Die Wage 1800. Unter den Sternen hört' ich klingen ... ... Auch in dem Kommen des Weltgerichts ertönet die Wage; Höret Ihr, Völker, nicht kommen den mächtigen Tritt? Seufzend ... ... Geht aus Wolken hervor, Großmuth und stille Geduld. Und jetzt glänzet die Wage: »Was Ihr dem ...
833. Bamberger Waage Da Kaiser Heinrich II. gestorben war, ... ... gebildet, als weibliche Gottheit, in der Hand eine Waage haltend. Aber dieser Waage Zünglein steht nicht inmitten, wie das der Waage der Gerechtigkeit stehen soll, sondern hängt nach einer Seite nieder, ...
Ankündigung der Wage Wer mag wohl ohne Lächeln oder Schmollen die ... ... Giftpflanzen und bissigen Tiere verdrängen zu wollen. In der Wage soll jede Ansicht, auch wenn ihr der Herausgeber nicht gewogen ist, ... ... sich zu verbinden, und kann der Herausgeber der Wage anders als mit Zuversicht auf ihren Beistand ...
Die Waage »Du zählst die Stimmen: wäge sie, willst du nicht Des Ruhms dich töricht freuen, der dir ... ... zugleich denn die Widerhalle.« Der Blick ermüdet, der auf die Waage schaut. Wie säumts! wie viel der lastenden Zeit entschleicht, Bevor ...
Zeichen der Waage Jetzo wäre der Ort, daß ihr die Waage beträtet, Aber dies Zeichen ward längst schon am Himmel vermißt.
295. Bamberger Waage Zu Bamberg, auf Kaiser Heinrichs Grab, ist die Gerechtigkeit mit einer Waagschale in der Hand eingehauen. Die Zunge der Waage steht aber nicht in der Mitte, sondern neigt etwas auf eine Seite. Es ...
209. Bamberger Wage. Von K. Simrock. – ... ... freilich nicht, Doch scheint's bemerkenswerth: Wenn einst der Wage Züngelein Sich mitten inne stellt, Das ... ... Ihr seht ja, daß noch überall Bamberger Wage gilt.
210. Bamberger Wage. Von K.F.G.Wetzel. ... ... Davon geht eine Sage Aus grauer Väterzeit. Das Zünglein an der Wage Nicht ganz die Mitte hält; Wann's aber ... ... dem jüngsten Tage, Bis ihnen steht die Wage Ew'ger Gerechtigkeit.
238. Falsche Wage. Von demselben. Wer unrechte Wage oder Gewicht gebraucht, muß dafür spuken. Die Frau eines Kaufmanns in Lippstadt mußte deshalb viele Jahre lang im Hause spuken, bis man sie endlich in ein Gartenhaus bannte; von dort wird sie erst ...
Wir und Ihr, oder die Waage der Gerechtigkeit Ihr stammt von Mannus und von Teut; Von Teut und Mannus stammen wir; Ein Eichwald zog uns groß. Ihr überstürmtet Ost und West; Wir blieben heim im Vaterhaus, ...
... Dunkelgeschichte klärt sich auf, und ich wage viel Einige Tage darauf fiel mir erst ein, daß ich ... ... Ohne Verstellung. Urteilen Sie über die Stärke meiner Liebe aus dem, was ich wage. Sie sollen bei mir bleiben, habe alle Vorkehrungen getroffen, folgen Sie ...
16. Den Brautsprung wage ich nicht zu deuten. Von einem Hemdewechsel ist mir nichts erinnerlich, eben so wenig vom Setzen der Braut auf den Schoß des Bräutigams. Doch empfängt um Waldthurn der Bräutigam aus der Hand der Braut sein Hochzeithemd.
978. Wer unterm Zeichen der Wage geboren ist, wird dick, wer unterm Steinbock, wird hart, Kinder ›hartnackt‹, d.h. sie lernen schwer; wer unterm Löwen, stark, wer unter den Zwillingen, schwächlich und stirbt bald. Küster Schwartz in Bellin. ...
989. Bohnen dürfen nur im Zeichen der Wage gepflanzt werden. Aus Dömitz. Kreutzer.
d. Upn smalen Wäge Dar gunk 'ne Zäge, Sä nümmer jipjap, Un all wat se seech, Dat schneet und beet se af. (Scheere.)
... und Erzählungen Börnes erschienen zuerst in den von ihm selbst herausgegebenen Zeitschriften »Die Waage« und »Die Zeitschwingen«, in Cottas »Morgenblatt«, in der »Iris«, ... ... Monographie der deutschen Postschnecke Entstanden 1821. • Ankündigung der Wage Entstanden 1818. • Die Zeitung der ...
Streikjustiz Du siehst sie durchs Gefilde hupfen: die Wangen angenehm ... ... verludert, verschminkt . . . zwei rosarote Tupfen . . . Die Waage wackelt hin und her. Das Schwert – mein Gott – es ist ...
... volles, Schwellendes Herz in's laute Frohlocken der Saiten zu gießen, Wage dein Lob. Doch kann sich, o Schaffer unzähliger Welten! Kann am Staube von einer der Welten ein Würmchen sich aufthun, Sagen: ich wage sein Lob? Dein Lob ist Erkennen und Danken. Ja ...
Elftes Capitel Aus Clementinens Tagebuch. Am zweiten Weihnachtsabend. Gott im Himmel! womit habe ich mein Loos verschuldet? Wie wage ich es noch, Meining in das Auge zu sehen, mich auf seinen Arm ...
5. Scene. Münzer. Pfeifer. Roder. PFEIFER. Verzeiht, mein Vorgesetzter, daß ich hier einzudringen wage, doch dieser Mann aus meiner Abtheilung will wichtige Kunde – MÜNZER. Rede, was bringst du? RODER. Meister, ich schlich mich als ...
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