... SIR DAVID MAXWELL-FYFE: O ja, er ist gefragt worden und Generalfeldmarschall Milch hat denselben Standpunkt vertreten, ... ... Tagebuch Cianos, das ist für mich wichtig. SIR DAVID MAXWELL-FYFE: O nein, nicht aus dem Tagebuch, sondern eine Aktennotiz. Es ist ein ...
Nachmittagssitzung. OBERSTLEUTNANT GRIFFITH-JONES: Ich bitte den Hohen Gerichtshof, mir zu ... ... der Vereinigten Staaten wird Ihnen nunmehr den Fall gegen Schacht vortragen: LEUTNANT BRADY O. BRYSON, HILFSANKLÄGER FÜR DIE VEREINIGTEN STAATEN: Hoher Gerichtshof! Wir haben ein Dokumentenbuch ...
Vormittagssitzung. RA. BÖHM: Herr Vorsitzender! Meine Herren Richter! Ich habe ... ... : Welche Nummer war das? RA. BÖHM: Das war die Nummer 62, o Verzeihung, das scheint verdruckt zu sein, 82. Herr Vorsitzender! Ich hätte ...
Vormittagssitzung. DR. FRITZ SAUTER, VERTEIDIGER DES ANGEKLAGTEN VON SCHIRACH: Herr ... ... Werkzeugen bis zur Bewußtlosigkeit geschlagen, sondern man quälte sie auch auf andere Weise, so u. a. mit Hilfe eines ausschließlich zu diesem Zweck konstruierten Tropfapparats, unter dem ...
Vormittagssitzung. KORVETTENKAPITÄN HARRIS: Wie sich der Gerichtshof erinnern wird, haben wir ... ... Oberst Pokrowsky in Vertretung der Sowjets einige Fragen an ihn richten will. OBERST Y. V. POKROWSKY, STELLVERTRETENDER HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Die Aussagen des Zeugen haben ...
Nachmittagssitzung. [Der Zeuge Gisevius im Zeugenstand.] DR. DIX ... ... GISEVIUS: Nein. DR. SEIDL: Ist Ihnen bekannt, was die Buchstaben O S S bedeuten? GISEVIUS: Jawohl. DR. SEIDL: Was bedeuten ...
Nachmittagssitzung. OBERST CHARLES W. MAYS, GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Der Angeklagte ... ... »Vor den Augen der Ukrainer wurde der Kooperativladen geplündert und von den Soldaten u. a. auch noch die Kasse mitgenommen.« Und der dritte Auszug: ...
... Krieg durch Blockade gewinnen müsse. Wir hätten keine Ahnung von der Anzahl der U-Boote, die Deutschland zur Zeit baue. Hitler habe immer Dinge in großem Rahmen unternommen und ein von neuen Flugzeugtypen unterstützter, vernichtender U- Boot-Krieg, würde in kurzer Zeit zu einer völligen ...
Nachmittagssitzung. OBERST STOREY: Hoher Gerichtshof! Die Personen, die diese Stellungen ... ... ein paar Minuten für die Einführung in Anspruch nehmen. Ich habe das Dokumentenbuch »Y« überreicht, das die englischen Übersetzungen der in diesem Vortrag erwähnten Dokumente enthält. ...
... : Mögen Sie über die Rechtmäßigkeit des deutschen U-Bootkrieges urteilen, wie es Ihnen Ihr Gewissen gebietet. Ich halte ... ... reinem Schild und unbefleckter Flagge da. Die Versuche im Plädoyer Shawcross, den U-Boot krieg auf eine Stufe mit Greueltaten zu stellen, können wir mit ...
Nachmittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Wir bitten, davon Kenntnis zu nehmen, ... ... setzen. Herr Dubost, wollen Sie den Namen buchstabieren? M. DUBOST: B-o-i-x. M. DUBOST: Sie sind am 14. August 1920 in ...
Vormittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Die Angeklagten Kaltenbrunner und Seyß-Inquart werden ... ... von Rechtsvorschriften. Es ist die Verneinung der eigentlichen Idee des Völkerrechts. Der Rechtsgelehrte Bustamente y Sirven setzt sich in seiner Abhandlung über Völkerrecht folgendermaßen damit auseinander: »Man ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Dem Gerichtshof liegt ein Antrag von Dr. Stahmer für ... ... ein hoher Prozentsatz dieser trotz aller Vorsichtsmaßregeln nicht zur Verfügung stehen wird, da er u. U. verhaftet, verschleppt oder getötet ist.« Die auf deutschem Gebiet ausgebildeten Einsatzgruppen ...
Nachmittagssitzung. OBERST POKROWSKY: Im Punkt 7 der allgemeinen Schlußfolgerungen der Kommission, ... ... schäftigt. Die Hörer kamen zu diesen Kursen aus den Lagern von Lublin, Warschau u. a. Ihre Familiennamen kenne ich nicht, es waren aber nicht Mannschaften, sondern ...
Vormittagssitzung. DR. DIX: Herr Dr. Gisevius! Wir standen gestern im ... ... Ich kann es leider nicht entbehren in meiner Verteidigung. Es ist das A und O meiner Verteidigung. JUSTICE JACKSON: Hoher Gerichtshof! Es wäre jetzt vielleicht von ...
Nachmittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Ich möchte bekanntgeben, daß die Angeklagten Kaltenbrunner, Seyß- ... ... Festigung deutschen Volkstums, in das Reichsgebiet zur Folge. Die vermögensrechtlichen Maßnahmen (Beschlagnahme, Entschädigung u. ä.) richten sich nach der Verordnung über die Behandlung von Vermögen der aus ...
Nachmittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Herr Präsident! Die Angeklagten Streicher und Kaltenbrunner werden auch ... ... Lagers wiederholen? M. DUBOST: Breendonck. B- R-E-E- N-D-O-N-C-K. Wir bitten den Gerichtshof, uns einige Minuten Gehör zu ...
... vor 1942 doppelt soviel Panzer, Flugzeuge und U-Boote hatte. Wenn aber ein moderner Industriestaat seine Intelligenz, seine Wissenschaft, ... ... Dieser Krieg endete mit den ferngesteuerten Raketen, mit Flugzeugen in Schallgeschwindigkeit, mit neuartigen U-Booten und mit Torpedos, die ihr Ziel selbst finden, mit Atombomben und ...
... B. wurden die Angaben über Wasserverdrängung um 20 Prozent gefälscht, während hinsichtlich der U-Boote die deutschen Geschichtsschreiber Aßmann und Gladisch sagen: »Deutschland hat sich wohl gerade auf dem Gebiet des U-Bootbaues am wenigsten an die Grenzen des deutsch- ... ... über einen Flottenbestand verfügt, der eine gewaltige Überlegenheit der U- Boot-Waffe und ein sehr viel günstigeres Stärkeverhältnis ...
... um 20 Prozent gefälscht, während hinsichtlich der U-Boote die deutschen Geschichtsschreiber Aßmann und Gladisch sagen: »Es ist höchstwahrscheinlich, daß gerade auf dem Gebiete des U-Boot-Baues Deutschland sich am wenigsten an die Beschränkungen des deutsch-britischen Vertrages ... ... Zeitpunkt hätte die Kriegsmarine über einen Flottenbestand verfügt, der eine gewaltige Überlegenheit der U- Boot-Waffe und ein sehr ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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