... mahn' Euch, Herr, Fragt Eu'r Bewußtsein, eh' Polyxenes An Euern Hof kam, wie Ihr mich ... ... Paulina tritt auf. PAULINA. O Not und Wehe! Schneid't auf den Latz mir, daß mein Herz, ihn sprengend, Nicht ...
... Pökelfaß der Schande dir Den eklen Gei'r von Cressidas Gezücht, Genannt mit Namen Dortchen Lakenreißer; Die nimm ... ... das Wahre von der Sache. PISTOL. Nym, du hast wahr gered't, Gebrochen ist sein Herz und restauriert. NYM. Der König ist ...
... allen Heil! KÖNIG KARL. Eu'r Antlitz sind wir hoch erfreut zu sehn Sehr würd'ger Bruder England ... ... et belle comme un ange? ALICE. Oui, vraiment, sauf votre grace, c'est ce qu'il dit. KÖNIG HEINRICH. Ja, das sagte ich ...
... Eu'r Reiz allein war Ursach' dieser Wirkung, Eu'r Reiz, der heim mich sucht' in meinem Schlaf, Von aller ... ... So wahr ich lebe, kann ich's gleich nicht finden, Sie find't, ich sei ein wunderhübscher Mann. Ich will auf ...
... ge Zwang; denn wenn ihr selbst die Krone In euren Herzen bürg't, er stört nach ihr. Deswegen kommt er an in wildem Sturm ... ... Sandt' ich ihm die Pariser Bälle zu. EXETER. Dafür wird Eu'r Pariser Louvre zittern, Wär's auch Europas hoher Oberhof ...
... umher? AUMERLE. Gott schütz' Eu'r Gnaden! Ich ersuch' Eu'r Majestät Um ein Gespräch, allein mit Euer Gnaden. ... ... Land hier spricht: Französisch Kauderwelsch verstehn wir nicht, Dein Auge red't schon, laß es Zunge sein; Dein Ohr nimm ...
... de fingres, de nails. ALICE. C'est bien dit, madame, c'est du fort bon Anglais. KATHARINA ... ... tous les mots que vous m'avez appris dès à present. ALICE. C'est trop difficile, madame, comme je pense. ... ... votre honneur, de elbow. KATHARINA. C'est ce que je dis: de elbow, de ...
... Rechte, Schwingt eure Banner, zieht eu'r willig Schwert! Mein Lösegeld für diese kühne Tat Sei diese ... ... zieht die Pfeile bis zum Kopf! Spornt eure stolzen Ross', und reit't im Blut! Erschreckt das Firmament mit Lanzensplittern! – Ein ...
... das Ehr' Und Sicherheit Euch reichlich gönnt), – Ihr woll't Des Priesters Arglist stets und seine Macht Zusammenreihn; dann wohl ... ... 'nem überhitz'gen Pferd, das, gebt Ihr Freiheit, Am eignen Feu'r ermüdet. Keiner, glaubt mir, Vermag, ...
... Bräutigam zusammen An Mars' Altar. Ihr waret damals schön, Eu'r Lockenhaar floß dicht und voll und golden Von Eurem Haupte, schöner ... ... des Mondes Euch umschlingen, Ihr Purpurlippenpaar an Eurem hängt, Was werd't Ihr da an Kön'ge, die verwesen, An ...
... hat Hastings über unsern Handel Erforscht und find't den starren Herrn so hitzig, Daß er den Kopf daran wagt, ... ... ihrem höllischen Zauber übermannt? HASTINGS. Die Liebe, die ich zu Eu'r Hoheit trage, Drängt mich, in diesem edlen Kreis vor ... ... des Tods. GLOSTER. Sei denn Eu'r Auge ihres Unheils Zeuge: Seht nur, wie ...
... Zu lesen stand: erst ein gekröntes A Und drunter: »Amor vincit omnia!« Mit ihrem Priester ... ... Mit feuerrothem Cherubim-Gesicht, Schmaläugig, finnig und mit Pusteln dicht Besä't, war noch ein Büttel mit am Platz, Und geil und ...
... Ich heischen will; wo nicht, gescheh' Eu'r Wille In Gottes Namen! WOLSEY. Fürstin, Ihr habt hier ... ... so stark Wie meine Wahrheit Ihr. Er sieht, mich trifft Eu'r Vorwurf nicht, doch sieht er mich verletzt. Deshalb ist ... ... untertänigst bitt' ich Eure Hoheit, Ihr woll't geruhn, mir Zeugnis zu erteilen Vor diesem Kreis ...
... nach, von Glied zu Glied, Eu'r Erbrecht, Euer Reich, Eu'r Eigentum. Deshalb, gemeinsam mit der ... ... , Für dies Gesuch Eu'r Gnaden zu bewegen. GLOSTER. Ich weiß nicht, ob stillschweigend ... ... willfahrt oder nicht, Doch soll Eu'r Bruderssohn uns nie beherrschen; Wir pflanzen jemand anders auf den ...
... Treu'! HOFDAME. Treu' hin. Treu' her! – Ihr wär't nicht gerne Fürstin? ANNA. Nein, nicht um alle ... ... nicht als junger Graf entgegen Und mehr als ein Erröten: kann Eu'r Rücken Die Last nicht tragen, seid Ihr auch zu ...
... zweifelnd, ob kein Trug mein Auge blend't, Bis Ihr bestätigt, zeichnet, anerkennt. PORZIA. ... ... und Leut', und eben dies Ich selbst Eu'r eigen, Herr: nehmt sie mit diesem Ring! Doch trennt Ihr ... ... denn Verzug Steht mir nicht besser an als Euch, Bassanio. Eu'r eignes Glück hing an den Kästchen dort, Und ...
... dich, ehrlicher Gobbo; (oder, wie obgemeld't, ehrlicher Lanzelot Gobbo;) lauf' nicht, laß das Ausreißen bleiben!« Gut, ... ... sprecht Ihr vom jungen Monsieur Lanzelot? GOBBO. Von Lanzelot, wenn's Eu'r Gnaden beliebt. LANZELOT. Demnach Monsieur Lanzelot. Sprecht nicht von Monsieur Lanzelot ...
... Ihr zu suchen? PUTZHÄNDLER. Hier ist die Haube, die Eu'r Gnaden wünschte. PETRUCHIO. Was! Auf 'ne Suppenschüssel abgeformt? ... ... sag' es, ich! Du hast ihr Kleid verpfuscht. SCHNEIDER. Eu'r Gnaden irrt: das Kleid ist so gemacht, Just ...
... vorletzte Waisenkind, und der nächste war ein T – Twist; ich habe ebenfalls den Namen erfunden. Wenn wieder einer kommt ... ... ganze Alphabet hindurch; und wenn ich bei Z angekommen bin, fange ich beim A wieder an.« »Ja, ja, Sie sind halt fast ein Dichter ...
... ging Mr. Noahs Prophezeiung in Erfüllung, d.h. Oliver kriegte es wirklich und folgte dann seinem jugendlichen Amtsgenossen die Treppe ... ... dir ihn und scher dich zu der Kisten dort und trink ihn – aber a bissel rasch gefälligst. Du mußt nachher auf den Laden achtgeben, verstanden?« ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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