An Jungfer L.A.V. Kulmus 1727 den 19ten October. Poetinn! zürne nicht, daß sich ein Fremder wagt, Und dir den treusten Dank in schlechten Reimen sagt, Den dein Geschenk verdient. Die allerliebsten Zeilen, Die du durch unsern Freund mir ...
287. Otto's des Schützen Tod. Otto erhielt von seinem ... ... kopfüber zu Boden wirft. Der Sage nach stellt dieses Bild den Tod Otto's des Schützen dar. 1 Mündlich. 1 ... ... lebende Chronisten, denn gleichzeitige Geschichtschreiber wissen nichts von Otto's Vergiftung.
367. Im Felsen klingt's. Von Herrn Präceptor Kallbacher. Zwischen Oberkochen und Königsbronn beim ... ... gefunden sein 212 . 212 Württemb. Jahrb. 1857 II. S. 150.
1. Als ich jung war, da trieb's mich Über Land, über Meer, Mit den Schwalben zu wandern War all mein Begehr. Und das Land der Zitronen Und die marmornen Höhn Und die Palmen von Hellas Nur ...
In das Stammbuch der Fräulein von W....l Sinnvoll weilt Dir am Bilde die Hand, es mit Liebe vollendend, Gleitet beflügelt und leicht über die Harfe dahin. Also hegst Du was ernst das Leben erfüllt und es freundlich Zieret, der Anmuth Scherz ...
5. Hummel's Triumph. Es wurde schwül in der Natur ... ... und ging mit starken Schritten hinter ihm her. »Wie steht's?« frug er, den Arm des Andern ... ... werth, aber es genügt mir. Wenn Sie's wegtragen wollen, werde ich's sehen. Sie haben gesorgt, daß es ...
534. Graf Aswin's Tanne. Erzählt von AdalbertMüller. ... ... gemeinschädlichen Grenzbalgereien fort bis in's sechzehnte Jahrhundert, wie denn Vater Aventin in seiner vielbelobten Chronika schreibt: » ... ... wer stercker kempfft, wirfft den andern in See.« In den Tagen Heinrich's des Vierten hausten die Slawen ...
535. Graf Aswin's Tanne. Von AdalbertMüller. ... ... Erstorben und verweht, Daß Fremde straflos ernten, Was deutsche Hand gesä't? Sind unsre Klingen rostig, ... ... Tanne Der wackre Kämpe stand Und schaute über's Schlachtfeld Herab vom Hügelrand Und seine ...
[Unruhig ist's in der Natur] Unruhig ist's in der Natur, Als wie in meinem Herzen; Doch draußen ist's der Frühling nur, In mir sind's andre Schmerzen. Der Frühling ist wohl auch ein Schmerz ...
8. So bist du's wieder, Vertrauter Raum? Die Jahre schwanden, Mir ist's, wie Traum. Die Jahre schwanden, Seitdem voll Gram Auf jenen Stufen Ich Abschied nahm. Noch zieht, wie damals ...
27. Mit unsrer Tagskritik verdarb ich's leider, Daß ich sie nie um ihre Weisheit frug; Sie klopft noch stets die abgelegten Kleider, Die ich vor fünfzehn Jahren trug.
... dat, Draht! Wenn't hir nich geiht, denn hal't de Düwel; Hir ... ... Ick glöw, vergangen Frühjohr was't, De stimmten justement up't Hor, De künn ... ... hei vertellt, un just as't mi Mit minen linken wir't em mit den rechten gahn ...
827. Kaiser Adolph's Tod. Von LaurianMooris. ... ... Pferde Tritt, Und schnaufend näher kam's Wie von zu langem Ritt. Dann winseln hin ... ... Den finstern Weg sich bahnend, Wie oft des Nachts sie's thun Den Tod des Nachbars ahnend. Dann ...
Klage der Tochter Jephta's Du schönes Thal, mit ... ... kein Unterscheid. Ganz Ammon trotzt und muß durch's Schwert verderben; Die Tochter liebt und muß, wie Ammon, sterben; Aus Ammon's Blut blüht Angst und Herzeleid ... ... Es muß so sein! Der Himmel hat's beschlossen, Daß hier mein Blut soll werden ausgegossen, ...
An Jacob Böhme's Grabe Im Mai 1813. Ich komm' aus weiter Ferne Ein müder Wandersmann, Mir zeigten lichte Sterne Zu dir die liebe Bahn. Als Knabe schon vernommen Hab' ich ein Wort von dir, Nun ...
[Lauter Zank, 's ist eine Zeit des Leidens] Lauter Zank, 's ist eine Zeit des Leidens, Alles freilich, es hat seine Zeit ... ... des Zankens – Hetzenszeit – des Meidens: »Bet' und zanke« heißt's in neuster Zeit!
... der Flur; im lauen Gesäusel. Schleichet die Sehnsucht sich leis' in's verlangende Herz. Wärme nur öffnet der Blüthe den Kelch; beim ... ... schattigen Dach flüsternder Blüthen verweilt! Komm, nach Arkadien wollen wir ziehn, in's blühende Tempe, Sieh, schon dämmert der Tag, Liebchen ...
[Ein Winter war's und keiner] Ein Winter war's und keiner, Denn es hat nicht geschneit, O Schnee, du glänzend reiner, Machest die Winterzeit. Und nun ist ohne Stocken Das Schneegeweb im Gang, Worauf, ...
Wenn's doch ewig Frühling wär'! Wie war ich froh ... ... ach! auch Frühling, Frühling war's in mir! La la la la. Wo ... ... Die Blüthenbäum' und grünen Wälder? Ach! wann wird's in unserm Thal, Wann wird es Frühling, Frühling doch ...
52. Y Hier Himmel, Hölle da. Der Tod ist beyder Thür. Thu Buß, o Mensch, du kommst noch auf der Schwellen für.
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