Vorrede Eine Erklärung, wie sie einer Schrift in einer Vorrede nach der ... ... Mannigfaltigkeit ergießt, ohne Kraft, sie zusammenzuhalten, so eine gehaltlose Intensität, welche, als lautere Kraft ohne Ausbreitung sich haltend, dasselbe ist, was die Oberflächlichkeit. Die ...
Einleitung Es ist eine natürliche Vorstellung, daß, ehe in der Philosophie ... ... , als durch ihre Natur ihr vorgesteckter Stationen, durchwandert, daß sie sich zum Geiste läutere, indem sie durch die vollständige Erfahrung ihrer selbst zur Kenntnis desjenigen gelangt, was ...
Dritte Rede Über die Bildung zur Religion Was ich selbst bereitwillig eingestanden ... ... und Beschränkten ist nicht möglich ohne eine dunkle Ahndung des Universums und muß notwendig eine lautere und bestimmtere Sehnsucht nach dem Unendlichen, nach dem Einem in Allem herbeiführen. Drei ...
Zwölfte Vorlesung Wir haben gesehen, wie die von Descartes ausgegangene Bewegung nicht ... ... angenommenen Läuterung die Idee in sich nichts behalten, als was Realität, reine Vollkommenheit, lautere Position ist, sie wird nicht weniger, aber auch nicht mehr begreifen als ...
Dreizehnte Vorlesung Der vollkommene Geist ist absolute Wirklichkeit, vor aller Möglichkeit ... ... Sein nicht ankommen als das was sie ist, als die Freiheit, als der lautere Geist, aber eben darum wird ihr die Wiederherstellung in das Sein vermittelt durch ...
... aus, aber weder das rein Seinkönnende, das lautere Potenz, noch das rein Seiende, das lauterer Aktus, ist ein ... ... der eben darum auch als unvermögend erscheint, wie ein Mensch, dessen Wesen lautere Liebe, reines, sich selbst nicht versagen könnendes Wohlwollen wäre, wie ein ...
Zwölfte Vorlesung Unser ganzes Bemühen ging dahin zu finden, was vor ... ... kann, läßt sich dann nur noch denken das als rein Seinkönnende – als lautere Freiheit gegen das Sein – ins Sein Kommende, was weder dem Ersten möglich ...
... zu hemmen, sich selbst, das zuvor lautere Freiheit und als nichts war, für sich selbst zu etwas, also zu ... ... für sich selbst war, wie es an sich war – als lautere Freiheit. Damit war die theoretische Philosophie geschlossen, und es begann die praktische ...
... leicht. Der Gott des Spinoza ist das lautere Principium der Wirklichkeit in allein Wirklichen, des Seins in allem Dasein ... ... deutlich zu machen suchen. »Der Gott des Sp., sagen Sie, ist das lautere Principium der Wirklichkeit in allem Wirklichen, des Seins in allem Dasein, ...
... denn an sich ist hier kein Übergang), rein als Stoff, reine Identität, lautere Absolutheit; da nun sein Wesen ein Produzieren ist und es die Form ... ... der ewigen Natur wird das Absolute für sich selbst in seiner Absolutheit (welche lautere Identität) ein Besonderes, ein Sein, aber auch hierin ist ...
... über die Natur erheben, als reine Tätigkeit, lautere Aktuosität zu bestimmen, als ob nicht der eine dieser Begriffe mit dem ... ... das Absolute selbst sei von allem Entgegengesetzten weder das eine noch das andere, lautere Identität, und überhaupt nichts als es selbst, nämlich durchaus absolut. LUCIAN ...
Vorrede zur zweiten Ausgabe Der geneigte Leser wird in dieser neuen Ausgabe ... ... Ohne Zweifel wird man sich von der hohen Reinheit dieser Moral, deren Prinzip die lautere Liebe Gottes ist, ebensosehr als davon überzeugen, daß diese Reinheit der Moral Konsequenz ...
IV. Von der positiven Ursache des Lebens 1. Das Erste, ... ... , wenn ich sagen darf, mit keuschen Sinnen an die Untersuchung geht, die einfache lautere Wahrheit, die Einmal an den Tag gebracht, für die ganze Physiologie ein neues ...
... ›seine Beschäftigung mit derselben aufs reine Lernen, lautere Empfangen und Nachdenken im eigentlichsten Verstande eingeschränkt, um die verwöhnte Einbildungskraft ... ... veränderten Form in die philosophische Welt hätte wieder einführen wollen, sondern daß das lautere Empfangen und reine Lernen der Logik unwissenderweise eigentlich bei sich selbst in die ...
b. Das lebendige Kunstwerk Das Volk, das in dem Kultus der ... ... das Selbst zu verlieren und oben nur mit stiller Muttersehnsucht zu verweilen. – Der lautere Trieb aber ist das vielnamige Lichtwesen des Aufgangs und sein taumelndes Leben, das, ...
... nicht einzusehen, wie aus Gott, der als lautere Güte betrachtet wird, ein Vermögen zum Bösen folgen könne. Es erhellt hieraus ... ... daß sie keineswegs vermöge einer bloß geometrischen Notwendigkeit da ist; es ist nicht lautere reine Vernunft in ihr, sondern Persönlichkeit und Geist (wie wir den vernünftigen ...
... die Vernunft nur die Schranken ihrer Einsicht überschreitet. Die gute und lautere Gesinnung (die man einen guten uns regierenden Geist nennen kann), deren man ... ... wie viel von der ersteren er abgelegt habe, und welche Qualität (ob lautere oder noch unlautere) sowohl, als welchen Grad die ...
Des dritten Hauptstücks zweiter Abschnitt Von dem transzendentalen Ideal (prototypon transscendentale) ... ... stehen können, und daß sie sich bis zu einem durchgängig a priori bestimmten Begriffe läutere, und dadurch der Begriff von einem einzelnen Gegenstande werde, der durch die bloße ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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