Am Sonntag, wenn's läutet Heidi stand unter den ... ... verfolgend, vor sich hin: »Und wenn's einmal so ist, dann ist's so; zurück kann keiner, und ... ... alles, das Ihr für uns getan habt, Öhi! Vergelt's Gott! Vergelt's Gott!« Und mit zitternder Freude streckte die alte ...
Im Hause Sesemann spukt's Seit einigen Tagen wanderte Fräulein Rottenmeier ... ... Großvater, und draußen hör' ich's in den Tannen sausenund denke: jetzt glitzern so schön die Sterne am ... ... geschwind und mache die Tür auf an der Hütte und da ist's so schön! Aber wenn ich erwache, bin ich ...
L. Richters Kinder-Symphonie als Hochzeitsgeschenk für Marie Hocheisen, ... ... – Nun also Wißt: Landsleute sind's unsres vielgeehrten Bräutigams! – wie ich näher gleich erkläre. ... ... vergessen hätte) – Und so rannten wir fort, und Stuttgart zu ging's. Kaum nach ...
Cedron's Klage Spee Trutz Nachtigal. S. 225. Da nun Abends in dem Garten, Daphnis überfallen war, Und nun keinen Grimm ersparte, Stark bewehrte Mörderschaar, Hube süßlich an zu weinen, Ein so gar berühmter ...
Schiller's Lied an die Freiheit Freiheit, schöner Götterfunken! ... ... Unser deutsches Lied fortan, Und wer's also möchte singen, Wie's die Tyrannei ersann: Fort, hinaus mit dem Hallunken, ... ... Unsern Fluch auf die Vernichter! Schwört's bei diesem goldnen Wein, Dem Gelübde treu zu ...
An den's gerichtet ist! Du bist ein Held, wie der König Saul, Und hätt ich bei Hofe Credit, Ich gäbe dir für dein grosses Maul Den Orden Pour le mérite! Und doch; vergeblich dein Ringen nach Ruhm, ...
Kaum dunkelt's ... Kaum dunkelt's – und die nackte Stunde würmt ... ... ... In mir war's still, als hätt' es ausgestürmt – Als hätt' ich allen ... ... ... Nun schweif' ich wieder durch das Stadtgewühl ... Kaum dunkelt's, und der Frühlingshimmel hat ...
Geibel's Tod Ich weiß es jetzt. In jener Nacht, Die ... ... manch froh Gespann Flog schon des Wegs, ich trat hinaus; Palmsonntag war's, und Jedermann Nahm einen Ölzweig mit von Haus. Mit mir ...
An F.L. Ein sanfter Friedensodem haucht mich an, Wenn ich dein Haus, o frommer Greis, betrete, Als ob mir milde Luft entgegenwehte Vom Hirtenlande Kanaan. Wer gab dir Macht, dir im Gewühl der Welt Die tiefe ...
An G.T. Freund, der mit mir in düstern Stunden Den Gram der Erde durchgefühlt, Mit mir die große Qual empfunden, Die in der Brust der Menschheit wühlt, Der nah mir war in jenen Nächten, Als ich der ...
In Julia Klopstock's Stammbuch 1803. Bald nach Klopstocks, ihres Oheims, Tode. Schwer ist deiner Benennung Gewicht! denn groß ist der Anspruch Jenes Namens an Dich, den Du, o Julia, führst. Ach, Er liebte Dich, zartes Blümchen! Thränen ...
Bei Radetzky's Bestattung 1858. »Die Meinungen ... ... ward er groß, durch Menschlichkeit und Milde! Zwar war's ein festes Herz, kein biegsam Wachsgebilde; Der Feldherr wie der ... ... Im Herzen dieses Reichs, deß Herz er selber war. Ein Rückzug war's, so schön wie wenig ...
[Ist's der Dichtung Los] Ist's der Dichtung Los Traurig sein? Schmerzen, klein und groß, Zieh'n ins Herz hinein. Schmerzen, klein und groß, Ziehet endlich aus, Nicht der Dichtung Los Ziemet Weh ...
Auf das Landleben meines Freundes L. 1827. Mein ... ... fand ich den Gartensaal; Doch war's ein Exemplar dickleibiger Pandekten, Die, an Tapeten statt, die Wände rings ... ... Da geht der Gartenfreund im Grünen ab und auf, Und lies't Papinian und Ulpian im Lauf. ...
[Und will's der Mönch verdammen] Und will's der Mönch verdammen, Zu brennen in zarten Flammen, Zu stöhnen in süßer Qual – Ihm über's Haupt zur Stunde, Damit sein Hirn gesunde, Geuß einen Weinpokal!
Anna Louisa Karsch Leben der A. L. Karschin, geb. Dürbach Von ihr selbst in Briefen an Sulzer
Auf Goethe's Brustbild von Friedrich Tieck Sieh hier Goethe's geweihetes Haupt: gleich mächtig umfaßt es, Neben Geschäften des Staats, Kunst, Poesie und Natur.
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1733 den 31 Jenner. So willst du mir hinfort noch seltner schreiben? Victoria! mein Leben, Herz und Licht! Soll mir dein Kiel die Antwort schuldig bleiben? Ach! strafe mich doch so empfindlich nicht ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1734, den 11 April. So muß ich diesen Tag mit Gram und Kummer feyren, Verhängniß! den ich mir zum Freudenfest ersehn? So soll ich jenen Bund nur thränenvoll erneuren, Der nur vor kurzer ...
62. Anners möt't warden »Ne, Schröder, 't geiht nich!« seggt de ... ... dat sin, Süs kann't nich assistieren!« Un bost sick in 'ne Wut herin ... ... Schult, de löppt, bald is hei t'rügg Un kratzt sick achter't Uhr, Oll Schröder grint: ...
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