Ein Namenloser Etwas Grauenhaftes ist ausgebreitet, klanglos lichtlos – eine finstere Häufung erboster ... ... den Mitmenschen hervorzukehren. Dann nahm ich ihren Arm und ging mit ihr in ein Café. Hier setzten wir uns in eine verschwiegene Ecke, und Claire erzählte. Und ...
Der Goldregen. Wenn's Zehn-Mark-Stück'l regent ... ... ich ging an jenem Nachmittag ganz langsam über diesen Springbrunnplatz, um in einem nahegelegenen Café bei einer Schale warmem Cichoriwasser das Abendblatt zu lesen. Wie ich aus dem ...
Arthur Schnitzler Casanovas Heimfahrt In seinem dreiundfünfzigsten Lebensjahre, als Casanova längst nicht mehr ... ... aufgestörten Seele mit dem Ordnen und teilweisen Verbrennen von Papieren verbracht hatte, in das Café Quadri am Markusplatz verfügte, das als Hauptversammlungsort der Freidenker und Umstürzler galt. Durch ...
Sechstes Kapitel Leo war in der guten Stube untergebracht worden und schlief ... ... unsrer alten Koppe herunter pustet es noch ganz anders –, und ich habe dann so Café Bellevue und Josty vor mir, Josty mit dem Glasvorbau, wo sie schon von ...
Zweiter Stremel. Klaus Störtebeker stand auf dem Deich, hatte die Hände ... ... hatte. »Wi wöt di bi Isbrekers«, warf Störtebeker laut dazwischen, »swarten Kaffe schallst du hebben!« Klaus aber hatte seinen Plan schon unter Segeln. »Wi ...
Vierter Stremel. 1887 schreiben wir, und die Hochseefischerei unter Segeln ... ... sagte er mit halbem Vorwurf, ohne sich umzudrehen. »Kumm man rin, wöt Kaffe drinken.« »Och, ik mag nix, Mudder!« »Ik will di ...
Neunter Stremel. »Der Allmächtige, der Herr der Götter, ... ... vull! Un de Buern ward all de Melk sur vunnacht: morgen möt wi swarten Kaffe drinken!« Unter Blitz und Donner schlichen so zwei Stunden hin, dann, ...
De Fischtog na Fiel Dat heet sik Lif un Seel opfrischen ... ... al lang int Wogen Un wascht den Slap ut beide Ogen. De Kaffe dampt – dat Finster apen, – De Rullbröd glid ok dal int ...
1. Akt Erster Akt Wohnung Stefan Klagenfurters. Großes Zimmer. ... ... zurückweichend. Laß das, ich bitte dich. MARIE tritt ein, in weitem Cape, das ihren Zustand einigermaßen verdeckt; Kopftuch. So. Ich bin soweit. – ...
Materialisten. Materialisten betriegen 1) Wenn sie ihre Waaren übersetzen / ... ... da es weisses Wachs ist / mit ungefärbten verfälschen. 10) Wenn sie den Caffé mit gebrannten Erbsen / Bohnen / Gersten / verbrennten Brodt etc. untermischen. ...
Fünfter Brief Als wir im vorigen Jahre in Genf einmal über die ... ... mir es, wie die Eltern, wenn sie von der Arbeit kämen, in das Café oder das Estaminet gingen, um dort, die Kinder neben sich und auf dem ...
3. Perserteppiche, alte Gebisse, Gold, Brillanten, Pfandscheine, ... ... Kehlbaum schildert Deeters Debut und die Botschaftersgattin, die der Balte am ersten Tage im Café kennenlernte und die ihn in eine elegante und vergnügte Sozietät einführte. Daraus er ...
Das Flugerl (Diejenigen, auf die sie mit den Nerven fliegen, nicht mit ... ... die liebende Mannesseele – – –. Es kann überall und jederzeit sich ereignen, im Café, im Restaurant, auf der Straße, am Lande, im Eisenbahnwaggon, überall, überall ...
5. Szene. Weigelt durch die Mitte eintretend. Weigelt ... ... Daß ich nicht trinke, zeigt der Nase Blässe, Auch in ein Wiener Café geh' ich nicht. Ich gehe nicht mit Flinte oder Angel ...
Handels-Diener. Handels-Diener betriegen 1) Wenn sie von Seiden ... ... sie hätten da und dorten was zu expedi ren, aus dem Laden ins Caffé -Hauß oder sonst wohin extra gehen / und die Zeit liederlich passi ...
... Menschen sonderlich auffallen, weder den Herren im Café Schopf, noch dem Fräulein Keßner; vielleicht eher noch ihrer Mutter, ... ... heut aufs Land – nach Baden. Da ist manchmal am Sonntag nachmittag im Café Schopf eine kleine Hasardpartie: Einundzwanzig oder Bakkarat, je nachdem. Ich bin ...
Elfter Brief Karlsbad , im August 1869. Ich stellte Ihnen ... ... genug, die nichts Rechtes gelernt haben, die ihr Leben zwischen dem Club und dem Café und dem Opernhause, wohl frisirt und parfumirt und gut behandschuht, in ungestörtem frohem ...
III Von einer Anschlagsäule starrte ihm ein großes, gelbes Rennplakat entgegen ... ... und nach wenigen Schritten schon stand er vor der geräumigen, sonntäglich überfüllten Terrasse des Café Schopf. Nahe der Straße an einem kleinen Tischchen saß Leutnant Greising, der Patient ...
Arthur Schnitzler Die griechische Tänzerin Die Leute mögen sagen, was sie wollen, ... ... bin überall mit ihm herumgestiefelt. Oft bin ich in der Nacht mit ihm im Café Athenés gesessen, mit Léandre, Carabin und vielen anderen. Auch allerlei Frauen waren ...
Erste Szene. Koch. Schiller. Die Karlsschüler. Die Generalin. ... ... wird sogleich aufgehoben werden. Dann kommen die Herrschaften in den Theatersaal und nehmen den Kaffe und sehen eure Komödie an, so lang' es ihnen gefällt. KOCH ...
Buchempfehlung
Drei Erzählungen aus den »Neuen Dorf- und Schloßgeschichten«, die 1886 erschienen.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro