Vorrede Warum diese Kritik nicht eine Kritik der reinen praktischen, sondern ... ... denn beweisen, und die Kritik legt ihnen, als Siegern, ihre ganze Rüstung zu Füßen. Quid statis? Nolint. Atqui licet esse beatis. – Da sie also in ...
Erste Rede Apologie Es mag ein unerwartetes Unternehmen sein, und Ihr ... ... erträgt, weil sie in jeder Handlung, in jedem Worte fast ihre heiligsten Gesetze mit Füßen treten. Die frivole Gleichgültigkeit mit der Millionen des Volks, der witzige Leichtsinn mit ...
Immanuel Kant Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? Aufklärung ist der Ausgang ... ... aber noch für die Nachkommenschaft, heißt die heiligen Rechte der Menschheit verletzen und mit Füßen treten. Was aber nicht einmal ein Volk über sich selbst beschließen darf ...
Erster Abschnitt Sokrates hatte nicht umsonst einen Bildhauer 17 und ... ... könte es zu fordern: so wird Bayle, einer ihrer Propheten , zu dessen Füssen diese Kreter 24 mit so viel Anstand zu gähnen 25 ...
Vorrede Eine Erklärung, wie sie einer Schrift in einer Vorrede nach der ... ... und fühle; – mit anderen Worten, er tritt die Wurzel der Humanität mit Füßen. Denn die Natur dieser ist, auf die Übereinkunft mit anderen zu dringen, ...
Drittes Buch Glaube Deine Unterredung hat mich niedergeschmettert, furchtbarer Geist. Aber ... ... hungern und dürsten, und essen und trinken könnte, solange, bis das unter meinen Füssen eröffnete Grab mich verschlänge, und ich selbst als Speise dem Boden entkeimte? Ich ...
Vierte Vorlesung [Was unentbehrlich sey zu einem seligen Leben; was dagegen ... ... oder zwischen den beiden Ansichten und der Unentschiedenheit, in welcher von beiden er fest fussen, und die entgegengesetzte aufgeben solle, herumgeworfen worden. Für solche muss ich die ...
Zweite Rede Über das Wesen der Religion Ihr werdet wissen wie der ... ... andern fordern, zeigt daß man sie nicht versteht. Ihr wollt überall auf Euren eignen Füßen stehn und auf Euren eignen Weg gehen, aber dieser würdige Wille schrecke Euch ...
Hegel Die soeben dargestellte Philosophie, welche auf allgemeine Zustimmung rechnen konnte, ... ... mit dem dritten auch die Hölle zu umfassen, als der Riese sich ihm zu Füßen wirft und demütig die Macht des höchsten Gottes erkennt, der nun seinerseits großmütig ...
Erste Vorlesung [Der Zweck des Erdenlebens der Menschheit sey der, dass ... ... die Rückkehr zu seinem Ursprunge. Nur soll die Menschheit diesen Weg auf ihren eigenen Füssen gehen; mit eigener Kraft soll sie sich wieder zu dem machen, was sie ...
Descartes Die Geschichte der neueuropäischen Philosophie wird gerechnet vom Umsturz der Scholastik ... ... nämlich Er selbst, welcher so zweifelte, nicht sofern er aus Kopf, Händen, Füßen und andern körperlichen Gliedmaßen bestand – denn an der Realität von diesen hatte er ...
An das Publicum, oder Niemand, den Kundbaren. οδ᾽ ΟΥΤΙΣ, που ... ... leer vor Dir erscheint. Ich werfe mich wie der Philosoph zu den erhörenden Füssen eines Tyrannen. Meine Gabe besteht in nichts als Küchlein, von denen einGott, ...
Der Kritik der praktischen Vernunft zweiter Teil Methodenlehre der reinen praktischen Vernunft Unter ... ... Gesetz an sich und ohne Rücksicht auf Menschenwohl verletzt, und dessen Heiligkeit gleichsam mit Füßen tritt (dergleichen Pflichten man Pflichten gegen Gott zu nennen pflegt, weil wir uns ...
§ 4. Folgerungen 1) Alles Wissen ist nach dem obigen Anschauung ... ... constituirenden Wissens. Sie ist daher das Leichteste, Offenbarste, einem jeden zunächst vor den Füssen Liegende, was es geben kann. Es gehört zu ihr nichts weiter, als ...
Friedrich Heinrich Jacobi Wider Mendelssohns Beschuldigungen, betreffend die Briefe über die Lehre des ... ... oder Spinoza, sondern irgendeines kindischen Witzlings, der sich eine Freude macht, das mit Füssen von sich zu stossen, was seinen Nebenmenschen so wichtig und so teuer ist.«) ...
... so klar, und so nahe vor jedermans Füssen zu liegen, dass ich mir nicht getraue zu glauben, dass ... ... jedoch weiss, dass die Menschen gewöhnlich gerade dasjenige, was am nächsten vor den Füssen liegt, zuletzt entdecken; da ich ferner weiss, dass einige Köpfe so ...
Zweiter Artikel Ehe wir die schriftstellerische Laufbahn Hamanns weiter verfolgen, ist ... ... hatte sich, wie er (Bd. VII, S. 411) schreibt, »mit geschwollenen Füßen und einer zwanzigjährigen Ladung böser Säfte, die ich durch eine sitzende, ...
XVII Erläuterung des Gesagten an der Schilderung der Gestalt Dorotheens Um zu ... ... stellen. Auch zeigt er sie uns in der That vom Haupte bis zu den Füssen und wählt lauter solche einzelne Züge aus, welche die äussern Umrisse bezeichnen, die ...
Der transzendentalen Hauptfrage erster Teil. Wie ist reine Mathematik möglich? § 6 ... ... zu bringen?« Setzt dieses Vermögen, da es sich nicht auf Erfahrungen fußt, noch fußen kann, nicht irgend einen Erkenntnisgrund a priori voraus, der tief verborgen liegt, ...
Aus einer Abhandlung über Macchiavelli als Schriftsteller, und Stellen aus seinen Schriften 1. ... ... weder Schande noch Uebel: wenn aber darauf ein Gespräch erhoben würde vom Treten mit Füssen, so wäre dies ein unleidliches Aergerniss, und nun erst höbe das Uebel an ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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