... sondern es gebt genau bis zu den für unser Denken ersten, schlechthin fundamentalen begrifflichen Grundlagen zurück, wie PLATO überall klar und unmißverständlich ... ... Solche aber zu fordern und vorauszusetzen ist darum berechtigt und notwendig, weil im Denken, im Bestimmen selbst notwendig ein Erstgedachtes, Erstbestimmendes ist. Hinter ... ... Gesetzlichkeit des Denkens, des Bestimmens selbst definieren, im Denken, im Bestimmen weiter zurückzugehn ist allerdings ausgeschlossen. Also ...
Vorwort zum zweiten Buche Das Erscheinen des zweiten Buches und besonders der letzten Hälfte ... ... idealisieren: so sollen wir vom Weltregiment und von unsrer Zukunft nach dem Tode günstiger denken, als die sehr geringe Wahrscheinlichkeit dieser Dinge uns erlauben würde; ja es wird ...
IV. Die Übersichten über die Geisteswissenschaften Es muß versucht werden, dem, ... ... zumeist in der Ausübung der gesellschaftlichen Funktionen selber gefunden. Ihering hat nachgewiesen, wie juristisches Denken durch eine im Rechtsleben selber sich vollbringende bewußte geistige Arbeit die Grundbegriffe des römischen ...
... Gegenstand der ersten Gruppe von Wissenschaften ist. Denken wir uns einmal diesen Lebensreichtum in einem gegebenen Individuum als gänzlich unvergleichbar mit ... ... Individuen ist die Bedingung dafür, daß eine Gemeinsamkeit ihres Lebensinhaltes da ist. – Denken wir uns dann das Leben in einem jeden dieser Individua wohl vergleichbar und ...
... dennoch stattgefunden haben muß, das heißt, den das Denken zu setzen nicht umhin kann. Es wird weiterhin ... ... aus, den stetigen Zusammenhang zwischen beiden, d. h. das Werden zu denken. Sondern das gehört einem Denken an, welches dem Zeitdenken vorausliegt, ... ... welches die Zeit als Kontinuum zu denken vielmehr erst ermöglicht, als daß es selber durch das Zeitdenken ermöglicht würde. ...
... bezieht. Die Relation selbst aber vollzieht nur das Denken; sie besteht nur im Denken, und das Denken nur in ihr. Diese Ursprünglichkeit und Selbsteigenheit der ... ... unbeweglich, ewig »seiend«, nie »werdend« zu denken, wie es gerade im Phaedo so oft gesagt, aber ...
... Sichtbare, überhaupt Sinnliche, jenes dagegen unsichtbar, nur dem Denken des Verstandes ( dianoias logismô 79 A) ... ... der Sinne sei Erkenntnis, aber in dem auf diese gerichteten Denken, denn darin , also doch im empirischen Erkennen, im Erkennen des Sinnlichen selbst durch das darauf gerichtete Denken, sei Sein und Wahrheit möglich, nur nicht in jenen (den sinnlichen ...
... man nämlich den Übergang in einem Punkte zu denken versucht. Aber im Übergang selbst darf eben keine von beiden Bestimmtheiten ... ... Parmenides (156 D) erklärt wurde, in keiner Zeit zu denken, wenn Zeit (d.i. Nacheinander), zumal Zeitpunkt (das Eine und ...
... sollte dies Nichtsein gesetzt sein als im Denken, da Sein, vollends Nichtsein überhaupt keinen angebbaren Sinn hat als den der bejahenden und verneinenden Setzung im Denken? Hiermit ist nun schon ... ... sie festlegen kann. Es sind nichts als Haltpunkte für das Denken, die das Denken selbst sich setzt; denn wer oder was in aller ...
1. Einleitung Die tiefe Dunkelheit, in welche die Functionen der Centralorgane des Nervensystems ... ... eines erprobten Seelenarztes und bietet durch seine oft ingenieusen Seitenbemerkungen eine Fülle werthvoller Anregung zum Denken. Die grundlegende Bedeutung des unbewussten Seelenlebens für das bewusste, die durchgängige Bedingtheit des ...
I. Folgen für das Eine bei absoluter Setzung (Kap. 10-12). ... ... Veränderung vertreten hier nur das Stehenbleiben bei Einem und den Durchgang durch die Mannigfaltigkeit im Denken, wobei von einer Zeitbestimmung noch ganz abgesehen wird. Dagegen treten dann als dritte ...
... Körpern, sondern wird vielmehr von unserem Denken ihnen abgesprochen, sonach ist sie dem Denken eigen. – Obwohl dieses erste Glied des Schlußverfahrens von der Erfahrung der ... ... ganze Beweisführung enthält nur in einer neuen Verschiebung den Schluß aus dem menschlichen Denken auf ein göttliches als seine Bedingung und sie ...
... als logische aufzufassen, und sonach schließlich alle diese geistigen Zwecktätigkeiten in Vernunft und Denken aufzulösen. Ich wähle für einen solchen Zweckzusammenhang den Ausdruck: System. ... ... in seinen verschiedenen Gestalten, als Überzeugung von Wirklichkeit im Wahrnehmen, als Evidenz im Denken, als Bewußtsein von Notwendigkeit gemäß dem Satz vom Grunde im ...
III. Allgemeine Sätze über den Zusammenhang der Geisteswissenschaften Drei verschiedene Aufgaben hat ... ... fortschreitende Linie vom Gegebenen zu den Grundverhältnissen der Wirklichkeit, die hinter jenem dem begrifflichen Denken aufgehen. Dieselben Denkformen und dieselben ihnen untergeordneten Klassen von Denkleistungen ermöglichen in den ...
... Ganze ist, seinem Begriff nach, geschlossen zu denken. Eben damit ist aber auch die Gestalt gegeben, denn mit der ... ... . Es ist also nur an Fixierung und Übergang in der Betrachtung zu denken. Sofern die Betrachtung bei etwas Bestimmtem stehen bleibt und auch seine Teile ...
XVIII. Wachsende Ausdehnung und Vervollkommnung der Einzelwissenschaften Inzwischen unterwerfen sich die Einzelwissenschaften ... ... gestattet, sozusagen in die Mechanik der Gesellschaft einzudringen. Man könnte sich eine allgemeine Betrachtungsweise denken, gewissermaßen eine Psychophysik der Gesellschaft, welche die Beziehungen zwischen der Verteilung der veränderlichen ...
... sich dieses Band etwa als eine Function des Absoluten oder als das Absolute selbst denken, so ist (abgesehen davon, dass bei vielen ... ... Idee als solche hinausgehen zu einem ausser und unabhängig vom Denken Seienden, zu etwas allem Denken Zuvorkommenden (II. 3. S. 164), ...
VIII. Wissenschaften der Einzelmenschen als der Elemente dieser Wirklichkeit Die Analysis findet ... ... , während dasselbe in den Naturwissenschaften erschlossen werden muß. Die Subjekte, in welche das Denken die Prädizierungen, durch die alles Erkennen stattfindet, nach seinem unweigerlichen Gesetz ...
12. Organismus und Seele Es wird nach dem ... ... psychisches Individuum betrachten, als solches aber ist sie von dem Körper nicht losgelöst zu denken, an welchen erst sie sich individuiren kann. Man kann sie ferner wohl in objectiv-räumlichen Beziehungen denken, aber nur in und durch den Organismus, in der Einheit, mit welchem ...
... der Weltanfangslosigkeit nur im subjectiv-idealistischen Sinne behandelt, wo eben das Denken in sich nach rückwärts so wenig wie nach vorwärts eine Grenze findet ... ... nur den Moment der Initiative . Wer unter Willen sich wesentlich Initiative zu denken gewohnt ist, der könnte sagen, dass es innerhalb des Weltprocesses gar ...
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