... Objekte haben, von denen sie gelten. d) Gegen beide gemeinsam richtet sich der (öfter wiederholte) Einwand, daß bloß ... ... , die Seele und die sinnlichen Körper ohne den Raum. So episodisch aber (d.h. ohne inneren, zwingenden Zusammenhang), gleich einer schlechten Tragödie (19 – ...
... welchem das Rechtsbewußtsein wirksam ist, den Gesamtwillen, d.h. den einheitlichen Willen der Gesamtheit und seine Herrschaft über einen abgegrenzten ... ... der die Absicht hat, sie durchzusetzen. Dieser Wille ist nun ein Gesamtwille, d.h. der einheitliche Wille einer Gesamtheit; er hat in der äußeren Organisation ...
Die Begründung dieser Metaphysik der substantialen Formen. Ihr monotheistischer Abschluß Und welches ... ... sittlichen Bewußtseins auf eine solche Berührung. 138 Plato Philebus 28 E vgl. 30 und besonders Timäus sowie Gesetze an verschiedenen Stellen.
... Wenn Lubbock zu erschließen versucht, daß alle Völker ein Stadium des Atheismus, d.h. der vollständigen Abwesenheit jeder Art von religiöser Vorstellung durchlaufen haben 77 ... ... Objekt des Verstandes. Daher ist sie an allen Punkten Wille, Faktizität, Geschichte, d.h. lebendige ursprüngliche Realität. Da sie für den ganzen ...
Die Lehre von den substantialen Formen des Kosmos tritt in die monotheistische Metaphysik ein ... ... von der Wirklichkeit als gedankenlos, schließlich unfaßbar zurückläßt, ein Wort für einen Unbegriff, d.h. für das x, dessen nähere Erwägung diese ganze Formenlehre später vernichten sollte ...
... ganze Seiende oder das Seiende als Seiendes, d.h. die gemeinsamen Bestimmungen des Seienden zu ihrem Gegenstand. Und während jede ... ... , folgerecht das Merkmal, System der reinen Vernunft zu sein, d.h. »philosophische Erkenntnis aus reiner Vernunft in systematischem Zusammenhang« 70 Und ...
... als von anderen Personen eingeschränkt vorstellen. Endlich ist die unbedingte Kausalität Gottes d.h. seine Allmacht, welche auch die Ursache der Übel in der Welt ist, mit dem sittlichen Ideal in ihm d.h. seiner Güte in Widerspruch, und so entspringt das unauflösbare Problem der ...
... Fließenden«, verfiel naturgemäß dem Skeptizismus. Denn besteht nur der Fluß der Dinge, d.h. der Umsatz eines Zustandes der Materie in den andern, fällt sonach ... ... Parmenides. Und der Sinn des Ausspruches wird sichergestellt durch v. 94 tôuton d'esti noein te kai houneken esti noêma und die sich ...
... werden könne, der Gegenstand nicht von ihr, d.h. das wahrgenommene Objekt nicht von dem wahrnehmenden Subjekt, für welches es ... ... Reaktion solches geleistet hätten , so würden wir in Verlegenheit geraten.« Gesch. d. Materialismus I, 43. So wären nach Lange die Prämissen der modernen ...
Die wissenschaftlichen Bedingungen Aristoteles denkt unter der Voraussetzung , daß der ... ... Zeller II, 2 3 , 188 ff. 146 to d' aisêtikon dynamei estin oion to aisthton êdê entelecheia de anima II, 5 ...
Aufstellung einer selbständigen Wissenschaft der Metaphysik So hat Aristoteles zuerst ... ... 162 Arist. Phys. I, 1 p. 184 a 21 esti d'hêmin prôton dêla kai saphê ta synkechymena mallon; hysteron d' ek toutôn ginetai gnôrina ta stoicheia.
Die Gottheit als der letzte und höchste Gegenstand der Metaphysik Den Schlußpunkt ... ... den Abschluß findenden Zweckzusammenhang. So herrscht die Gottheit, wie der Feldherr im Heere, d.h. durch die Kraft, vermöge deren eine Seele die andere bestimmt. Hieraus ...
... »Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie« Sitzungsberichte d. Berl. Akad. d. Wiss. 1894. [Schriften Bd. V.] Vgl. in den »Studien ... ... 332 ff. [Ges. Schriften VII, S. 12 ff.], »Einleitung in d. Geisteswissensch.« 1883 [Schriften Bd. I] und dazu Sigwart ...
Eine inhaltliche Vorstellung des Weltzusammenhangs kann nicht erwiesen werden Indem die Metaphysik ... ... nicht bekannt. Daher hat eine solche Vorstellung von Bedingungen immer nur eine relative Wahrheit, d.h. sie bezeichnet nicht eine Realität, sondern entia rationis, Gedankendinge, welche die ...
... . Folgerichtig ist nur die Metaphysik, welche ihrer Form nach Vernunftwissenschaft ist d.h. einen logischen Weltzusammenhang aufzuzeigen sucht. Vernunftwissenschaft war daher gleichsam das Rückgrat ... ... noch die Erfahrung der Freiheit. 432 Kant, K. d. r. V. I, 1 § 7 ...
12. Hoffnung »Und damit, was er auch trage, Er ... ... ist, dass sie recht eigentlich dazu da ist, um uns zu dupiren , d.h. zum Narren zu haben, damit wir nur aushalten, um unsere ...
... fortzuleben; wird eine solche abgerissen und fortgeworfen, dann steht sie wahrhaft gefallen, d.h. haltlos in der Welt, ihre eigene Kraft gebrochen, des Schutzes ... ... so fordert die Vernunft mit Nothwendigkeit ein drittes, nämlich Ausrottung des Triebes , d.h. Verschneidung, wenn durch sie eine Ausrottung des Triebes ...
... ohne eine lange fortgesetzte Abtödtung des »Fleisches«, d.h. nicht nur der sinnlichen Begierden, sondern aller weltlichen Lüste überhaupt. ... ... mehr die Völker ihre rationellen Anlagen cultiviren, je mehr sie auf eigenen Füssen, d.h. auf ihrem Bewusstsein, stehen und gehen lernen, desto mehr verlieren ...
... auf practischen Nutzen beim Interesse für wissenschaftliche Mittheilungen u.s.w. Unter den Gebildeten aber affectiren Viele ein Interesse und mithin ... ... Aussichten der künftigen Stellung und die Erleichterungen beim Eintritt in die Carriere (Stipendien u.s.w.), zur Künstlerlaufbahn mehr die Ungebundenheit des Berufes, und die Beschaffenheit ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro