V. In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische Urteile ... ... zur Kette der Methode und nicht als Prinzipien, z.B. a = a, das Ganze ist sich selber gleich, oder (a + b) > a, d.i. das Ganze ist größer als sein Teil. Und doch ...
I. Betrachtung Auch die äussere Welt, mit ihren ewigen Gesetzen wie mit ihren flüchtigsten Erscheinungen, strahlt in tausend zarten und erhabenen Bildern gleich einem Zauberspiegel unseres Wesens Höchstes und Innerstes auf uns zurück. Welche aber den lauten Aufforderungen ihres tiefen Gefühles nicht gehorchen, welche die ...
V. Jugend und Alter Wie der Uhren Schlag mir die Stunden, der Sonne Lauf mir die Jahre zuzählt: so lebe ich, ich weiss es, immer näher dem Tode entgegen. Aber dem Alter auch? dem schwachen stumpferen Alter auch, worüber Alle so bitter klagen, ...
A. Bewußtsein
I. Transzendentale Elementarlehre
I. Von der Einteilung der Philosophie Wenn man die Philosophie, ... ... ausmachen. Alle technisch-praktische Regeln (d.i. die der Kunst und Geschicklichkeit überhaupt, oder auch der Klugheit, als ... ... durch formale Gesetze kennbar macht, beruht, und sie also moralisch-praktisch, d.i. nicht bloß Vorschriften und ...
I. Von der Philosophie als einem System Wenn Philosophie das ... ... Prinzip erzeugt werden können, angewandt, d.i. die Möglichkeit derselben durch eine willkürliche Handlung (die eben so wohl ... ... zu den Scholien derselben. Überhaupt gehören die praktischen Sätze (sie mögen rein a priori, oder empirisch sein), ...
V. Von der reflektierenden Urteilskraft Die Urteilskraft kann entweder als bloßes ... ... Gesetze zurechte zu finden. Also macht sich die Urteilskraft selbst a priori die Technik der Natur zum ... ... , zwar ein transzendentales Prinzip seinem Ursprunge nach, aber nur, um die Natur a priori als qualifiziert zu einem logischen System ihrer Mannigfaltigkeit unter empirischen Gesetzen ...
V. Gewißheit und Wahrheit der Vernunft Das Bewußtsein geht in dem Gedanken, welchen es erfaßt hat, daß das einzelne Bewußtsein an sich absolutes Wesen ist, in sich selbst zurück. Für das unglückliche Bewußtsein ist das Ansichsein das Jenseits seiner selbst. ...
I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis Daß alle ... ... daß es wirklich einfiele, warten. Allein gänzlich a priori konnte er dieses doch auch nicht wissen. Denn daß ... ... stattfinden. Ihnen sind empirische Erkenntnisse, oder solche, die nur a posteriori, d.i. durch Erfahrung, möglich sind, entgegengesetzt. Von den ...
IV. Von der Urteilskraft, als einem a priori gesetzgebenden Vermögen ... ... , die durch jene Gesetze, welche der reine Verstand a priori gibt, weil dieselben nur auf die Möglichkeit einer Natur (als ... ... empirischen Gesetzen überhaupt, die Zweckmäßigkeit der Natur in ihrer Mannigfaltigkeit. D. i. die Natur wird durch ...
A. Die natürliche Religion Der den Geist wissende Geist ist Bewußtsein seiner ... ... Charakter einer jeden durch die besondere Einheit des Bewußtseins und des Selbstbewußtseins bestimmt, d. i. dadurch, daß das letztere die Bestimmung des Gegenstandes des ersteren in sich gefaßt ...
V. [Die Polarität in der Erdatmosphäre] Es ist erstes Prinzip ... ... Ansatz und gleichsam den Schematismus aller Organisation auf Erden. a. Vorerst bin ich lange begierig gewesen ... ... in einer Temperatur unter dem Gefrierpunkt . Dies muß Saussüre selbst einräumen (a. a. O. § 251). Es ist sehr natürlich, daß Wärme die Ausdünstung ...
I. Ethische Elementarlehre
A. Der wahre Geist. Die Sittlichkeit Der Geist ist in seiner einfachen Wahrheit Bewußtsein und schlägt seine Momente auseinander. Die Handlung trennt ihn in die Substanz und das Bewußtsein derselben und trennt ebensowohl die Substanz als das Bewußtsein. Die Substanz tritt, als allgemeines ...
Einleitung in die Rechtslehre § A. Was die Rechtslehre sei? ... ... die Konstruktion jenes Begriffs, d.i. Darstellung desselben in einer reinen Anschauung a priori, nach der Analogie der ... ... Lehren , in das Naturrecht , das auf lauter Prinzipien a priori beruht, und das positive ( ...
I. Die sinnliche Gewißheit oder das Diese und das Meinen Das Wissen, ... ... , ein sogenanntes dieses Ding oder einen diesen Menschen zu deduzieren, konstruieren, a priori zu finden, oder wie man dies ausdrücken will, so ist billig, ...
A. Bestimmung der Geschichte der Philosophie Über das Interesse dieser Geschichte können der Betrachtung vielerlei Seiten beigehen. Wenn wir es in seinem Mittelpunkt erfassen wollen, so haben wir ihn in dem wesentlichen Zusammenhang dieser scheinbaren Vergangenheit zu suchen mit der gegenwärtigen Stufe, welche die Philosophie ...
... Es ist in B Kraft und Trieb gesetzt, gerade wie in A. c. Würde eine Kraft von beiden vermehrt, so würde die entgegengesetzte ... ... aber es ist doch schon abgesondert von der todten Materie. IV. a. Diese Kraft wird gefühlt, als etwas treibendes : ...
A. Beobachtende Vernunft Dieses Bewußtsein, welchem das Sein die Bedeutung des Seinen hat, sehen wir nun zwar wieder in das Meinen und Wahrnehmen hineingehen, aber nicht als in die Gewißheit eines nur Anderen , sondern mit der Gewißheit, dies Andere selbst zu ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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