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Herder, Johann Gottfried/Gedichte/Gedichte/Drittes Buch/Die Wage [Literatur]

Die Wage 1800. Unter den Sternen hört' ich klingen ... ... Auch in dem Kommen des Weltgerichts ertönet die Wage; Höret Ihr, Völker, nicht kommen den mächtigen Tritt? Seufzend ... ... Geht aus Wolken hervor, Großmuth und stille Geduld. Und jetzt glänzet die Wage: »Was Ihr dem ...

Literatur im Volltext: Johann Gottfried Herder: Werke. Erster Theil. Gedichte, Berlin 1879, S. 190.: Die Wage

Bechstein, Ludwig/Sagen/Deutsches Sagenbuch/833. Bamberger Waage [Literatur]

833. Bamberger Waage Da Kaiser Heinrich II. gestorben war, ... ... gebildet, als weibliche Gottheit, in der Hand eine Waage haltend. Aber dieser Waage Zünglein steht nicht inmitten, wie das der Waage der Gerechtigkeit stehen soll, sondern hängt nach einer Seite nieder, ...

Literatur im Volltext: Ludwig Bechstein: Deutsches Sagenbuch. Meersburg und Leipzig 1930, S. 546.: 833. Bamberger Waage

Börne, Ludwig/Schriften/Aufsätze und Erzählungen/Ankündigung der Wage [Literatur]

Ankündigung der Wage Wer mag wohl ohne Lächeln oder Schmollen die ... ... Giftpflanzen und bissigen Tiere verdrängen zu wollen. In der Wage soll jede Ansicht, auch wenn ihr der Herausgeber nicht gewogen ist, ... ... sich zu verbinden, und kann der Herausgeber der Wage anders als mit Zuversicht auf ihren Beistand ...

Literatur im Volltext: Ludwig Börne: Sämtliche Schriften. Band 1, Düsseldorf 1964, S. 667-684.: Ankündigung der Wage

Klopstock, Friedrich Gottlieb/Gedichte/Ausgewählte Oden und Elegien/Die Waage [Literatur]

Die Waage »Du zählst die Stimmen: wäge sie, willst du nicht Des Ruhms dich töricht freuen, der dir ... ... zugleich denn die Widerhalle.« Der Blick ermüdet, der auf die Waage schaut. Wie säumts! wie viel der lastenden Zeit entschleicht, Bevor ...

Literatur im Volltext: Friedrich Gottlieb Klopstock: Ausgewählte Werke. München 1962, S. 170-173.: Die Waage

Schiller, Friedrich/Gedichte/(Xenien und Votivtafeln)/Xenien/Zeichen der Waage [Literatur]

Zeichen der Waage Jetzo wäre der Ort, daß ihr die Waage beträtet, Aber dies Zeichen ward längst schon am Himmel vermißt.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 265.: Zeichen der Waage

Grimm, Jacob und Wilhelm/Sagen/Deutsche Sagen/Erster Band/295. Bamberger Waage [Literatur]

295. Bamberger Waage Zu Bamberg, auf Kaiser Heinrichs Grab, ist die Gerechtigkeit mit einer Waagschale in der Hand eingehauen. Die Zunge der Waage steht aber nicht in der Mitte, sondern neigt etwas auf eine Seite. Es ...

Literatur im Volltext: Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsche Sagen. Zwei Bände in einem Band. München [1965], S. 284.: 295. Bamberger Waage

Schöppner, Alexander/Sagen/Sagenbuch der Bayerischen Lande/Erster Band/209. Bamberger Wage [Literatur]

209. Bamberger Wage. Von K. Simrock. – ... ... freilich nicht, Doch scheint's bemerkenswerth: Wenn einst der Wage Züngelein Sich mitten inne stellt, Das ... ... Ihr seht ja, daß noch überall Bamberger Wage gilt.

Literatur im Volltext: Alexander Schöppner: Sagenbuch der Bayer. Lande 1–3. München 1852–1853, S. 205-206.: 209. Bamberger Wage

Schöppner, Alexander/Sagen/Sagenbuch der Bayerischen Lande/Erster Band/210. Bamberger Wage [Literatur]

210. Bamberger Wage. Von K.F.G.Wetzel. ... ... Davon geht eine Sage Aus grauer Väterzeit. Das Zünglein an der Wage Nicht ganz die Mitte hält; Wann's aber ... ... dem jüngsten Tage, Bis ihnen steht die Wage Ew'ger Gerechtigkeit.

Literatur im Volltext: Alexander Schöppner: Sagenbuch der Bayer. Lande 1–3. München 1852–1853, S. 206.: 210. Bamberger Wage

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Erster Theil/Sagen/238. Falsche Wage [Literatur]

238. Falsche Wage. Von demselben. Wer unrechte Wage oder Gewicht gebraucht, muß dafür spuken. Die Frau eines Kaufmanns in Lippstadt mußte deshalb viele Jahre lang im Hause spuken, bis man sie endlich in ein Gartenhaus bannte; von dort wird sie erst ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 1, Leipzig 1859, S. 213.: 238. Falsche Wage

Kosegarten, Gotthard Ludwig/Gedichte/Gedichte/Vaterländische Gesänge/Wir und Ihr, oder die Waage der Gerechtigkeit [Literatur]

Wir und Ihr, oder die Waage der Gerechtigkeit Ihr stammt von Mannus und von Teut; Von Teut und Mannus stammen wir; Ein Eichwald zog uns groß. Ihr überstürmtet Ost und West; Wir blieben heim im Vaterhaus, ...

Literatur im Volltext: Ludwig Gotthard Kosegarten: Dichtungen. Band 7, Greifswald 1824, S. 154-159.: Wir und Ihr, oder die Waage der Gerechtigkeit

Schilling, Friedrich Gustav/Roman/Die Denkwürdigkeiten des Herrn v. H./Drittes Buch/Die Dunkelgeschichte klärt sich auf, und ich wage viel [Literatur]

... Dunkelgeschichte klärt sich auf, und ich wage viel Einige Tage darauf fiel mir erst ein, daß ich ... ... Ohne Verstellung. Urteilen Sie über die Stärke meiner Liebe aus dem, was ich wage. Sie sollen bei mir bleiben, habe alle Vorkehrungen getroffen, folgen Sie ...

Literatur im Volltext: Gustav Schilling: Die Denkwürdigkeiten des Herrn v. H., Paris 1966, S. 164-171,173-176.: Die Dunkelgeschichte klärt sich auf, und ich wage viel

Schönwerth, Franz/Sagen/Aus der Oberpfalz/Erster Theil/Zweites Buch/Die Braut/28. Rechtsaltertümer/16. [Den Brautsprung wage ich nicht zu deuten. Von einem Hemdewechsel] [Literatur]

16. Den Brautsprung wage ich nicht zu deuten. Von einem Hemdewechsel ist mir nichts erinnerlich, eben so wenig vom Setzen der Braut auf den Schoß des Bräutigams. Doch empfängt um Waldthurn der Bräutigam aus der Hand der Braut sein Hochzeithemd.

Literatur im Volltext: Franz Schönwerth: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen 1–3, Band 1, Augsburg 1857/58/59, S. 124.: 16. [Den Brautsprung wage ich nicht zu deuten. Von einem Hemdewechsel]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/978. [Wer unterm Zeichen der Wage geboren ist] [Literatur]

978. Wer unterm Zeichen der Wage geboren ist, wird dick, wer unterm Steinbock, wird hart, Kinder ›hartnackt‹, d.h. sie lernen schwer; wer unterm Löwen, stark, wer unter den Zwillingen, schwächlich und stirbt bald. Küster Schwartz in Bellin. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 202.: 978. [Wer unterm Zeichen der Wage geboren ist]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Gestirne, Wolken, Wetter, Wind/989. [Bohnen dürfen nur im Zeichen der Wage gepflanzt] [Literatur]

989. Bohnen dürfen nur im Zeichen der Wage gepflanzt werden. Aus Dömitz. Kreutzer.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 203.: 989. [Bohnen dürfen nur im Zeichen der Wage gepflanzt]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/485. [Stechende oder schneidende Geräte, welche zu Boden fallend im Boden]/d. [Upn smalen Wäge] [Literatur]

d. Upn smalen Wäge Dar gunk 'ne Zäge, Sä nümmer jipjap, Un all wat se seech, Dat schneet und beet se af. (Scheere.)

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 229.: d. [Upn smalen Wäge]

Börne, Ludwig/Schriften [Literatur]

... und Erzählungen Börnes erschienen zuerst in den von ihm selbst herausgegebenen Zeitschriften »Die Waage« und »Die Zeitschwingen«, in Cottas »Morgenblatt«, in der »Iris«, ... ... Monographie der deutschen Postschnecke Entstanden 1821. • Ankündigung der Wage Entstanden 1818. • Die Zeitung der ...

Werkverzeichnis von Ludwig Börne

Tucholsky, Kurt/Werke/1912/Streikjustiz [Literatur]

Streikjustiz Du siehst sie durchs Gefilde hupfen: die Wangen angenehm ... ... verludert, verschminkt . . . zwei rosarote Tupfen . . . Die Waage wackelt hin und her. Das Schwert – mein Gott – es ist ...

Literatur im Volltext: Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 1, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 46-47.: Streikjustiz

Denis, Michael/Gedichte/Gedichte/An Gott [Literatur]

... volles, Schwellendes Herz in's laute Frohlocken der Saiten zu gießen, Wage dein Lob. Doch kann sich, o Schaffer unzähliger Welten! Kann am Staube von einer der Welten ein Würmchen sich aufthun, Sagen: ich wage sein Lob? Dein Lob ist Erkennen und Danken. Ja ...

Literatur im Volltext: Michael Denis: Auserlesene Gedichte, Passau 1824, S. 1-5.: An Gott

Lewald, Fanny/Romane/Clementine/11. Capitel [Literatur]

Elftes Capitel Aus Clementinens Tagebuch. Am zweiten Weihnachtsabend. Gott im Himmel! womit habe ich mein Loos verschuldet? Wie wage ich es noch, Meining in das Auge zu sehen, mich auf seinen Arm ...

Literatur im Volltext: Fanny Lewald: Gesammelte Werke. Band 8, Berlin 1872, S. 95-102.: 11. Capitel

Alberti, Konrad/Dramen/Brot!/4. Akt/5. Szene [Literatur]

5. Scene. Münzer. Pfeifer. Roder. PFEIFER. Verzeiht, mein Vorgesetzter, daß ich hier einzudringen wage, doch dieser Mann aus meiner Abtheilung will wichtige Kunde – MÜNZER. Rede, was bringst du? RODER. Meister, ich schlich mich als ...

Literatur im Volltext: Conrad Alberti: Brot! Leipzig 1888, S. 81-84.: 5. Szene
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