Zweiundvierzigstes Kapitel. Fensterskizzen. Es war ein grauer Herbsttag, an dem ... ... « »Er recolligirt sich schon.« »Der rechte Mann um bonne mine au mauvais jeu zu machen. Aber sehen Sie Rücheln dort an der Ecke. ...
... Das kommt vom Saufen. REICHER PILGER. Au weh, wie schmerzt mir der Leib, wie ist mir der Kopf so ... ... Verdeck. Ist alles vorüber? Sind viele todt? Noch ein Schuß. Au weh, warum sagt er mir nicht daß noch geschossen wird? Zieht ...
Die Schatulle des Grafen Thrümmel (Auf dem innern Deckel) Madam ... ... Zufrieden sei ein jeder Mann, Wenn er, und wers auch immer sei, Au point d'amour was fühlen kann. Bald ist die Zeit der Kraft vorbei ...
[Es ist ein Schnitter, der heißt Tod] Es ist ein Schnitter ... ... Erntekranz hinein, Hüte dich schöns Blümelein! Des Maies Brautschmuck auf der Au, Ihr Kränzlein reich von Perlentau, Ihr Herzen umschlungen, Ihr ...
190. Spottnamen und Schildbürger im Norden Im innern Deutschland denken wir ... ... , brennen ist sehr schlimm, aber versaufen ist schlimmer. Wir wollen ihn in die Au schmeißen und ihn versaufen! – Alle stimmten dem letzten bei, zumal er am ...
Schweizerisch Kriegsgebet Laßt üs abermal betta Für üsre Stadt und ... ... , so wetten wir üs treuli wehra, Und ihn niena dura loh, Au den Find gar ztod schloh, Und dann singa; »Eia Viktoria! ...
Sokratie der Frau Rat ( Bruchstück. Die Verbrecher) Pfarrer ... ... prächtig zu, so ist es freilich nicht allenthalben im ganzen Kurfürstentum ebenso bewandt gewesen; au contraire, ein trockner heißer Sommer ohne Regen zog eine gewaltige Teurung nach sich ...
Vierundzwanzigstes Kapitel. Der Legationsrath. Die Geheimräthin war in der Regel ... ... Adelheid! Ihre Natur ist zu schön, um sie mit einem Dichter zu verträumen. Au revoir! « Der Legationsrath ließ die Geheimräthin in einem Meere von Gedanken. ...
3. Variazion Frische Liedlein. Aus hartem Weh, klagt ... ... , herzallerliebste Frau, Hört jämmerlichen Schmerzen, Es singt ein Held vor grüner Au, Fürwahr thu ich nicht scherzen. Legt an Euer Wad, besorgt ...
Der verstockte Chrysander Als Gottlieb jüngst ins frische Gras sich setzte ... ... unmöglich fallen, Fiel ihm Chrysander ein. Was seh' ich mir daran? Die Au' ist bunt, der Wald ist grün, der Bach ist klar. Recht ...
Achtundzwanzigstes Kapitel. Eine schlimme Nacht. Ein Geflüster war durch die ... ... »Sie hat einmal kein Geschick dazu.« – »Die Apotheose Jean Pauls war doch au comble du ridicule. « – »Und dazu das Unglück noch! Die arme ...
Neunundvierzigstes Kapitel. Auch Vater und Sohn. Wenige Minuten nach dieser ... ... Dich doch nicht, daß Mamsell Alltag eifersüchtig wird, weil Du Deine Cousine führst? Au contraire, Du schlägst da zwei Fliegen mit einer Klappe. Hat sie Dir ...
1. Am ersten Maimorgen prangte an des Wagner Michel's Haus ... ... schwer athmend: »Mathes, trutz et, guck, do hoscht du mein Anhenker und au meine Granate, wenn du Strof zahle muscht. Dank aunserm Heiland, daß ...
Römer an Godwi Zwanzig Meilen bin ich gereiset, ... ... nicht mit unserm jetzigen kurzgebundnen Geschmack – la pointe de sa taille est encore au bas ventre et celle d'à présent se finit au cœur. – Da ich, wie du weißt, gewohnt bin, seit mehrern ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Die russische Fürstin. Einfacher konnte man für eine ... ... die Gesellschaft auch nicht gegeben haben, wenn Sie das voraus gewusst. Adieu et au revoir! « »Jean Paul kommt!« ging ein Gemurmel durch das Zimmer. ...
... thoan (wollen wir's auch thun). Kommet au g'wiß. Vergesset's et. Kommet au g'wiß.« Darauf öffnete in jedem Hause die Frau die Schublade ... ... und reichte es mit den Worten: »Schneidet au Brod.« Der Hochzeiter mußte nun ein Schnitzel Brod abschneiden ...
Zum Ort des Todes ... Zum Ort des Todes lenk' ... ... Der Großstadt Lärm nur traumhaft tönt an's Ohr, Mich dünkt: in selige Au'n ich mich verlor. Die Seele stirbt: es stirbt der ewige Schmerz ...
... Trauermarsche voraus, dazwischen sang man halb weinerlich: O Kirwe bleib au no mai do, O Kirwe laß nimmermai no, Drunten im Flecke Will d' Kirwe verrecke: O Kirwe bleib au no mai do, O Kirwe laß nimmermai no. Ein ...
Ludwig Achim von Arnim Die drei liebreichen Schwestern und der glückliche Färber Ein ... ... indem er ihm versicherte, daß das Handwerk einen goldnen Boden habe, und eine goldne Au verdienen könne, während der Edelmann sein Gold meist als Tresse abriebe. Er möchte ...
Der erste Minnesänger »Blanka, Blanka von Kastilien, Herrscherin ... ... 's Klagen Sind's, die so allnächtlich tragen Stille Lüfte durch die Au. All' sein Sinnen, all' sein Streben Hat er ihr dahin ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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