Mutterns Hände Hast uns Stulln jeschnitten un Kaffe jekocht un de Töppe rübajeschohm – un jewischt und jenäht un jemacht und jedreht . . . alles mit deine Hände. Hast de Milch zujedeckt, uns Bobongs zujesteckt un ...
Erster Aufzug Ein Café in Berlin. Rechts und im Hintergrund je ein Eingang.
Scene 25. Vorige. Dorthee, Susann, Lißbeth kommen nacheinander. ... ... . Hie is mein Pastet. LISSBETH. Do is Wein. SUSANN. Do is Kaffe, ich brauch en nor ze wärme. Stellt ihn ans Feuer.
Das Wassermädel Ich liebe ein Wassermädel vom Café Arkadia, Bin siebzehn Jahr' Und erstes Semester in München. Ich kann ... ... Rahn... Die ewige Föhrde lag im Morgenscheine da... Ich liebe ein Wassermädel vom Café Arkadia.
Fünfter Auftritt Schigolch. Rodrigo. Hugenberg. SCHIGOLCH tritt über ... ... aus den Gardinen, wendet sich zurück. Der Junge hat sein Herz wohl im Café Nachtlicht zurückgelassen?! RODRIGO zwischen den Gardinen. Er ist noch zu klein ...
Erlebnis Ein sehr eleganter Herr stellte sich mir im »Café de l'Europe« vor, bat mich zu Gaste samt der Tänzerin Carmen Aquileras. Er war sehr splendid und zum Schlusse bat ich ihn, doch der edlen Tänzerin bares Geld zu schenken. Da erwiderte er ...
Ein Brief Ich schrieb einer süßen Gefallenen einen begeisterten Brief, schilderte ... ... vom Kopf bis zu den Zehen – – –. Sie ließ mich nachts im Café L. an ihren Tisch bitten durch den Kellner. »Sö haben mir ...
Börsencafé Das Café braust von Stimmen, Es summt und saust und schwirrt, Zigarren rötlich glimmen, Geschirr und Silber klirrt. Weißlichter durch den Schleier Der Tabakwolken sprühn– Fortunas heiße Freier Vor wilder Wollust glühn. Plötzlich ...
Sozialreform Dicht bei der Schloßfreiheit am Strand der Spree Strahlt in die Abenddämmrung ein Café. Die Zeit noch zu vertrödeln bis zum Feste, Am Fenster gähnt ein Frack mit weißer Weste. Ein Tüllkostüm, das durch Enthüllung siegt, Saugt Sorbet, in des ...
VII Der Konsul legte eine Bank auf, wie sie in diesem ... ... dreitausend Gulden. Außer der Spielergesellschaft und einem Kellner befand sich kein Mensch mehr im Café. Durch die offenstehende Tür drangen von draußen her morgendliche Vogelstimmen. Der Konsul verlor ...
12. L.F. Café Josty Freitag, Adresse wiederholen, wichtig Sporendank, Zürich entschlossen. Vorsicht Postl. 27, Amt 12. »Heh! Heh! Pst! Wiga!« – Er springt einen kühnen Satz vom Autoomnibus. Das lernt sich hier. »Ich habe ...
Die schwarze Fahne Ein Zurückgebliebener saß im Café, bestellte einen Eierpunsch und erzählte: Ich habe eine unmenschliche Sehnsucht zu sterben. Jeder Feldpostbrief, den ich von draußen bekomme, erweckt in mir das Gewissen einer schmerzlichen Scham, weil ich noch lebe. Was rede ich ...
Theater-Abend Sie konnte den Pudel nicht mit in das Theater nehmen. So blieb der Pudel bei mir im Café und wir erwarteten die Herrin. Er setzte sich so, dass er die Eingangsthüre im Auge behalten konnte und ich hielt es für sehr zweckmässig, ...
II. Die Wirthin des »Café Liedrian« (unechter Wein und echte Mädchenbedienung) in der Dresdenerstraße, Helene Meyer ... ... gegen die Thür. Das war das Zeichen für eine ihrer Mamsells, ihr den Café ans Bett zu bringen. Bald darauf saß sie in ihrem eleganten ...
Locale Chronik Er las im Café diese Notiz aus dem ... ... hätte er nicht! Im Café sagte Jemand: »Eine Strabanzerin, voilà tout ...« Er fühlte, ... ... Wer war es?! Ein Roué natürlich. Der junge Mann im Café liebte sie bereits von ganzer Seele, deshalb dachte er: ...
... Provinz Das Hotel heißt Hôtel de France, und das Café heißt Café du Commerce; der Bahnhof liegt meistens draußen vor der Stadt, ... ... die Menschen vor den Türen, spazieren auch wohl herum und gehen vor dem Café auf und ab. Unter den abendlichen ...
Die Primitive (Der Revolutionär benimmt sich ungewöhnlich.) Nacht-Café, 4 Uhr. An einem Tisch sitzen sieben »Vacirende« und erwarten den Morgen, den goldenen rosigen Morgen, wie die Touristen am Schafberg, am Rigi. Aber hier ist wahrlich keine Bergesluft. ...
... Das kam so: Eines Nachts sass er im Café D., Nacht-Tschecherl. Sie ging, streifte an seinem ... ... ging er schon seit Monaten mit ihr, im grauroten Frühlicht, vom Café D. in das winzige Café Lyra, zum Julius Valerius, dem Lateiner, ... ... Stromer, einer von der ›Partie‹!« Die beiden Männer traten wieder ins Café, setzten sich zu Kamilla ...
2 8. Dezember Heute wollte ich nicht ins Café, aber ich ging doch hin und fand wieder eine ungünstige Konstellation vor; der Philosoph saß mit der lebhaften älteren Dame von neulich zusammen. Ich mochte nicht aufdringlich erscheinen, so setzte ich mich an ...
... feierlichem Zuge zwei Häuser weiter, zum Café Savoy, wo uns willig die beste Ecke als Stammplatz eingeräumt wurde. ... ... die Gestalten, die ich in den Kaffeehäusern Berlins antraf, und wie aus dem Café Monopol fand eines Tages aus dem Café des Westens ein Auszug statt. ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro