IV. Aussicht Ist es wahr, dass wir alle auf Erden abhängig ... ... , wenn ich nicht auch für mich ihn von den Andern forderte? Ja, ich verlange ihn laut! es komme die Zeit, und bringe wie sie kann zum Handeln ...
Drittes Buch Glaube Deine Unterredung hat mich niedergeschmettert, furchtbarer Geist. Aber ... ... dem mein Verstand nicht die geringste Einrede entgegensetzen kann? Dies ist es: Ich verlange etwas ausser der blossen Vorstellung Liegendes, das da ist, und war, und ...
Einleitung Was Philosophie überhaupt sei, läßt sich nicht so unmittelbar beantworten. ... ... ist, sagen sie, tragen wir erst auf die Dinge über. Aber eben das verlange ich längst zu wissen, wie ihr das könnt, was denn die Dinge sind ...
Zehnte Vorlesung Stets habe ich gesucht, auch wenn meine Vortrage auf einen ... ... d.h. daß in dem Sein, in der Welt selbst Weisheit sei. Ich verlange Weisheit, heißt: ich verlange ein mit Weisheit Voraussicht, Freiheit besetztes Sein. Die Philosophie setzt ein, nicht ...
§ 3. Deduction der Religion überhaupt. Oben wurde, aus der Anforderung ... ... (das heisst nicht soviel, als ob es nur unter der Bedingung Gehorsam von uns verlange, wenn wir die demselben angemessene Glückseligkeit erwarten dürfen [denn es gebietet ohne alle ...
... ist schön, wie Jacobi zu sagen: ich verlange einen persönlichen Gott, ein höchstes Wesen, zu ... ... in meinem Denken ganz aufgeht und mit diesem völlig identisch ist – ich verlange nicht ein bloß immanentes Wesen in diesem Sinn, das außer meinem Denken nichts ist, ich verlange ein transzendentes, das auch noch außer meinem Denken etwas für mich ist ...
... zu bitten. – Da indes ihr Aufsatz verlange, dass er ihn noch einmal bei mehrerer Musse mit Anstrengung durchginge, so ... ... Seite ebenso innig nach der Erscheinung des so lang gehofften Charakters unsers Lessings verlange: – das können Sie denken usw. 30 ...
[Dialog] ANSELMO. Willst du uns wiederholen, o Lucian, was du ... ... daher auch in einer heiligen Schrift gesagt wird, daß die Kreatur sich sehne und verlange nach der Herrlichkeit der Kinder Gottes, welche die Vortrefflichkeit jener ewigen Urbilder ist. ...
Johann Gottlieb Fichte Appellation an das Publicum über die durch ein Churf. Sächs. ... ... Nur die Unbefangenen: – denn so wenig meine Gegner eine Stimme fordern können, ebensowenig verlange ich, das die Freunde der neuesten, und selbst der neueren Philosophie gehört werden ...
Vom Begriff im allgemeinen Was die Natur des Begriffes sei, kann ... ... Gedankending, sondern vielmehr als Wahrheit behandelt haben. ›Das, was man zu wissen verlange‹, gibt Kant ferner an, ›sei ein allgemeines und sicheres Kriterium der ...
... 5 sind bloß subjektiv gültige Urteile. Ich verlange gar nicht, daß ich es jederzeit, oder jeder andrer es eben so ... ... meinen Sinnen nur auf einander. Will ich, es soll Erfahrungsurteil heißen, so verlange ich, daß diese Verknüpfung unter einer Bedingung stehe, welche sie allgemein gültig ...
II. Kosmologische Ideen (Krit., S. 405 u. f.) ... ... ich davon gegeben habe, nochmals vorzunehmen, um darüber zur Entscheidung zu kommen. Mehr verlange ich jetzt nicht; denn wenn er sich bei dieser Beschäftigung nur allererst tief ...
Vierter Hauptabschnitt. System der praktischen Philosophie nach Grundsätzen des transzendentalen Idealismus ... ... moralische Weltordnung, so kann ich sie nicht als absolut objektiv denken, oder ich verlange etwas schlechthin Objektives, was schlechthin unabhängig von der Freiheit den Erfolg der ...
Zweites Hauptstück. Ein Fragment der geheimen Philosophie, die Gemeinschaft mit der Geisterwelt zu ... ... in der Vegetation enthält, doch keine organische Einrichtung zur äußerlichen willkürlichen Tätigkeit bedarf. Ich verlange nichts von allem diesen auf Beweisegründen, denn außerdem, daß ich sehr wenig zum ...
§ 272 Die Verfassung ist vernünftig, insofern der Staat seine Wirksamkeit ... ... denn Moses in seiner Gesetzgebung für den Fall, daß das Volk einen König verlange, weiter keine Abänderung der Institutionen, sondern nur für den König das Gebot hinzufügt ...
Probe eines Urteils über die Kritik, das vor der Untersuchung vorhergeht Dergleichen ... ... , sie also wenigstens studiert werden; welches das einzige ist, das ich jetzt nur verlange. Kann ich dagegen meinen Beweis nicht retten, so steht ein synthetischer Satz a ...
... als ein Gegenstand versetzt ist, und daher verlange ich, daß man zeige, wie die Seele ein solches Bild, was ... ... , welche der sinnliche Eindruck machen könnte, wovon er die Kopie ist. Nun verlange ich aber, mir einzuräumen: daß der vornehmste Unterscheid der Nervenbewegung in den ...
B. Pythagoras und die Pythagoreer Die Nachrichten von seinem Leben sind mit ... ... dagegen versprochen, wenn sie eintreffen würde, ihm zu tun, was er nur immer verlange. Es sei eingetroffen, und Pythagoras habe dann dies verlangt, daß sie sie ...
Dritter Abschnitt. Enthält einige Betrachtungen, welche zu der Anwendung des gedachten Begriffs auf ... ... , welche einander in beiderlei Verstande real entgegen gesetzt sein, ganz allgemein nehme, so verlange man von mir nicht, daß ich durch Beispiele in concreto diese Begriffe jederzeit ...
Zweite Betrachtung. Von der innern Möglichkeit in so fern sie ein Dasein voraussetzet ... ... oder dergleichen etwas möglich sein, und wenn ich nichts mehr als die innere Möglichkeit verlange, so werdet ihr gar nicht nötig finden, daß ein Körper oder Feuer u ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro