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Tucholsky, Kurt/Werke/1931/Rosen auf den Weg gestreut [Literatur]

Rosen auf den Weg gestreut Ihr müßt sie lieb und nett behandeln, erschreckt sie nicht – sie sind so zart! Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln, getreulich ihrer Eigenart! Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –: Küßt die Faschisten, ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 9, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 162-163.: Rosen auf den Weg gestreut

Mörike, Eduard/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1867)/Unser Fritz [Literatur]

Unser Fritz Unser Fritz richt't seinen Schlag, Wollt ein ... ... , Wird dem Fritz zu lang die Zeit, Denkt, ich hab umsonst gestreut, Will ja keine kommen. Nach acht Tagen fällt ihm ein, ...

Literatur im Volltext: Eduard Mörike: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 1, München 1967, S. 855-856.: Unser Fritz

Dohm, Hedwig/Essays/Die wissenschaftliche Emancipation der Frau [Literatur]

Hedwig Dohm Die wissenschaftliche Emancipation der Frau Einleitung In Deutschland für die ... ... eine Thorheit, eine radikale Anticipation der Zukunft sein. Neue Gedankensaaten, in einen Boden gestreut, der nicht vorbereitet ist, sie zu empfangen, tragen keine Frucht, und wer ...

Volltext von »Die wissenschaftliche Emancipation der Frau«.

Bechstein, Ludwig/Sagen/Deutsches Sagenbuch/799. Christnachtwunder [Literatur]

799. Christnachtwunder Im Frankenlande herrscht gar mancher Aberglaube im Volke, und ... ... gegen ihn geholfen, daß 1477 die Asche des Paukers von Niklashausen in den Main gestreut ward, als die Aufklärung der Philosophen, Pfarrer und Schulmeister vom Ende des vorigen ...

Literatur im Volltext: Ludwig Bechstein: Deutsches Sagenbuch. Meersburg und Leipzig 1930, S. 525-526.: 799. Christnachtwunder

Hölty, Ludwig Christoph Heinrich/Gedichte/Sämtliche Gedichte/Lebenspflichten [Literatur]

Lebenspflichten Rosen auf den Weg gestreut, Und des Harms vergeßen! Eine kleine Spanne Zeit Ward uns zugemeßen. Heute hüpft, im Frühlingstanz, Noch der frohe Knabe; Morgen weht der Todtenkranz Schon auf seinem Grabe. Wonne ...

Literatur im Volltext: Ludwig Christoph Heinrich Hölty: Sämtliche Werke. Band 1, Weimar 1914, S. 200-202.: Lebenspflichten

Morgenstern, Christian/Gedichte/Auf vielen Wegen/Fusch-Leberbrünnl/Vor einem Wasserfall [Literatur]

Vor einem Wasserfall (d.) In breiten Spießen stürzt die Flut zu Tal, noch mehr, in lang hinabgedehnten Brüsten – – bis endlich wehnder Staub der letzte Strahl und hier und dort gestreut nach Winds Gelüsten.

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 2, Basel 1971–1973, S. 132-133.: Vor einem Wasserfall

Rückert, Friedrich/Gedichte/Wanderung/Erster Bezirk. Italienische Gedichte/Sicilianen/4. [Ich will aufs Grab dir duft'ge Blüten streuen] [Literatur]

4. Ich will aufs Grab dir duft'ge Blüten streuen, O Blüte, die der Tod in Staub gestreut! Das Blumenopfer will ich dir erneuen, So oft der Lenz sein Blumenreich erneut. Wie sollt' ich, Blumen, euch zu brechen ...

Literatur im Volltext: Friedrich Rückert: Werke, Band 1, Leipzig und Wien [1897], S. 306.: 4. [Ich will aufs Grab dir duft'ge Blüten streuen]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./696. Die Zwölften. Neujahr/3. [An den Lostagen wird in zwölf Zwiebelkächelchen Salz] [Literatur]

3. An den Lostagen wird in zwölf Zwiebelkächelchen Salz gestreut; jedes Kächelchen bedeutet einen Monat; wo das Salzwasser auszieht, zeigt es einen nassen Monat an. Baach.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 469.: 3. [An den Lostagen wird in zwölf Zwiebelkächelchen Salz]

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/Salomons von Golaw deutscher Sinn-Getichte andres Tausend/Desz andren Tausend erstes Hundert/3. Von den Steinen der Pyrrhæ und Deucalionis [Literatur]

3. Von den Steinen der Pyrrhæ und Deucalionis Die Pyrrha und ihr Mann gestreut, was waren diß für Steine? Den Kießlingstein warff sie und er den Sandstein, wie ich meine; Dann dieser dient mehr zum Gebrauch und jener mehr zum Scheine.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 226.: 3. Von den Steinen der Pyrrhæ und Deucalionis

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Besprechungen/1863. [Auf die Flechten wird die feine weiße Asche] [Literatur]

1863. Auf die Flechten wird die feine weiße Asche vom verbrannten Buchenholz gestreut und dabei gesagt: De Flog-Asch und de Flecht, Dei flögen tausam weg, De Flog-Asch, dei kem wedder, De Flecht dei blew weg. Zum ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 400.: 1863. [Auf die Flechten wird die feine weiße Asche]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Pfingsten/1405. [Pfingsten werden Kalmus und Blumen vor die Thür] [Literatur]

1405. Pfingsten werden Kalmus und Blumen vor die Thür gestreut. Hinstorffscher Kalender 1866.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 270.: 1405. [Pfingsten werden Kalmus und Blumen vor die Thür]

Lewald, Fanny/Romane/Jenny [Literatur]

Fanny Lewald Jenny Von der Verfasserin von Clementine Bei Gerhard, dem ersten ... ... Vater gesagt, ein kleines zartes Gefäß, in das eine unsichtbare Hand den kostbarsten Samen gestreut: wie würde man es ängstlich hüten, damit es keinen Schaden nähme, es ...

Volltext von »Jenny«.

Büchner, Georg/Erzählung/Lenz [Literatur]

Georg Büchner Lenz Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg. Die Gipfel ... ... ihrer Kammer, das Gebetbuch in der Hand. Es ist sonntäglich aufgeputzt, der Sand gestreut, so heimlich rein und warm. Die Frau hat nicht zur Kirche gekonnt, ...

Volltext von »Lenz«.

Holz, Arno/Dramen/Traumulus/1. Akt [Literatur]

Erster Akt Civilkasino behaglicher Klubraum. Im Hintergrunde links, ... ... schon eine kleine Vorfeier! Es duftet fast wie nach Sekt! Rosen auf den Weg gestreut und des Harms vergessen! SANITÄTSRAT aus der Corona her. Eine kurze ...

Literatur im Volltext: Arno Holz und Oskar Jerschke: Traumulus. Dresden 1909, S. 7-39.: 1. Akt

Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1786 [2] [Literatur]

1786 (nach dem Beginn der Italienischen Reise) 8/2490. An ... ... soviel Redens ist, die nicht so offt durch Kupfer und Nachbildungen in die Welt gestreut sind. Vielleicht bring ich einiges mit, gezeichnet von guten jungen Künstlern. ...

Volltext von »1786 [2]«.

Goethe, Johann Wolfgang/Briefe/1769 [Literatur]

1769 1/50. An Anna Katharina Schönkopf Franckfurt am 31. ... ... von mir. Sie haben viele Schüler, die Sie nie wiedersehen, in die Welt gestreut, und sich so viel Freunde gesät; sie werden alle Frucht bringen. Erlauben ...

Volltext von »1769«.

Keyserling, Eduard von/Romane/Dumala [Literatur]

Eduard von Keyserling Dumala Der Pastor von Dumala, Erwin Werner, stand an ... ... kleine Schneewirbel wie weiße Rauchwölkchen über die Ebene. Winzige Lichtpünktchen waren in die Nacht gestreut, wie verloren in dem fahlen, weißen Dämmern. Dort die Reihe heller Punkte ...

Volltext von »Dumala«.

Conradi, Hermann/Roman/Adam Mensch/5. [Literatur]

V. Es war also heute Samstag Abend um die achte Stunde ... ... her. Es hatte geregnet. Ueber das Pflaster hin lagen hier und dort dunkelgelbe Reflexe gestreut. Oefter leuchtete verschwommen-schmutzig ein Stück einer angebrochen-verkümmerten Iris auf. Adam ...

Literatur im Volltext: Hermann Conradi: Adam Mensch. Leipzig [1889], S. 37-84.: 5.

Ruppius, Otto/Romane/Der Pedlar/Prolog [Literatur]

Prolog. Es war an einem Abende in der Mitte des Septembers 1849, ... ... kleinen Verkäufer der Korb vom Halse gerissen, und alle Herrlichkeiten darin über das Pflaster gestreut. Der Bube versuchte weinend seine Sachen wieder zusammen zu lesen und vor den ...

Literatur im Volltext: Otto Ruppius: Der Pedlar. Leipzig [um 1910], S. 3-38.: Prolog

Frapan, Ilse/Romane/Arbeit/Viertes Buch [Literatur]

Viertes Buch Dor dem Bahnhofsgebäude, auf dem geräumigen Platz um den ... ... zu verteidigen? Mit Liebe hegt man jedes gute Samenkorn, und hier, wo Gift gestreut wird aus vollen Händen, soll man nichts tun, die Unheilshände aufzuhalten? ...

Literatur im Volltext: Ilse Frapan: Arbeit. Berlin 1903, S. 247-342.: Viertes Buch
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