... : der Mensch soll stets einig mit sich selbst seyn; er soll sich nie widersprechen. – Nemlich, ... ... bestimmte und bestimmbare Ich kann sich widersprechen; – und so oft es sich widerspricht, so ist das ... ... vollkommene Uebereinstimmung des Menschen mit sich selbst, und – damit er mit sich selbst übereinstimmen könne – ...
... Ich der Begriff des Wollens entsteht, oder sobald es sich selbst reflektiert, sich im Spiegel einer andern Intelligenz erblickt, ... ... gerichtete Tätigkeit, zu dem sie sich ebenso verhält, wie sich zu ihr die ideelle verhält, ... ... sich nichts unterscheiden läßt, heraustritt, und sich ihrer bewußt wird (sich selbst unterscheidet), welches dadurch geschieht ...
... es dies Vorhandene erwerbe, seine unorganische Natur in sich zehre und für sich in Besitz nehme. Dies ... ... aufgeheftet zeigt, sondern er gibt sie sich selbst und rangiert sich aus sich zum Momente und zu einer Stelle ... ... oder der Inhalt sich in sich zurücknimmt, zur Bestimmtheit vereinfacht, sich selbst zu einer Seite eines ...
... man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie ... ... , wodurch ich diese Bestimmung zu Stande bringe, richten sich auch nach dem Gegenstande, und denn ... ... sich selbst, sondern diese Gegenstände vielmehr, als Erscheinungen, richten sich nach unserer Vorstellungsart, der ...
... welche für die Persönlichkeit Gottes streiten, sich zu dem Bekenntnis gezwungen sehen: nach wissenschaftlichen Begriffen sei die ... ... gegen Spinoza und die folgenden – aber da sie sich gegen das Unentwickelte richten, so gewinnt dies durch den Widerspruch ... ... von der Seele bestimmt worden, sie verhalten sich (er selbst bedient sich dieses Gleichnisses) wie zwei Uhren ...
... es muß annehmen, daß die bloße Form derselben, nach der jene sich zur allgemeinen Gesetzgebung schicken , sie für sich allein zum praktischen Gesetze ... ... zufälligerweise, auch mit anderer ihren Absichten, die sie gleichfalls auf sich selbst richten, vertragen kann, aber lange nicht zum Gesetze hinreichend ist ...
... wohl zusammen, weil Erscheinungen nach ihrem Dasein (als Erscheinungen) an sich selbst gar nichts, ... ... auch einen ihnen vorteilhaften Schein anzunehmen, sich nicht bloß zivilisiert , sondern nach und nach, in gewisser Maße, moralisiert , weil ... ... die Denkungsart übergegangen sind, so muß jene Falschheit nach und nach kräftig bekämpft werden, weil sie sonst ...
... ein paar Jahre vergebens entgegengesehen; da die Erscheinung desselben sich dem Vernehmen nach leicht noch geraume Zeit verzögern kann, wollen wir ... ... Rechenkunst, in der Musik, läßt er sich in den damals sich verbreitenden Ansichten gehen, daß die Erziehung ... ... sterben, habe Hamann die Bibel nötig gehabt, um sich zu überwinden, nach Riga zurückzukommen; S. 355 sogar liest man ...
... thun, wenn sie es knüpfen; Jeder hat und macht sich seinen Willen nach wie vor, abwechselnd herrscht ... ... und durch jegliche That und Rede eines Jeden schliesse sich enger und erweitere sich das schöne freie Bündniss der Verschworenen für die ... ... schon der Welt ehe er sich findet, und muss sich langsam erst aus ihren Verstrickungen entwinden; und ...
... einem, der in dieser Laufbahn sich bewegt, zu seinem Streben nach Ausdehnung und Durchdringung auch jene mystische ... ... freilich: denn um so mehr richtet sich die ganze Sehnsucht nach Mitteilung und Geselligkeit allein auf diejenigen, die ... ... so mehr dieselbe Sache ist, da sie sich ihrem ganzen Wesen nach von allem Systematischen ebensoweit entfernt, als die ...
... Juden und Griechen so wenig fehlte als unsern Christen und Muselmännern, stieß sich daran, daß der Schönste unter ... ... spielen oder Göttern zu glauben. Ist übrigens der Verdacht gegründet, daß sich Apoll nach den Menschen richte, weil diese zu dumm sind sich nach ihn zu richten: so handelt er als ein Gott, dem es leichter ...
... Eintreten, nicht nach seinem Wesen, sondern nach seiner absoluten Reflexionsgestalt sich in [b + b + b + ... ... getrübt und gestört werden. Dies treibt ihn tiefer in sich selber hinein, sich vollkommen klar zu machen, was es eigentlich sey ... ... – wie es denn auch an sich keinen hat, und nicht an sich das Vollkommenste, sondern nur ...
... liefert es – ein gemischtes, sich durchdringendes und gegenseitig sich bestimmendes Bild beider; indem jedes von den ... ... d. i. im Bewusstseyn, nicht unmittelbar sich selbst, sondern es fasset sich nur im Bilde und Repräsentanten ... ... zu fassen bitte – also, in der Reflexion auf sich selbst spaltet sich das Wissen durch sich selber und seine eigene Natur, indem ...
... gegeben ist, die mithin an sich gar keine praktischen Folgen haben können, sich eben so eine beträchtliche ... ... haben wolle; ob dazu, um sich über andere zu erheben, und sich vor ihnen aufzublähen, zur Befriedigung ... ... gut eingerichtet wäre, als dass sie sich so sollte verdrehen lassen. Nach Massgabe dieser Grundsätze würde der einzige ...
... Vernunft eingerichtet, folgt nicht, dass diese Verhältnisse überhaupt sich nicht nach ihr richten; und es soll darum durch das erstere ... ... als voreilenden Begierde, die ganze Gattung zu sich zu erheben, oder vielmehr sich selber als Gattung aufzustellen, ... ... Princips zu entwickeln; und die Ihrige, sich zu erinnern, und um sich zu blicken, ob Ihnen ...
... ; endlich die Geschichte des Christenthums, welches nach einer früher gemachten Bemerkung, sich selbst asiatischen, nichtjüdischen Ursprung zuschreibt ... ... vielleicht noch nicht, der Menschenopfer selbst nach historischen Nachrichten sicherlich noch nicht sich entwöhnt hatten; – nur mit ... ... Theil am Rechte für alle Freigebornen und Rechtsspruch nach einem Gesetze, Finanzverwaltung nach Principien und wirkliche Sorge ...
... als lehrreicher, die Ereignisse aus ihren Ursachen erklärender Geschichtschreiber, richtet sich selbst nach diesem Gesetz Und was ... ... Kant selbst nennt das sogenannte Ding an sich (was nach seinen eignen Begriffen ein wahres hölzernes Eisen ist, denn ... ... andere sein als eben die Arbeit des Zu-sich-selbst-Kommens, des sich Bewußtwerdens selbst, wo es denn natürlich ...
... dass das Wissen formaliter nur frei seyn könne, sich durchaus aus sich selbst erklären und in sich begründen müsse, und ausserdem gar nicht ... ... anheben, – die Freiheit in sich selbst und ruht auf sich: sie schaut sich an, oder – was dasselbe heisst, ...
... solches. Als einfacher Punct kann sie, in sich und für sich, sich anschauend, nicht gesetzt werden, denn dann ... ... , in welchem ins Unendliche fort sich durchdringende, in wechselseitiger Concretion sich befindende Puncte gesetzt werden können ... ... Wissen und Leben, das nicht nothwendig eine Zeit dauere, sich für sich selbst in eine Zeit setze. ...
... rechtmäßig abgefordert wird, noch nötig findet, sich nach irgend einem Zwecke umzusehen, hierin schon ein Nichtswürdiger. Obzwar ... ... anderer Menschen gerichteten Zwecke. Denn eine Handlung muß zuvor an sich selbst nach dem moralischen Gesetze abgewogen werden, ehe sie auf die ... ... (vielleicht auch aller andern Weltwesen) praktischen Vernunftvermögens, sich bei allen Handlungen nach dem Erfolg aus denselben umzusehen ...
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro