[Wie lieb ich das: wenn still aus goldnen Krügen] Wie lieb ich das: wenn still aus goldnen Krügen Der Sommerabend fließt und die gelinden ... ... Dem Schicksal Milton's, Sidney's nachzuhängen, Bis beide ernst vor meiner Seele leuchten – Vielleicht ...
... nicht bei solcher Jugend?« fiel Miß Rose ein. »Meine teure Miß,« antwortete der Arzt und schüttelte traurig den Kopf, »das Verbrechen ist nicht nur auf das Alter beschränkt. Oft sind Gottes ... ... liebe Tante, bedenke doch, ehe du zugibst, daß der arme Kleine ins Gefängnis geschleppt wird, – daß ...
... und den Ursprung seines Vergnügens, als das erstere: täten sie das – müßten sie beide den ... ... , nicht mehr oder weniger armselig sind, als das Spielwerk, das man in einem Galanterieladen zum ... ... sehr wahrscheinlich dünkte, so kann man das Glück, das der Tod uns bringt, nicht eifrig und ...
... : »Es thut mir leid, Madame, daß ich aus dem, was ich seitdem gehört habe, gewahr werden ... ... , zog er zu Ihnen ins Haus. Einen feinern Mann, das muß ich sagen, hat die ... ... sie, »von der mir es leid thut, daß mich das Los treffen muß, sie Ihnen zu erzählen. O, teuerster ...
John Milton Das verlorene Paradies (Paradise Lost)
William Shakespeare Maß für Maß Personen Vincentio, Herzog von Wien Angelo, Statthalter ... ... junger Edelmann Lucio, ein Wüstling Zwei junge Edelleute, Freunde des Lucio Varrius, ein Edelmann, in des Herzogs Diensten Ein Kerkermeister Thomas ...
... Ich sagte es Allan vom Thal, dem Minstrel aus Norden, gleich, daß er die Harfe ruiniren würde, wenn ... ... Feierlichkeit den Becher und schüttelte zugleich das Haupt über die Unmäßigkeit des Minstrels aus Norden. Inzwischen hatte ... ... nach uralter Form gedichteten Refrain zu singen hat, hinzugedacht werden muß. Das ehrwürdige Barfüßerlein. Ein ...
William Shakespeare Was ihr wollt Personen Orsino, Herzog von Illyrien Sebastian, ein junger ... ... Antonio, ein Schiffshauptmann Ein Schiffshauptmann Valentin, Curio, Kavaliere des Herzogs Junker Tobias von Rülp, Olivias Oheim Junker Christoph von ...
William Shakespeare Das Wintermärchen Personen Leontes, König von Sizilien ... ... sein Sohn Archidamus, am Hofe des Königs Ein alter Schäfer Sein Sohn Autolycus, ... ... Mopsa und Dorcas. Schäferinnen. Schäfer. Knechte Die Zeit als Chorus
Auf das Meer Es flüstert rings zum Strand in Ewigkeit ... ... Oft ist es von so sanfter Heiterkeit, Daß allerkleinste Muschel ruhen kann, Wo sie dem lauten ... ... Sitzt nah dem Meer und hört in Traumesglut Den Sang des Nymphenchors aus aller Grotte!
Das Milchmädchen Wo gehst du nur hin, du Mädchen, ... ... deine blökenden Schafe – Doch ach, mich ins Heu zur Seite dir treu Zu betten zum Liebesschlafe! ... ... matt in Blumen und Blatt Und küssen und küssen uns beide.
Stanzen an Miss Wylie O komm, Georgiana! Die Rosen ... ... Der West schwebt mit funkelndster Sonne zum Tanz. O komm! Laß uns ziehn ins erfrischende Grün, Durch Schatten und Matten, die duften und ... ... Und atme so zärtlich und seufze so lind, Als seufze von Liebe der Frühsommerwind; Dein schönes Knie ...
... »Sehr gern,« sagte Alice. »Komm, laß uns die erste Figur versuchen!« sagte die falsche ... ... er dieses sagt.« »Das ist anders, als ich's als Kind gesagt habe,« sagte der ... ... bei der Hand nehmend lief er fort, ohne auf das Ende des Gesanges zu warten. »Was ...
Auf ein Bild des Leander Ihr sittsam süßen Mädchen, kommt ... ... sinkt: niemals löst ihn wieder Die junge Liebe aus den Wogenschlangen. Leander ist's, der sich zu Tode müht. Ohnmächtig lächeln noch die matten Lippen Den letzten Kuß, den Sturm zu Hero ...
Des Dichters letztes Sonett Strahlstern! könnt ich gleich dir ... ... der Erde, Dem Strom des Wassers, der mit Priesterhand Der Menschen Lande wäscht in ewigem Wachen, ... ... Sanft fühlend, süßer Unruh stets bewußt, Noch hörend, noch, des Atems lindes Wehen – So ewig leben ...
Henry Fielding Die Lebensgeschichte Jonathan Wilds des Großen (Life of Jonathan Wild the Great)
... durch die Überredungskünste Major Dobbins, Trägers des Bath-Ordens und des Zweithöchsten des ...ten Regiments, ließ sie sich ... ... so kann ich Ihnen doch sagen, daß sie aus einer alten Familie ist, in die hineinzuheiraten jeder ... ... Sänfte. Kein Wunder also, daß das Gerücht sie ihm zuwies und daß des Majors Schwestern in England sich ...
... Füßen die Treppe herauf. Alice wußte, daß es das Kaninchen war, das sie suchte, und sie zitterte so ... ... von Glasscherben.) »Nun sage mir, Pat, was ist das da oben im Fenster?« ... ... allen Blumen und Grashalmen; aber gar nichts sah aus, als ob es das Rechte sei, das sie unter den Umständen essen ...
... Majestät Befehl!« schrien die Soldaten als Antwort. »Das ist gut!« schrie die Königin. » ... ... hier scheinen schrecklich gern zu köpfen; es ist das größte Wunder, daß überhaupt noch welche am Leben geblieben sind!« Sie ... ... da ist der Bogen, durch den ich das nächste Mal spielen muß, und geht am andern Ende ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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