... waschen daß er Zeitlebens an mich denken wird. Jena am 8. May 1802. G. 16/ ... ... ächt, alt und der peripatetischen Schule werth sey, hat mich, wie Sie denken können, sehr gefreut, ja er mag es lieber dem ... ... den Herzog geschrieben. Denn freylich müssen wir auch an die Oper denken. Die letzte Vorstellung des Oberons war, ...
Juli Weißglühende Sonne und staubige Luft, Kopfschmerzen und müde Glieder ... ... Lieder. Ich liege bewegungslos im Gras, Ein Leichnam mit Fühlen und Denken – Wann wirst du, launische Dame Natur, Uns Blitz und Regen ...
Abend Zähnen Plantschet streif das Blut des Himmels Denken schicksalt Tode zattern und verklatschen Sterne dünsten Scheine schwimmen Wolken greifen fetz das Haar Und Weinen Mein Zergehn Dir In Den Schoß. ...
Vierte Scene. GNEISENAU allein, in den Brief blickend. Warum nur dieses Blatt in meiner Hand Mir doch zu denken giebt! Als wüßt' ich nicht: Die Thür, durch die ich nur ...
... andern. Man kann sich keine angenehmere Lebensweise denken, als die auf dem Schlosse geführt ward. Ein Vergnügen reihte sich an ... ... Freunde. Florentin gewann Eduard so lieb, daß er ohne Wehmut bald nicht daran denken konnte ihn zu verlassen; doch mußte und sollte es geschehen! So ...
Im Walde Jüngst hab' ich drüber nachgedacht, Verstimmt und unzufrieden, ... ... mir Natur beschieden. Mit welchem Kranze mich umlaubt Mein Dichten und mein Denken? Und schweigend mußte ich das Haupt Mit bittrem Lächeln senken. – ...
Kirowátti Kirowátti, ein mordsmäßig großer Nebelfleck mit fünfzig Centralsonnen, wußte nie ... ... , hatte Alles gesehen, was in der Welt zu sehen war, und hatte das Denken und Sehen allmählich dick bekommen. »Halt!« rief er da eines ...
Fünfter Akt. Eine gewölbte Halle, deren linke Seite einem Flügel ... ... Schloßwache in sich schließt. Die eigentliche Wachtseite ist indessen nach dem Hintergrunde hinaus zu denken. Es ist also nichts davon zu sehen, als einige schwarz und rot angestrichene ...
Arthur Schnitzler Die drei Elixire Er litt unendliche Qualen; nie konnte er sich ... ... Weibe glücklich fühlen, da die Zweifel ihn peinigten. Er mußte immer an die anderen denken, die dieses Weib vor ihm geliebt, die es nach ihm lieben würde. ...
R.W. »Was denken Sie«, fragt' mich der Meister – »Von meiner Zukunftsmusik?« Nun – kämen wie Mozart noch Geister – Das wäre der Zukunft Musik.
Dritter Aufzug Im Garten des Prinzen. Man kann an eine Villa Albani oder Borghese denken. Lustwandelnde. Mephistopheles, als morgenländischer Arzt gekleidet, in Begleitung anderer, die alle mit ihm sprechen wollen, ohne daß dies bei der Feinheit ihrer Verkehrsformen plump auffällig wird. ...
Noahs Glück »Die Leute denken immer,« sagte Noah, als er seine Barke vollgepackt hatte, »ich hätte das Reisen so gern. Das ist aber gar nicht wahr. Es gefällt mir hier überall nicht – und daher reise ich – das ist die ganze Geschichte.« ...
Achte Scene Die Vorigen. Der Pfarrer. PFARRER tritt ... ... ihn lorgnettierend. Auch der! Schau, schau! FRAU SCHWARTZE. Denken Sie! Sie will schon wieder fort. PFARRER. Ich weiß nicht, ob ...
Siede Meine Schwäche hält sich mühsam An den eigenen Händen ... ... Spielen deine Knöchel Fangeball! In deinem Schreiten knistert Hin Mein Denken Und Dir im Auggrund Stirbt Mein letztes Will! ...
Hegel Möglich, daß du uns lehrst, prophetisch das göttliche Denken, Aber das menschliche, Freund, richtest du wahrlich zu Grund.
An F. Denken, ja, und Fühlen sind Echten Liedes Keime, Doch der Dichtung Garten will Laubgekrönte Bäume.
Zehnte Scene Die Vorigen. Max. MAGDA. Ei, das ist ja Max! Geht nach hinten und reicht ihm die Hand. Denken Sie sich, Max, ich hatte Ihr Gesicht total vergessen ... Oder, sagen ...
Weihe. 1. Zu Leipzig in Auerbachs Keller sass einer still ... ... Leipzig in Auerbachs Keller ist traun, ein rechter Ort, Der alten Sagen zu denken, der Wunder verklungnem Wort. Er sass im kleinen Gewölbe, war drin ...
Zarenlied Nach Adam Mickiewicz Wenn ich nach Sibirien trotte, ... ... Will ich schuften ... für den Zaren. In den Minen will ich denken: Dieses Erz, das wir hier fahren, Dieses Eisen, das wir ...
XVIII Nicht ohne einen leisen Schauer von Wonne betrat Alexander die Schwelle, die zu der Wohnung der Geliebten führte. Zwar konnte er sich denken, daß das Allerheiligste derselben, ihr Zimmer , ihm verschlossen bleiben werde; aber ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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