Abschnitt I. Dr. Tillotson's Schriften enthalten einen Beweisgrund gegen die ... ... Erfolge mit den Gesetzen der Natur übereinstimmend befunden sind, und eine Verletzung dieser Gesetze, d.h. in anderen Worten ein Wunder nöthig ist, um sie nicht eintreten zu ...
Abschnitt I. Die eifrige Beschäftigung mit der Philosophie zielt, wie die mit der Religion, auf Verbesserung unserer Sitten und Vertilgung der Laster ab; aber bei einem unvorsichtigen Verfahren kann sie leicht irre führen, eine vorherrschende Neigung verstärken und die Seele noch entschiedener nach der Richtung ...
Abtheilung I. Ueber die verschiedenen Arten der Philosophie. Die Moral-Philosophie oder die Wissenschaft der menschlichen Natur kann auf zwei verschiedene Weisen behandelt werden, von denen jede ihren besonderen Werth hat und zur Unterhaltung, Belehrung und Verbesserung der Menschheit beitragen kann. Nach der einen ist der ...
Abschnitt I. Man sollte billig erwarten, dass in Fragen, welche seit dem ... ... , zu handeln oder nicht zu handeln, je nach dem Beschluss des Willens ; d.h. wenn wir uns ruhn wollen, so können wir es, und wenn ...
Abschnitt I. Der grosse Vortheil, den die mathematischen Wissenschaften über die moralischen haben, ist, dass die Vorstellungen der ersten wahrnehmbar und deshalb immer klar und deutlich sind; deshalb wird der kleinste Unterschied bei ihnen sofort bemerkt, und dieselben Worte bezeichnen immer dieselben Vorstellungen, ohne ...
[Abschnitt I.] Keine Frage ist philosophisch mehr und häufiger erörtert worden als die über die Beweise für das Dasein Gottes und die Widerlegung der Irrthümer der Atheisten . Dennoch streiten die frommen Philosophen noch immer, ob ein Mensch so verblendet sein und durch tieferes Denken ...
Abschnitt I. Alle Gegenstände des menschlichen Denkens und Forschens zerfallen von Natur in zwei Klassen, nämlich in Beziehungen der Vorstellungen und in Thatsachen . Zur ersten Klasse gehören die Wissenschaften der Geometrie, Algebra und Arithmetik; mit einem Wort: jeder Satz von anschaulicher oder ...
John Locke John Locke (1632–1704) • ... ... Titel »An essay concerning human understanding«, London 1690. Erst deutsche Übersetzung durch H. E. Poleyen, Altenburg 1757. Der Text folgt der Übersetzung durch Julius Heinrich von ...
Einleitung I. Da die Philosophie nichts anderes ist als ... ... Ideen gemacht werden« (a. a. O. B. III, Cap. III, Sect. 6). Es scheint ... ... nicht diejenigen, auf welche seine ersten Kenntnisse sich beziehen« (a. a. O. IV, VII, 9). Falls irgend ...
... ergreift die unwissende Menge gegen sie, d.h. gegen den Staat selbst, die Waffen, geführt von Leuten, denen ... ... , so wird derselbe Charakter von den einen gelobt, von den anderen getadelt, d.h. von den einen als gut, von den anderen ... ... Staate gerecht sind, in einem anderen ungerecht sein, die Gerechtigkeit, d.h. das Befolgen der Gesetze, ist ...
... Ähnlichkeit hat etwa ein Wort, d.h. ein Schall, mit einem Tier, d.h. einem Körper? ... ... . 4. Unter Wissenschaft werden die in den theoretischen Behauptungen, d.h. in den allgemeinen Sätzen und in ihren Folgerungen enthaltenen Wahrheiten ... ... , und nicht auf die Folgen der Bewegungen ohne Kenntnis der Quantität, d.h. ohne Geometrie, so muß ...
... indem man sich für geehrt hält, d.h. für geliebt oder gefürchtet, d.h. man meint, den Dienst ... ... die Vernunft gestattet nur ein Wort, das die Natur Gottes bezeichnet, d.i. sein Dasein, oder einfach, daß er ist , und ...
... zwischen denen keine andre ist, heißen immediat wie A B B C. Kontinuierlich heißen sowohl zwei Räume als auch zwei Zeiten, denen irgendein Teil gemeinsam ist, wie A C, B D, bei denen B C der gemeinsame Teil ist; und verschiedene Räume und ...
... bestimmte Wirkung hervor, entsprechend einem oder mehreren Accidenzien, die beiden zukommen, d.h. die Wirkung erfolgt nicht deswegen, weil der aktive Körper Körper ist ... ... nichts gibt, was Wirkung heißt. Die wirkende und stoffliche Ursache sind Teilursachen, d.h. Teile jener Ursache, die wir ganz ...
... wo Ausdehnung ist, auch Farbe ist, d.h. in seinem Geiste, und dass ihre Urbilder nur in ... ... welchen allen keiner eine unpercipirte Existenz zugeschrieben werden darf. C. Was es heisse, Jemand sei glücklich, oder ein Object sei gut ... ... aber neulich (in jüngster Zeit) meistens in mechanische Ursachen aufgelöst worden sind, d.h. in Figur, Bewegung, ...
Vierter Einwand »Es bleibt also nichts übrig, als ... ... das Denken erfassen kann.« Es besteht ein großer Unterschied zwischen Vorstellen, d.h. irgendeine Idee haben, und im Geist erfassen, d.h. denken und schließen, daß etwas ist oder existiert. Descartes hat uns ...
Achter Einwand »Eine andere Idee der Sonne wird den Berechnungen der Astronomie entnommen, d.h. sie wird aus gewissen mir eingeborenen Begriffen entwickelt.« Wie es scheint, gibt es zu ein und derselben Zeit nur eine einzige Idee der Sonne, ob sie nun mit den ...
... und sollte Gott wohl im Tode des Sünders seinen Ruhm suchen, d.h. sich daran erfreuen? Richtiger ist die Erwiderung, daß die Einrichtung ... ... Ende haben.« 11. Das achte Gesetz, über Anerkennung der natürlichen Gleichheit, d.h. über die Demut, wird in folgenden Stellen verordnet: Matth. ...
... ziehen wir zwei Linien A B und C D und setzen auch in C einen Körper C. Dann ... ... B in derselben Zeit durchläuft, wie der Körper C die Linie C D in gleichförmiger Bewegung. ... ... z.B. die beiden gleich großen Linien A B und C D gegeben, dann ist ihr Verhältnis ...
... . ein beliebiger Körper an dem Orte A C B D, so kann er nicht nach B D E F gelangen, ohne zuvor in G H J K zu ... ... K gemeinsam den beiden Orten G H J K und B D E F ist. Nun läßt ...
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