Sie ruft ihn in ihren Garten 1 Komm, Liebster, komm in deinen Garten, Auf daß die Früchte besser arten. Komm in meines Herzens Schrein, Komm, o Jesu, komm herein. 2 ...
Sie ladet ihn in ihr Herze ein 1 Ach, was stehst du ... ... rufet das Gemüte. Nimm in meinem Herzen Ruh, Du verliebter Schäfer, du. 2 ... ... willst du weiter gehn Oder länger draußen stehn? Komm in meines Herzens Höhle, Liebste Seele meiner Seele. Komm, ...
Sie bittet ihn um Beistand in Anfechtung 1 Erbarm dich mein, o Jesu Christ, ... ... dir, mein Felsenstein, Wie ein verfolgtes Täubelein; Ich setz mich in deins Herzens Riß, Da bin ich sicher und gewiß. 6 ...
Sie verspricht sich, ihn bis in den Tod zu lieben 1 Ich will dich ... ... Laß meine Seele sich gewöhnen, Zu üben in der Liebe Kunst. Laß meinen Sinn, Geist und Verstand Stets ... ... lieben, meinen Gott, Ich will dich lieben ohne Lohne Auch in der allergrößten Not. ...
Sie findet ihn nach vielem Suchen in ihrem Herzen 1 ... ... sie mit allem Fleiß, Ihn suchend in dem Grabe. Da, sprach sie, wird er ... ... selbst von Not So leicht durch ihn entbinden. In dich, in dich mußt du dich kehren, ...
1. In der Gegend von Lage mußten zwei Arbeiter eines Nebengutes immer zum Hauptgute dreschen ... ... er immer durchs Wasser. Alle lachten ihn aus, weil er im Sommer, wenn Andere leichte Schuhe trugen, ... ... dem Gespenste die Schläge gezählt, so hätte es Macht über ihn gehabt. So aber bat ihn das Gespenst zuletzt, abzulassen und verschwand, ...
10. An Ihn Kann ich lindern dieses Sehnen, ... ... Freiheit Herrlichkeit, Warf ich eig'ner Sorgen Bürde In das weite Meer der Zeit. Eine Schranke muß ja fallen, ... ... Werben Wurde rasch des Friedens Grab; Und in seliges Verderben Stürzt' ich freudig mich hinab. ...
Trost in Gott 1854. Und willst du gar verzagen ... ... Gottes Weltengang; Dort in der heitern Bläue, Dort steht die feste Welt, ... ... Der alles wohl bestellt. Am hohen Sterngewölbe Da strahlt in Sternenschrift Der Gleiche ...
... nimm mich aus dem Streit, Nimm mich in deine Ruh', In deine stillen Freuden, Und schließe bittern ... ... ' Jesus Christ nicht mein, In Zittern und in Bangen, In Sündenangst und Pein, In tiefer Seelennot, Wär' ...
Hugo Ball Die junge Literatur in Deutschland Der Kampf, den ... ... , was man denkt und fühlt (auf dem Podium, in der Versammlung, in der Tagespresse) noch nicht gibt. Wenn man ... ... . Eine Sozialrevolutionäre Partei aber gibt es heute in Deutschland nicht. Revolutionäre Propaganda in Deutschland ist ein Unding. Vor allem ...
Freude in Christo 1818. Wann meine Seele traurig ... ... wird, Als säß' ich in der dunklen Hölle, Wann's in mir bangt und zagt und ... ... Mein Sein ist Lieb' und Licht, Ihr sollt nicht bleiben in dem Dunkeln. Du ...
In München Ich bin seit einigen Tagen zum erstenmale in ... ... ! Eine Vase sah ich hier, hellbraun mit Aufleuchten in Gold und Erdüstern in dunklen Streifen. Dann eine gelbliche, in Milchfarbe erblassend. Dann eine, ganz ... ... . Dann solche wie die grünen Flügel von Eintagsfliegen. Eine dunkelblaue, welche in Früh – Himmelfarben überging, von ...
Herrensitz in U. Er besaß ein riesiges Gut in ... ... liege ihr nichts an dem »Teppen«. Nur die Fini dürfe ihn nicht kriegen. Unter keiner Bedingung. Der Besitzer des Gutes sah nun ... ... mit den zwölf Messingbetten und den schwedischen Birkenholzkästen und den Pendeluhren in riesigen Kristallgehäusen. Infolgedessen sagte er zu ...
In einem Kurparke Weiße Bank dicht am Waldesrande, bereits überschattet ... ... Zwei Damen. »Dort auf der weißen Bank sitzen Hand in Hand unser junger Hofmeister und unsere junge ... ... nur du schweigst und schweigst – – –.« »Liebling! Ich schweige wie in einem Theater, ich lausche den Dingen der Welt – – –. Aber ...
Hoffnung in Sehnsucht 1818. Wann auf des Zweifels Ozeane ... ... rechten Wind, Wodurch wir selbst in Düsternis Nicht zagen, unsrer Fahrt gewiß! Das hilf ... ... Leuchte bist, Die, wann auch Sonn' und Mond vergeht, In wandelloser Klarheit steht.
In Potsdam Vom Dome hallen Glockenklänge – Stille Andacht ... ... Orgel hellem Schall; Dort in einsamer Kapelle An des Altars heilger Schwelle Knie'n die ... ... ' uns nicht! Unser Purpur will erbleichen, Unsre Macht zerfällt in Scherben; Lass' mit Blute sonder ...
In einem Wiener »Puff« »Du«, sagte die süße Anschmiegsame ... ... Der Donauinselsandsonnenmensch ging an das geöffnete Fenster, blickte in das Dunkel des Gäßchens, das nur durch die Lampe eines Pissoirs ... ... gar keinen Respekt gehabt davor. Nur Friederike, die ihren Namen nie in »Fritzerl« abgekürzt hören wollte, ...
Hermann von Boyen in Walhall 1848. Blast! Blaset hell von Walhalls Zinnen! Tut ... ... Götterglanze Auf Idas ewig grüner Au, Schon grüßen aus dem Heldenkranze Sein Scharnhorst ihn, sein Gneisenau. Der Blücher grüßt, Bülow der Schnelle, Sein Streitgenoß ...
Prinzessin in Grün Geschenke an Nahbadû von Sir Peter: 4 Schnüre mattgrüner Perlen, ashinooh. 8 Schnüre dunkelgrüner undurchsichtiger Perlen für einen Hüftengürtel, hlénì, mit einem dunkelgrünen seidenen Tüchlein, boè, Jungfrauen-Schutz, welches an dem Perlengürtel befestigt und zwischen den Beinen durchgezogen ...
... Der Herr Kaiserliche Rath«! In wunderbar elastischen Ausdrücken wie Kautschuk hat man ihn bisher dargestellt: »Ein ... ... und noch ziemlich unbestimmbaren Daseins. Das macht ihn ein bischen unruhig, schüchtert ihn gleichsam ein, erzeugt Conflicte. ... ... die Augen nieder wie verlegen, versank in nachdenkliches Schweigen. Überhaupt, wie in anderen Räumen befindet er sich ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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