Francis Bacon Große Erneuerung der Wissenschaften (Instauratio Magna. Novum Organum, sive Indicia vera de interpretatione naturae)
... nicht gleich gefährlich. In bürgerlichen Dingen ist selbst eine Veränderung zum Bessern wegen der damit verbundenen Störungen bedenklich. ... ... den mechanischen Versuchen gebotenen Stoff nicht unverändert in das Gedächtniss auf, sondern verändert und verarbeitet ihn im Geiste. Deshalb können auf das engere und festere ...
... sondern die eigne Stetigkeit innerhalb eines bestimmten Körpers. Denn unzweifelhaft verabscheuen alle Körper, bald mehr, bald weniger, aber alle ohne Ausnahme, die ... ... natürlichen ; denn man bemerkte bald, dass nichts Sichtbares von Aussen diese Bewegung veranlasste; man nahm sie daher als eine an, die den Körpern angeboren ...
... gering behandelt werden; so wird er dem Verächter so viel Übles zufügen, als ihm hinreichend erscheinen wird, damit ... ... . Indessen ist nicht immer mit dem Zorn jene Annahme der Verachtung verbunden. Denn wenn einer irgendeinem Ziele, das er sich gesteckt hat, ... ... im Fortschreiten hindern, auch wenn sie nicht beseelt sind und also auch nicht verachten können, sobald die Hoffnung auftaucht, ...
... , und wenn sie aus diesen bisher regelmässig beobachteten Veränderungen folgert, dass dieselben Veränderungen in der Zukunft in denselben Dingen auf die ... ... ist); denn zu jedweder Veränderung muss man eine Kraft annehmen, die diese Veränderung hervorzubringen vermag, und ebenso ... ... und seinen gegenwärtigen Zustand jeder Veränderung vorziehen, wenn auch die Nothwendigkeit diesen Zustand unveränderlich gemacht hat. ...
... die Existenz einer trägen, gedankenlosen, unpercipirten Veranlassung erschliessen liesse? Und andererseits, was kann es bei einem allgenugsamen ... ... träges Ding geleitet , das für ihn die Veranlassung sei, Ideen in unserm Geiste hervorzurufen? LXXV. Es ist ein ... ... wenn überhaupt irgend etwas, ist alles, was ich als den Sinn von Veranlassung in Bezug auf Gott zu verstehen vermag. Und dies heisst ...
... Abstandes zwischen zwei Körpern, d.h. durch die Bewegung veranlasst wird. Man würde daher die Vorstellung der Dauer haben, wenn auch die ... ... die Ausdehnung nur durch die Ausdehnung gemessen werden kann, so kann man das unveränderliche Zeitmaass, da es in einer fliessenden Folge besteht, auch nicht so wie ...
... müssen, wie die Meinung eines Menschen, den man verachtet, der eigenen vorgezogen wird; wie unsere Weisheit in unserem Beisein gering geschätzt ... ... auf des Siegers Seite waren und damit gleichsam seinen eigenen Rat und seine Weisheit verachtet haben; er sucht dann nach Möglichkeit, daß der Rat seiner ... ... gefaßte Beschluß wieder rückgängig zu machen sei; sie verabreden sich dann, bei der nächsten Versammlung in Masse und ...
... lenkt alle Dinge durch jene allgemeinen und unveränderlichen Gesetze, welche vom Anfang der Zeit an errichtet sind. Alle ... ... nicht einen Augenblick leben; jede Handlung, jede Bewegung eines Menschen verändert die Ordnung der materiellen Teile und lenkt die allgemeinen Gesetze der Bewegung von ... ... unsere geistigen und körperlichen Kräfte an, um in dem Lauf der Natur eine Veränderung hervorzubringen; und etwas anderes tun ...
... kann. Wie ist das vereinbar mit der vollkommenen Unveränderlichkeit und Einfachheit, welche alle wahren Schriften der Gottheit beilegen? Durch einen und ... ... und Empfindungen und Vorstellungen nicht unterschieden und aufeinanderfolgend sind, der völlig einfach, völlig unveränderlich ist, ist ein Geist, der kein Denken, keine Vernunft, ... ... in dieser Sache, das zu einem verschiedenen Schluß veranlassen sollte? In abstrakter Betrachtung sind sie völlig gleich, ...
... geneigt, zunächst jene selbst als unwissend zu verachten, dann die Lehre selbst für falsch zu halten und sie entweder zu ... ... dann auch von Ungelehrten entdeckt werden, ist die Folge, daß die ganze Lehre verachtet wird. So hat die Aufdeckung der Unwissenheit der römischen Kirchenlehrer durch Luther ...
Erstes Kapitel. Vom Wissen im Allgemeinen § 1. ( Unser Wissen ... ... er einst von der Wahrheit dieses Satzes überzeugt gewesen, und so ist jetzt die Unveränderlichkeit der Beziehungen zwischen denselben unveränderlichen Dingen diejenige Vorstellung, die ihm zeigt, dass, wenn die drei Winkel des ...
... -Uebereinstimmung vermittelst Gründe, deren Verbindung nicht fest und unveränderlich ist, oder wo dies wenigstens nicht eingesehen wird, sondern nur in den ... ... oder umgekehrt hält. So erkennt man z.B. bei dem Beweise die feste unveränderliche Verbindung der Gleichheit zwischen den drei Winkeln eines Dreiecks ... ... wahr angenommen in Folge von Gründen, die uns veranlassen, ihn für wahr zu halten, obgleich wir es ...
... Handlungen, durch Mienen oder Lachen zu zeigen, daß man ihn hasse oder verachte. Die Verletzung dieses Gesetzes ist die Schmähung . Allerdings ist nichts häufiger ... ... Gesetze überein, aber nicht die innere Gesinnung. 29. Die natürlichen Gesetze sind unveränderlich und ewig: was sie verbieten, kann niemals erlaubt sein, ...
... später das Fleisch eines Menschen; bei allen diesen und ähnlichen Veränderungen wird offenbar sein wirkliches Wesen, d.h. die ... ... in der Seele, die bestimmte Namen haben, so gelten sie als unveränderlich, trotz der Veränderungen, welche die einzelnen Substanzen erleiden; denn was z.B. ...
... Auf der andern Seite wird reine Unwissenheit noch mehr verachtet, und in einem Zeitalter und Volke, wo die Wissenschaften blühen, gilt ... ... eindringendern und tiefern Philosophie nur vorzuziehn, ohne letztere zu tadeln oder zu verachten, so möchte diese allgemeine Ansicht immer zulässig sein, und Jedem ... ... unschuldigen Wissbegierde, so wäre auch dies nicht zu verachten; denn sie vermehrt jene wenigen heilsamen und harmlosen Freuden ...
... 16-19: »Sechs sind es, die Gott haßt, und den siebenten verabscheut seine Seele; die hoffärtigen Augen« usw. Sprüche 16, 5: »Jeder ... ... sie möchten trinken und der Rechte vergessen und die Sache der Kinder des Armen verändern.« Auch ergibt der folgende Vers, daß wir die Schlechtigkeit ...
... , ja als der reinste Seraph von dem verächtlichsten Stück des Stoffes absteht; deshalb muss er auch ... ... § 26. ( Deshalb sind sie sehr veränderlich und unsicher .) Wenn also die Dinge nicht nach ihrem währen, sondern ... ... sondern bei Seite geschafft. Dennoch hatte man keinen Grund, weshalb trotz den etwas veränderten Gesichtszügen nicht eine vernünftige Seele in ihm hätte wohnen können ...
... man das, was man für sich begehrt, als gut, und was man verabscheut, als schlecht bezeichnet. So führt die Verschiedenheit der Neigungen dahin, daß ... ... man die Freiheit hat, sie zu unterlassen, und sie dennoch tut, eine Verachtung des Gesetzes, und deshalb nach Kap. 3, Abschn. ...
... macht und anderes die Bürger in solcher Stimmung zur Tat und Ausführung veranlaßt. Zur Erweckung seiner Neigung dienen, wie ich dort gezeigt, vor allem ... ... des Staates zu entnehmen. Deshalb widerstreitet es besonders der Pflicht der Herrscher und verantwortlichen Gesetzgeber, wenn der Gesetze mehr sind, als ...
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