Zu Kapitel V. 11) Zu S. 144 und 146: Daß durch die ... ... 24 ff. zu vergleichen ist), und berichtigt sich das S. 146 über das Verhältnis des Phaedo (in diesem Punkt) zu den ... ... beider, wie sie sich aus der nächsten Betrachtung (Phaed. 78 ff., oben S. 147 ff.) ergibt ...
... kann nur sein: das sophon (202 A), »Weisheit«, d.h. reine Bewußtheit . Denn Weisheit »gehört ... ... hautô xyndedesthai ). Diese systematische (Gorg. 504 A, s. o. S. 48) Verknüpfung wird als dialektos ; ... ... Dichtkunst, der Staatstätigkeit, insbesondre Gesetzgebung; man halte Gastm. 209 A – D gegen Phaedr. 258 C ...
A. Einleitendes. Nach dem leidenschaftlichen Kampf wider die Zustände des ... ... Hochgesang« der dritten Rede im Phaedrus (s. daselbst 265 C) mit seinem rhythmischen Schwung nicht ohne Stolz hinweist. ... ... Ausschließlich um die praktische Beredsamkeit handelt es sich, nach 172 D ff., und nach dem ...
V. Ihr Material Das Material dieser Wissenschaften bildet die geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit, soweit sie als geschichtliche Kunde im Bewußtsein der Menschheit sich erhalten hat, als gesellschaftliche, über den gegenwärtigen Zustand sich erstreckende Kunde der Wissenschaft zugänglich gemacht worden ist. So unermeßlich dieses Material ist, ...
... darf für das Zeitliche (517 A, 518 A), vielmehr dadurch um so tauglicher werden soll, hernach ... ... sind zwei, dies ist größer, dies kleiner u.s.f., sind gleichsam Hypothesen, bedingte Setzungen dieser Begriffe, welche die ... ... , 4:2, 6:3 u.s.f., welche dem Intervall der Oktave, 3:2, 6:4 ...
... Dasselbe Entgegengesetztes sein (14 C vgl. 12 E, 13 A und D)? Damit ist nicht gemeint: wie ein und dasselbe ... ... und kein Problem mehr ( synkechôrêmena hypo pantôn , 14 D, 15 A, ganz wie Parmenides 129 D, haper ...
... und woraus sie wieder entschwinden (49 E, vgl. 52 A): die alle Körper (das heißt ... ... , vgl. das dechomenon oder echon des Phaedo, 103 D E, oben S. 160). Diese bleibt wirklich immer identisch, ... ... mit idea im Phaedo, 103 E, 104 B D). Denn, hätte es an sich eine dieser ...
D. Der neue Begriff der Erkenntnis. Womit empfinden wir? Mit ... ... Zahl, Gerade und Ungerade »und alles was diesem folgt« (d.h. daraus ableitbar ist; hier fände die ganze reine Mathematik, zunächst ... ... kann hier doxazein übersetzt werden, besonders nach der scharfen Erklärung (189 f.): Daß man ein Andres ...
E. Der Dogmatismus der »wahren Vorstellung«. Es bleibt jetzt ... ... auch richtig bezieht, so wird aus der »richtigen« oder »wahren«, d.h. genau aufgeprägten »Vorstellung« Erkenntnis. Das ist der kraß dogmatische ... ... von Namen. (Eben dies meinen auch die »hundert Hölzer« des Wagens 207 A: Definition durch äußere mechanische ...
a) Die Form als Definition. Der Kern der ersten Untersuchung ... ... , wenn vorausgesetzt wird, die Pferdheit d.i. der gedachte Inbegriff von Merkmalen, welcher definiert, was ein Pferd ... ... welches im sechsten Kapitel das Gegenteil bewies (1035 b 31 – 1036 a 12): Die Definition zum Beispiel ...
... Sein hervor- oder zustandebringe ( apergazesthai , 25 E, 26 A und D) ja erzeuge ( egennêsen , 26 ... ... schwankt die Darstellung einigermaßen. Nach 30 D soll dem Zeus (d.i. dem All) eine königliche Seele ... ... « (28 C), dies aus: daß der Herrschaft der Weisheit, d.h. der Herrschaft von ...
... Arithmetik hier genau dasselbe wie im Staat (525 D, 526 A): die praktische Arithmetik rechnet mit beliebig ungleichen, die ... ... feinsten Spezifikation des Grundverhältnisses des Einen und Mannigfaltigen, d.h. des Gesetzes überhaupt zu den ... ... indem sie sie alle »erkennt«, d.h. zum Objekt hat (58 A). Die Übereinstimmung bewährt sich ...
... apoteleutêsis ) im Sophisten (264 A) und schon im Theaetet (190 A) erklärt wurde. Wenn ... ... da doch nicht, indem A . noch ist, nicht- A . eintreten könne. Denkt man ... ... bezeichnet durch den Ausdruck des Werdens oder der Bewegung , d.h. des Übergangs von Bestimmtheit zu Bestimmtheit. ...
... einer früheren Stelle des Gesprächs (70 D) auseinandergesetzt hatte – aus A nicht- A ... ... A wird nicht zum nicht - A , sondern A bleibt A , nicht- A bleibt nicht- A , sowohl an sich ...
... Reine, Immerseiende, stets gleich sich Verhaltende erreicht u. s. f. Es ist für das Verständnis der Genesis der ... ... AD, dianoia, dianoeisthai 189 D – 190 A; psychê, autê hê psychê, autê di ... ... (so heißt es geradezu, 75 E, in scheinbarem Widerspruch mit 65 A, 79 C). Jene ...
A. Die Erscheinung des Unbewussten in der Leiblichkeit Die Materialisten bemühen sich, zu zeigen, dass alle Phänomene, auch die geistigen, physisch sind: mit Recht ; nur sehen sie nicht ein, dass alles Physische andererseits zugleich ein Metaphysisches ist. Schopenhauer ...
... in drei Stufen auseinandergelegt (253 D E, zu deuten nach 254 B C): 1. Zusammenfassung irgend ... ... (Subsumtion unter dem Oberbegriff, z.B. von Rot, Blau u.s.f. unter Farbe); 3. Auffassung (allemal) einer ... ... Möglichkeit des Urteils überhaupt zurückblickende Stelle, 259 D E, sogleich hinzu, so ergibt sich als letzte Grundlage ...
... was den Kern aller grossen Philosophien gebildet hat, Spinoza's Substanz, Fichte's absolutes Ich, Schelling's absolutes Subject-Object, Plato's und Hegel's absolute Idee, Schopenhauer's Wille u.s.w. Ich bitte deshalb, an dem Begriff ...
... wenn man nicht in den Widerspruch einer als solchen fertig dastehenden, d.h. vollendeten Unendlichkeit gerathen ... ... denkt; so ist man abermals zur unendlichen Theilung gezwungen u.s.f., d.h. man muss das stoffliche Atom unendlich mal in' ... ... sich gegenseitig als Objecte dienen, d.h. dass die gegenseitige Anziehung von A und B die Ortsveränderung ...
... ist. So ist in der Grammatik dies und dies A überhaupt ein A; und so durchweg. Wären die Prinzipien notwendig ... ... gesetzt werden. (Dasselbe vernahmen wir schon VII 16, s. o. S. 419). – Ferner ... ... Erkenntnisse wären, ohne es selber zu wissen (vgl. oben S. 395 f). Übrigens ist es nicht so ...
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