160. Schwarzer Hund in den Lalchower Tannen. Auf der Chaussée von Plau nach Lübz kommt man durch ein kleines Tannenholz, Lalchower Tannen genannt, au dessen einer Seite die Elde vorbeifließt. Hier hat sich einmal ein Förster ertränkt ...
85. Ein Schmetzrichen Der zum ersten sagte: Küssen, Wolte, glaub ich, sagen: Süssen; Dann den süssen Honig-Thau Gibt deß Mündleins Rosen-Au.
3. In der Kirche zu Gramm in Nordschleswig gab es ... ... eine Glocke, die wurde von einem Diebe gestohlen. Als er aber damit über die Au bei Endrupskov fuhr, zerbrach der Wagen und die Glocke versank so tief, daß ...
VII. »Denn es ist ja doch wirklich eine Schande!« ... ... Wie die Dinge nun doch einmal lagen. Es kam nur auf ihn au. Dann war sie gut, dann war sie schön, dann kehrte das Glück ...
VII An diesem nämlichen Sonntag-Nachmittag war in der behaglichen Wohnung des ... ... Namen des Wohlthäters hinzuzufügen, sein exquisiter Titel allein reichte hin, alle Welt au fait zu setzen. Bei dem Wohlstand, den er sich in seiner Stellung erworben ...
Sechstes Kapitel Einige Wochen waren vergangen, die Natur stand in den ... ... nicht noch ein bißchen Spaß verstände, wäre es ja vor Ernsthaftigkeit nicht mehr auszuhalten. Au – Junge – au – das ist mein neuer Strohhut und das ist meine Frisur! Willst Du ...
Der Dorfdummerl Es können leicht an die dreißig Jahre sein, daß ... ... nun eine Hochzeiterin nach seiner Art. Die einzige Tochter des steinreichen Wiesmüllers von Au war ihm gerade recht: in der Stadt erzogen, modisch gewandet und den Sinn ...
... bed...eu...tet ... das? ... Au...gust ... d...u ... b...e...l...ü...g...s...t ... ... ... ihn nach der Tür. ANGLER. Sitzen sie jetzt auf Nase meiniges! Au! au! Er fühlt eingebildete Stiche. ... Biester verdammtes ... wollt ...
VI. Frankfurt, den 5. Mai Das Lumpengesindel von ... ... qui sont plus que hauts d'un projet de voyage l'un des plus hauts au nord. Es ist mir sauer geworden, ich habe aber auch ein ...
Capitul XVI Diese beklagt sich wegen der Weiber-Hechel »Ihr Herren ... ... Kälte ganz ungewohnt war. So führten wir sie ins Narrenspital, welches in einer großen Au sehr zierlich und wohl gebauet war. Unsere Herren brauchten sich von ferne der ...
... aufwartete, »es liegt ein Haus in der Au, das heißet man das Narrenspital. Neulich war ich mit meiner Frau darin ... ... Freiheit, daß ich Sie fragen darf, ob dem gemeinen Ruf gemäß in der Au ein Narrenspital aufgerichtet worden, und wer hat solches bauen lassen?« »Mein ...
Capitul XV Lorenz reitet mit adeliger Gesellschaft ins Narrenspital, ... ... einen großen Wald, außer welchem der gemeinen Sage nach das Spital in einer großen Au aufgerichtet stand, und daher hieß man es das Narrenspital in der Au. Deswegen hofften wir, den Ort bald zu sehen, weil wir allgemach eine ...
Ludwig Börne Aphorismen und Miszellen 1. Minister fallen wie Butterbrode: gewöhnlich ... ... oder, um mich deutlicher und kürzer im Französischen auszudrücken: Herr von Voß ist au niveau de la politique du jour. Jetzt vernehme man den Inhalt des afrikanischen ...
Erster Akt. In Schloß Holmby. Eine gothische ... ... Er folgt mir auf dem Fuße! RICHMOND. Wir zum Könige, um ihn au fait zu setzen! Richmond und Lindsay ab nach rechts. MONTAGUE. Au qui-vive, meint der edle Herr. Denn das gilt dem Könige selbst ...
Das Leiden Sie konnte von ihrem Ich nicht loskommen, sich nicht ... ... éternelle. Elle souriait. Elle était la moissonneuse des supplices! Elle s'était offerte au Ciel comme victime d'expiation! Elle prit sur elle les péchés des autres, ...
Erster Teil Briefe aus den Jahren 1804–1806 An die ... ... son meilleur sang pour la liberté. C'est une juste punition pour avoir attenté au sang inviolablement sacré des rois, que de n'avoir pas reconnu ce que ...
Les Seins Eine Frau, deren Brüste nicht dem Ideale der Vollkommenheit ... ... – – – mais si je vous aime, ils peuvent être comme du beurre au soleil! Siehe, schon knospen dir die Brüste – – –. Ah, ...
Zweiter Teil Wenn dich eine höhere Vorstellung durchdringt von einer Menschennatur, so ... ... Gespräch sagte sie von selbst: »Siehst du mein Kind, so trägt die goldne Au der Vergangenheit die Ähren, ohne welche so mancher an Geistesnahrung Hunger sterben müßte, ...
Hugo Ball Das erste dadaistische Manifest Dada ist eine neue Kunstrichtung. ... ... miaut... Worte tauchen auf, Schultern von Worten, Beine, Arme, Hände von Worten. Au, oi, uh. Man soll nicht zu viel Worte aufkommen lassen. Ein Vers ...
Frühlingstraum 1846. Ging ich aus ins Frühlingstal, Wollte ... ... Und ein Donnersturmwind flog Her mit Blitzesflammen: Wald und Feld und Au und Tal Ringsumher zerzauset, Und der Lerch' und Nachtigall Jeder ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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