I. Betrachtung Auch die äussere Welt, mit ihren ewigen Gesetzen wie mit ihren flüchtigsten Erscheinungen, strahlt in tausend zarten und erhabenen Bildern gleich einem Zauberspiegel unseres Wesens Höchstes und Innerstes auf uns zurück. Welche aber den lauten Aufforderungen ihres tiefen Gefühles nicht gehorchen, welche die ...
I. Transzendentale Elementarlehre
I. Von der Einteilung der Philosophie Wenn man die Philosophie, ... ... Alle technisch-praktische Regeln (d.i. die der Kunst und Geschicklichkeit überhaupt, oder auch der Klugheit, als ... ... formale Gesetze kennbar macht, beruht, und sie also moralisch-praktisch, d.i. nicht bloß Vorschriften und Regeln in dieser ...
I. Von der Philosophie als einem System Wenn Philosophie das ... ... werden können, angewandt, d.i. die Möglichkeit derselben durch eine willkürliche Handlung (die eben so wohl zu ... ... der Genügsamkeit, an dem Mittelmaße der Neigungen, um nicht Leidenschaft zu werden, u.s.w. als zur Natur des Subjekts gehörig und zugleich die Erzeugungsart dieses ...
I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis Daß alle ... ... daß es einfallen würde, d.i. er durfte nicht auf die Erfahrung, daß es wirklich einfiele, warten. ... ... Ihnen sind empirische Erkenntnisse, oder solche, die nur a posteriori, d.i. durch Erfahrung, möglich sind, entgegengesetzt. Von ...
Johann Gottfried Herder Gott Einige Gespräche über Spinoza's System nebst Shaftesbury's Naturhymnus An gnôs, ti esti Theos, hêdiôn esê.
I. Ethische Elementarlehre
... Richter aufgestellt werden kann. I. Die Billigkeit (aequitas) Die Billigkeit (objektiv betrachtet) ist keinesweges ... ... Der Rechte, als (moralischer) Vermögen , andere zu verpflichten, d.i. als einen gesetzlichen Grund zu den letzteren (titulum), von denen die ... ... Menschen, kraft seiner Menschheit, zustehende Recht. – Die angeborne Gleichheit , d.i. die Unabhängigkeit, nicht zu mehrerem ...
I. Die sinnliche Gewißheit oder das Diese und das Meinen Das Wissen, welches zuerst oder unmittelbar unser Gegenstand ist, kann kein anderes sein als dasjenige, welches selbst unmittelbares Wissen, Wissen des Unmittelbaren oder Seienden ist. Wir haben uns ebenso unmittelbar ...
I. [Erste Stufe der Entfaltung der Duplizität des Lichts] Welche ... ... ebendeshalb nichts absolut undurchdringlich ist (s. oben) 15 . In eben dem Maße, als ein durchsichtiger Körper ... ... 15 »dem eben deshalb nichts absolut undurchdringbar ist (s. oben)«. Zusatz der späteren Auflagen. ...
Anmerkung I Die reine Mathematik, und namentlich die reine Geometrie, ... ... in Gedanken den physischen, d.i. die Ausdehnung der Materie selbst möglich mache; daß dieser gar keine ... ... unserer sinnlichen Vorstellungskraft sei; daß alle Gegenstände im Raume bloße Erscheinungen, d.i. nicht Dinge an sich selbst, sondern ...
I. Erörterung des Begriffs einer Tugendlehre Der Pflichtbegriff ist an ... ... allgemeinen Gesetz gemacht wurde), d.i. mit dem Recht zu tun. Die Ethik dagegen gibt noch eine ... ... Zweck der reinen Vernunft, der zugleich als objektiv-notwendiger Zweck, d.i. für den Menschen als Pflicht vorgestellt wird, ...
I Wirkung des Gedichts im Ganzen – Es lässt einen rein dichterischen Eindruck in dem Gemüthe zurück Die schlichte Einfachheit des geschilderten Gegenstandes und die Grösse und Tiefe der dadurch hervorgebrachten Wirkung, diese beiden Stücke sind es, welche in Göthes Herrmann und Dorothea ...
... Bestände und überhaupt fromme Stiftungen (dergleichen Witwenhäuser, Hospitäler, u. dergl. sind) und zwar jenes nicht durch Bettelei, welche ... ... der sich zu einem oder dem anderen Glauben bekennt, d.i. nur der Gemeine zu Lasten kommen. ... ... auch die Pflichten derselben übernommen haben. E. Vom Straf- und Begnadigungsrecht I. Das Strafrecht ist das ...
I. Vom ursprünglichsten Gegensatz zwischen Pflanze und Tier Man hat neuerlich oft gesagt, Vegetation und Leben seien als chemische Prozesse anzusehen; mit welchem Recht, werde ich späterhin untersuchen. Es ist auffallend übrigens, daß man diesen Gedanken nicht benutzt hat, um aus ihm den ursprünglichsten ...
I. Über die Mißhelligkeit zwischen der Moral und der Politik, in Absicht ... ... kann mir nun zwar einen moralischen Politiker , d.i. einen, der die Prinzipien der Staatsklugheit ... ... billigerweise endigt, und, indem er so die Grundsätze dem Zweck unterordnet (d.i. die Pferde hinter den Wagen spannt), seine eigene Absicht vereitelt, die ...
I. Psychologische Ideen (Kritik, S. 341 u. f.) § 46 Man hat schon längst angemerkt ... ... Verstandes darin besteht, alles diskursiv, d.i. durch Begriffe, mithin auch durch lauter Prädikate zu denken, wozu ... ... ist bei der ersten Analogie der Erfahrung hinreichend dargetan worden (Kritik, S. 182), und, will man sich diesem Beweise nicht ergeben, ...
E. Resultat a) Der nunmehrige Standpunkt der Philosophie ist, daß die Idee in ihrer Notwendigkeit erkannt, die Seiten ihrer Diremtion, Natur und Geist, jedes als Darstellung der Totalität der Idee und nicht nur als an sich identisch, sondern aus sich selbst ...
I. Von dem Verhältnis der Theorie zur Praxis in der Moral überhaupt ... ... besseren voraus. Dieser wahrgenommene Unterschied ist das Element des Begriffs der Glückseligkeit, u.s.w.« Ferner: » Aus der Glückseligkeit , im allgemeinsten Sinne des ... ... , und darin nicht mit enthalten sein kann (d.i. welcher der Moralität widerstreitet). 3 ...
I. Die Welt des sich entfremdeten Geistes Die Welt dieses Geistes zerfällt in die gedoppelte: die erste ist die Welt der Wirklichkeit oder seiner Entfremdung selbst; die andere aber die, welche er, über die erste sich erhebend, im Äther des reinen Bewußtseins sich ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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