... Ehre! EMILIA. Edler Bruder, Der Eidschwur, den du that'st, war übereilt; Im Zorn ward er gethan, Vernunft verwirft ihn! ... ... Worte halt' ich jetzt dich fest. Misachtest du's, so kränk'st du deine Ehre. Ich, Knieende, fleh' nur ...
... ein großes Grab, an dem wir eben vorbeigingen. – Hier liegt St. Optat, mein Herr, erwiederte der ... ... an einer sehr passenden Stelle, sagte mein Vater; wer war denn dieser St. Optat? fuhr er fort. – St. Optat, erwiederte der Sakristan, war ein ...
Dritte Szene Es treten auf Cleopatra, Charmion, Iras und Alexas. ... ... wer mit ihm, was er tut (Ich schickte dich nicht ab): find'st du ihn traurig, Sag ihm, ich tanze; ist er munter, meld ...
Vierte Szene Rom. Ein Zimmer in Cäsars Hause. Es ... ... Hecke: Ja, wie der Hirsch, wenn Schnee die Weide deckt, Nagt'st du der Bäume Rinden: auf den Alpen (Erzählt man) aßest du ...
Siebenundsechzigstes Kapitel. Unter einigen kleinen, aber werthgehaltenen Geschenken, welche der ... ... auf die Contrescarpe zwischen der untern Schleuße, mit dem Andreasthor zur Rechten und dem St. Magdalenenthor mit dem Fluß zur Linken, ausgeführt wurde. Da dieses der ...
Erste Szene Venedig. Ein Gerichtssaal. Der Doge, die ... ... und nimm du dein Pfund Fleisch; Allein vergießest du, indem du's abschneid'st, Nur einen Tropfen Christenblut, so fällt Dein Hab' und Gut, ...
... und doch ersehnt. Liegst du so still? Wenn du so hinscheid'st, meldest du der Welt, Sie sei nicht wert des Abschieds! ... ... , gift'ger Narr! Sei zornig, mach' ein End! O könnt'st du reden, So hört' ich dich den großen ...
... vor ihm verleugnet: – Du Trunkenbold, was dacht'st du dir dabei? – DROMIO VON EPHESUS. ... ... Die mir noch nie Kredit, nur Prügel stets getragen? Ach, hätt'st du doch die Maske heut morgen schon geborgt, Du hätt'st dich mit 'nem Namen und 'nem Eselskopf versorgt! LUCIE drinnen. ...
... das, Sklav', so mord'st du deine Herrin: – Doch meld'st du ihn Gesund ... ... , eh' du sprichst: Doch wenn du meld'st, Anton sei wohl, er lebe, Sei Cäsars Freund, und ... ... Sollt' ich denn lügen? CLEOPATRA. O daß du es tät'st! Und wär' mein ...
... Wie, wenn dein Mann fortbliebe, hielt'st du's aus? LUCIANA. Ich harrte ruhig, bis er käm ... ... dich beklagen. Dich hat kein rauher Gatte je beleidigt, Sonst hätt'st du wohl Geduld nicht zahm verteidigt; Wird erst ein Mann so ...
Zweite Szene Markt. Es treten auf Antipholus von Syrakus, ... ... so wahr ich Christ bin, steh mir Rede: An welchen sichern Ort bracht'st du das Geld? Sonst schlag' ich dir den lust'gen Schädel mürbe ...
... ... ANTONIUS. Oh, wohin bracht'st du mich, Ägypten? Sieh, Wie ich die Schmach entziehe ... ... Segeln! Nimmer glaubt' ich, Du würdest folgen. ANTONIUS. Wußt'st du nicht, Ägypten, Mein Herz sei an dein Steuer fest gebunden ...
Zehnte Szene Zwischen den zwei Lagern. Es treten auf ... ... bin verkauft! O falsch ägyptisch Herz! o tiefer Zauber! Du winkt'st mein Heer zum Krieg, du zogst es heim, Dein Busen war mein ...
Einhundertundzwölftes Kapitel. Wer weiß, was »ärgerlich« ist, wird auch ... ... hinter meinem Stuhle stand, so wird es nicht übel sein, wenn wir nach der St. Irenäuskirche gehen und den Pfosten besehen, an den Christus gebunden wurde, und ...
Einhundertundsiebentes Kapitel. An einem Winterabende stand Franz I., König von Frankreich ... ... dem Dauphin bestimmt? – Sadrach, Mesach, Abednego, erwiederte der Minister. – Bei St. Peters Gürtel, dann will ich mit der Schweiz nichts zu schaffen haben, ...
... Üppigkeit und schnöde Lust? Du würd'st mich anspein, mich mit Füßen treten, Den Namen Gattin ins Gesicht ... ... . Durch mich? ADRIANA. Durch dich; und diese Antwort bracht'st du mir: Er habe dich gezaust und unter Schlägen Mein ...
... Gott weiß, zu Haus ja speistest du, mein Teurer, Und wär'st du doch bis jetzt bei mir geblieben, Frei von dem Schimpf ... ... mich morden? Schließer, dir gehör' ich, Als dein Gefangner: leid'st du, daß sie mich Von hier entführen? SCHLIESSER ...
... : dann, auf mein Geheiß, Wollt'st du mich töten. Tu's! die Zeit ist da! Nicht ... ... vermocht, ihr Ziel verfehlend? ANTONIUS. Mein Eros, Möcht'st du am Fenster stehn im großen Rom, Und deinen Feldherrn schaun, ...
Einhundertundsiebentes Kapitel. Alle Sünden, sagte die Aebtissin, die in ihres ... ... und ich falle (wie in unserer hora mit fa sol la re mi ut ) mit ter ein. Damit schlug die Aebtissin den Grundton an und ...
... , das Kind des Hans oder des Peter in nomine patriae et filia et spiritum sanctos getauft, so würde die Taufe nicht gültig ... ... steht es geschrieben: Liberi sunt de sanguine patris et matris, sed pater et mater non sunt de sanguine liberorum. ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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