, Nach all den teuren, wohlbekannten Gauen.« (Heinrich Leuthold.) In der Gedanken Dämmerung verglimmt, Was blendend einst vor meinem Geiste stand; Und ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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