... Los treffen muß, sie Ihnen zu erzählen. O, teuerster Herr von Alwerth, machen Sie sich gefaßt, etwas zu vernehmen, ... ... wodurch es bis dahin noch nicht nötig sei, eine ausdrückliche Entdeckung zu machen. O, teuerster Herr von Alwerth, hätte diese Dame es erlebt, zu sehen, ...
... Doch, schaut hin! Wie gähnt – o seht! – der trunkene Geselle, Als wollt' er uns verschlingen auf ... ... Uebel abgewendet, Weil Haß und Groll in Lieb' und Eintracht endet. O, Bachus, Bachus! hoch sei'st Du verehrt! Dem Gotte, der ...
... Jude. »Sehr gut. Die Nancy ist e Prachtmädel! Aber wer hat sie so gut erzogen, wenn nicht der arme ... ... »aber heut abend muß ich noch Geld von Ihnen haben.« »Nicht e Penny hab' ich bei mir,« wandte der Jude ein. »Desto ...
Achtundvierzigstes Kapitel Sikes' Flucht. Von allen bösen Taten, die ... ... bei Spitalfield, – aber ich glaube, es ist nur so ein Gerede.« »O nein, die Sache ist wahr,« mischte sich ein Herr, der drinnen im ...
... sich vor Freude sein, daß du wieder gesund und munter bist.« »O hoffentlich, hoffentlich,« rief Oliver. »Sie waren so gut zu mir; ... ... Fenstern hinauf, und Tränen freudiger Erwartung liefen ihm übers Gesicht. Doch, o Gott, das weiße Haus war leer, und am Fenster ...
... wie vor einigen Tagen im Gerichtshof. »Ich bin e alter Mann – e alter Mann – e alter Mann.« »Hören Sie, Fagin ... ... er, Oliver zu sich heranziehend, »sind in e Leinwandbeintel in e Loch oben im Schornstein in der ersten Stube nach ...
... ein Geschäft wie unsres.« »E Pech haben wir,« erwiderte Fagin, »e Mordspech, Billleben, daß wir gerade nix in Aussicht haben heinte Nacht.« ... ... . »Es is kei Gelegenheit jetzt,« flüsterte der Jude. »Wir reden e andres Mal drüber. An mir hast du en Freind, Nancyleben ...
... den Tisch. »Sie sollen mir e großen Gefallen tun, mei Freind. E Arbeit, die große Achtsamkeit erfordert ... ... »Wenn Sie Ihre Sache gut machen, mei Freind, – e Pfund, e ganzes volles Pfund, in der Tat e Stick Geld! So viel ...
... Gesichter. Sie horchten gespannt. Nichts. Überall tiefstes Schweigen. »Es muß e Einbildung gewesen sein,« sagte der Jude bebend. »Schwören könnt ich, ... ... jetzt?« maulte der Jude, als sie wieder in der Hausflur standen. »Nicht e lebende Seele ist da außer uns, Toby Crackit und die ...
... die stand nicht länger da. »O, weh!« – sprach sie – »ich irrte mich beinah', Ums ... ... »Ha! falscher Buhler!« – schrie der Müller – »hast Du?! O, falscher Erzverräther von Student! Ich bring' Dich um, bei Gottes ...
... Und trägst – ich möchte schwören – keine Schuld! O, Frevelthat! o, Hand voll Ungeduld, O, hirnverbrannter, zorn'ger Narre du, Was schlägst du jählings auf die Unschuld zu?! O, Zweifelmuth voll Argwohn und Verdacht, Wie ward um Witz ich ...
Siebenundvierzigstes Kapitel Verhängnisvolle Folgen. Ein paar Stunden vor Tagesanbruch, – ... ... Sikes, »kein Wort jetzt, laß mich, sag' ich.« »Nur noch e Wort,« flüsterte Fagin und legte die Hand auf die Klinke, »Sie werden ...
... . Cornay ab. »Ich könnt es nicht – O! dort rechts in der Ecke auf dem obersten Sims, o!« Sie zeigte auf den Wandschrank und bekam Krämpfe. Mr ... ... denn so um ihre Ruhe gebracht habe. »O nichts,« hauchte Mrs. Cornay. »Ich bin nur ...
... der Mord ihr Zweck. O, falscher Mörder, lauernd im Versteck, O, neuer Judas, neuer ... ... brachte, gleich an Heuchelei! O, Chanteklär, verflucht der Morgen sei, An dem vom Balken in ... ... in den Wald, Und lief, von Niemandem verfolgt, von hinnen. O, Schicksal, welchem Keiner kann entrinnen! Ach ...
Die Erzählung des Weibes von Bath. Vers 9005–9412. ... ... weißt, Und sprech' ich falsch, so sag' auf Ehre: Nein!« »O weh!« – begann der Rittersmann zu schrein – »Zu wohl bekannt ist ...
... eigenen liebenden Mutter, und in seinem übermäßigen Aerger und Zorn – o weh! o weh! – vergeht sich dann Mancher in seinem Herzen gegen Christus und ... ... Leckerbissen mit Schimpfworten, sagt Salamo. Und St. Paul sagt: O, ihr Weiber, seid unterthan euren Männern; ...
Pars Quarta. Vier Jahre waren dergestalt verflossen, Eh' sie ... ... Der Markgraf sich zum zweiten Mal gelüsten, Zu prüfen und versuchen fernerweit – O, nutzlos Thun! – der Gattin Festigkeit. Doch, Maß zu halten, leicht ...
Pars Quinta. Inzwischen blieb des Grafen böses Sinnen, Sein Weib ... ... alle meine Habe, Und das ließ ich zurück, wie Du gewollt. – O, lieber Gott, wie treu, wie gut, wie hold, Wie freundlich warst ...
... Thor? Will er nicht frei'n? O, Jammer, welch Verschieben! Will er uns narr'n? Hat er ... ... Griseldis? sage!« Und ehrfurchtsvoll gab Antwort sie sofort: »Er weilt, o Herr, in nächster Nähe dort!« Und ohne Zögern sprang sie dann ...
Elftes Kapitel Ich beginne ein Leben auf eigne Faust und finde keinen ... ... sagen will, ist, daß wir nichts mehr zu essen im Hause haben.« »O Gott!« rief ich sehr beunruhigt. Ich besaß noch zwei oder drei Schillinge ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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