Vierzehntes Kapitel Die Nacht war still, und ich überdachte den ersten ... ... sehr gut zu uns sprach und auch mit für uns sorgen wollte und – sous cape – unser armes, liebes Kind mit in sein armes, kleines, kleines Grab ...
Junge Generation »Grün-Deutschland« nannte Paul Lindau ironisch die junge Literaturgeneration ... ... von den Zusammenkünften im Nollendorf-Casino, nach denen ich vielleicht vier-, fünfmal unten im Café mit ihm zusammenblieb. Da beriet er mich bei der Auswahl meiner Lektüre, und ...
Der gute Richter Künstler aller Art, Literaten mehr noch als alle ... ... Prominente« ist, glaube ich, Nachkriegsmode, früher hießen sie »Arrivierte« – trieb im Café Stefanie und in der Torggelstube, auf Kegelbahnen und überall, wo München-Schwabinger Kultur ...
7 Mir ist, als müßte ich mein Gehirn auseinandernehmen und wieder ... ... es nun in diesen Kreisen mit der Magie hält. An jenem Nachmittag im Café war ich ja noch so ganz unerfahren, und das Thema scheint doch hier ...
... Doch sä he nix un leet em still betęmn. »De Kaffe deit Een gut, dat ward al kold! De Winter is en ... ... Un Krüschan neem sin Tass vun Mund un puß se, As weer de Kaffe hitt – un sett se hin – Un ...
... Ich mußte dabei an die Geschichte neulich im Café denken – die ›Wahnmochingerei‹, wie der Philosoph es nannte. ... ... , daß ich es mir wohl vorstellen könnte – es war ja neulich im Café schon davon die Rede. »Schön – also Delius denkt sich nun ...
1 Dezember Langweilig – diese Wintertage... Ich habe ... ... auf irgendeinen Beruf vorzubereiten. Es war eine Erholung, nachher Dr. Gerhard im Café zu treffen. Ich erzählte ihm von meinen Familienbesuchen, er räusperte sich ein paarmal ...
4 20.... Mir fehlte etwas der Mut, zu diesem ... ... es waren zwei oder drei, nickten bedeutungsvoll zustimmend, und die ältere Dame aus dem Café – die kappadozische –, die ich gleich wiedererkannt hatte, sagte lebhaft: »Ich ...
... , und trat mit mir in ein elegantes Café unter den Linden. Sofort sah ich Walter an der Seite einer ... ... der Zufall spielt, dachte ich; einmal der Zufall, daß wir uns im Café trafen, und dann noch ein anderer Zufall. Vor nicht langer Zeit ...
... Hand. »Gehen wir jetzt ins Café, Fritz hat Geld.« Im Café ließen sie sich an ihrem gewohnten ... ... Ihr seid doch sonderbare Leute. – Wollen wir jetzt ins Café?« Im Café kam ein Blumenmädchen an den Tisch und Fritz kaufte ... ... ihre leeren Taschen umkehrten und abends im Café zusammenkamen, um bei einem Glas Bier stundenlang wenigstens Licht ...
Zehntes Kapitel Prüfungen »Sinke nicht – und wenn der ganze ... ... welcher Dr. Wallentin sie bat, eine Stunde vor Beginn der Sitzung ihn in jenem Café zu treffen, nicht im reservierten Klublokal, sondern vorn, im allgemeinen Saal des ...
... , Herr Pfrieme.« Nun kam in einer blank gescheuerten kupfernen Kanne der Kaffe, samt Zubehör. Die Herren setzten sich und das grüne Genie ließ sichs doppelt gut schmecken, weil es ihm nichts kostete. Was aber beym Kaffe geredet wurde, und wie des Exschusters giftige Zunge, zum ...
... Kreise der deutschen Künstlerschaft, der sein Generalquartier im Café du Dôme hatte, im allgemeinen ein erfreulicher Geist der ... ... und wir beschlossen, die Gesellschaft, die man im Berliner Café des Westens oder im Münchener Café Stefanie ungefähr ebenso haben konnte wie im Café du Dôme, durch eine ...
... . Aus Nervosität begab ich mich ins Café, das ich schon längere Zeit hindurch vernachlässigt hatte, und diesmal tat mir ... ... die Menge mit fort. Und in den müden Tagesstunden findet man sich im Café oder bei Hofmanns und im Eckhaus zusammen. Der Professor entdeckt unermüdlich ...
16 Furchtbare Worte, Briefe und Blicke sollen zwischen den beiden gewechselt ... ... sich noch einmal um und sagte: »Übrigens, wissen Sie, was ich eben im Café hörte – man hat Hofmann heute vormittag ins Krankenhaus gebracht, er soll auf ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Das allerjüngste Gericht Endlich sind wir in der ... ... bekannte Vaterlandsredakteur und Partikularist Dr. jur. Sigl, der Oberkellner Fritz aus dem Wiener Café, der Wurzelsepp von der Oktoberwiese und verschiedene geistliche Herren. Als Sachverständige hatte die ...
III. Geldschwindsucht Paris ist ein teures Pflaster, und was dieses ... ... Jetzt ist das Schauspiel geendigt, ihr geht nach Hause, euer Weg führt am Café de Paris vorüber. Die Erfrischungen sind teuer, aber ihr wollt die Abendzeitung ...
Der wohlhabende junge Mann Es ist Sonntag nachmittag. Irgendwo ist Krieg. ... ... Gesicht. Ich werde wach. Was tu ich nun nachher? Geh ich ins Café? Ich wollte ja noch mit dem Geschäftsführer sprechen. Das Büffetfräulein hatte gestern eine ...
... man sich zu bestimmter Stunde mit Sicherheit im Café traf, wo die Bezirke, in denen man »zu tun hatte«, so ... ... weiter konnte, – als eine Droschke heranrufen, oder ab und zu in ein Café gehen. Das »deutsche Essen« hatte sie anfangs, mit Ausrufen des Widerwillens ...
... Die eigentliche Schwabinger Künstlerschaft war vollzählig da, Dichtelei und Simplicissimus, Café Stefanie, Café Leopold und Café Noris hatten ihre Stammgäste beurlaubt, um mit den Berufsmodellen ... ... Aber an den Bal-paré-Tagen, mittwochs und sonnabends, blieb das Café Luitpold, ein ziemlich wenig Münchenerisches Etablissement ...
Buchempfehlung
Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro