... ersten Male und mit unfehlbarer Pünktlichkeit; bei veränderten Verhältnissen dagegen sehen wir, dass augenblicklich auch derselbe Fall sich ... ... wir dürfen mit Sicherheit hinzufügen, auch die Menschen unter einander haderten und fochten, Art mit Art, Stamm mit Stamm. Das unbeschreibliche Wirrsal, ... ... in den Menschen gelegen, ein allgewaltiger Trieb, der seine Ausbildung folgerecht und vernunftmässig forderte. Und das ist der ...
... Wirklichkeit des allein sprechenden Individuums nichts weiter als das bereite Gedächtnis für die zugewanderten Erfahrungen der Menschheit. Wie wandernde Menschen entweder ihr heimatliches Kleid in der ... ... zu der griechischen Sprache zu bestimmen. Eine kümmerliche Sprachwissenschaft und eine lächerliche Etymologie verhinderten auch nur eine klare Fragestellung; doch gab es schon im ...
... Wüsten und Leeren erhaltende Macht, die dem freien, gesonderten Leben abholde Figur. Unter der Herrschaft des Typhon stehe die Wüste mit ... ... Transmigration (Uebersiedelung) der Seele dieses Apis. So oft nämlich ein Apis starb, wanderte die Seele des verstorbenen in einen neuen Apis.« Diess ... ... welchem das Christenthum geworden war, im Laufe der Jahrhunderte geflossen; der alte Moloch Asiens gleichsam war wiedergekehrt, ...
... aus der adjektivischen Welt von einem Volke zu dem andern hinüberwanderten. Ich fürchte aber, das Wandern der Realien ... ... die Entwicklung des Farbensinns in alter Zeit keine andern Wege einschlug als heute. Wanderten da die Realien nicht unmittelbar von Volk zu Volk, so wanderte doch die Regung der Aufmerksamkeit auf ihre Eigenschaften; so wie heute die ...
... semitisches Wort, hebräisch qanch ; was nicht hinderte, daß cana in den abendländischen Sprachen eine reiche Wortfamilie gründete. ( ... ... also Schamteil; bei lateinischen Spaßmachern finden wir dafür veru, Bratspieß . So wanderten richtige und falsche Beobachtungen der Anatomen und Mediziner auf dem zufälligen ...
... einem erweiterten Plane schlechterdings die Aufnahme forderte. Eine gleiche und – entschuldigende Bewandniß, dünkt mich, hat es mit ... ... den Ereignissen nur des letzten thatenreichen Jahr zehends – das an Wichtigkeit Jahr hunderte hinter sich läßt – Ein Leser oder Leserin die so gegründeten Ansprüche ...
... Jahre mit vieler Zufriedenheit zugebracht hatte. Man verwunderte sich gleich Anfangs dass die barmhertzige Motten der hinterlassenen Schrifften so lange ... ... ein grösserer Poet als der erste. Der vom Horatius in einem Poeten erfoderte, und von hohen Sachen klingende Mund lässet sich mit Vergnügung in ...
X A b c ; die Namen der Buchstaben dürfen in ... ... ml. reftexiva ; wirklich; ein weiter Weg, dessen Beschreibung ein Buch erforderte, führt von dem scholastischen (schlecht aus Aristoteles übersetzten) Gegensatze actu und ...
IX Alle Völker haben in Zeiten schwerer Bedrängnis ihren Patriotismus zunächst und ... ... groß gemacht werden; sie gibt noch keine genügende Vorstellung von dem durch Übersetzung eingewanderten Lehngut. Aber auch wenn ich bei einigen Wörtern, bei denen ich Lehnübersetzung annahm ...
VII Reinhold Köhlers unermüdliche Sammelarbeit hat uns eine Fülle von wandernden Märchen ... ... den Boden ergriffen habe (Cäsar: »Teneo te, Africa!«), wandert durch die Jahrhunderte der Geschichte; durch die Jahrhunderte der Kunstgeschichte: der Maler oder Bildhauer, der einen Mord begeht, um ein ...
[Vorrede zu Bd. 6] Bei dem Abschiede, den der Schluß dieses Bandes ... ... Beifall den aufrichtigsten Dank zollt, – dürfen keinen Anstoß daran nehmen, daß ein etwas abgeänderter Titel für das ganze Werk und diejenigen, welche dasselbe von jetzt an ...
II. Nähere Entwicklung des Ursprungs und Fortgangs der Mythologie Der Fetischdienst. Der Gottesdienst ... ... Es scheint fast unmöglich, die Wechselwirkung der Menschenzüge, die hier sich niederliessen oder dorthin wanderten, heutzutag zu erforschen, um im Einzelnen zu zeigen, was die eine Horde ...